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Museen in Österreich

Museen in Niederösterreich

Feuerwehrmuseum Dobersberg

Feuerwehrmuseum Dobersberg - Ausflugsziel im Waldviertel in Niederösterreich

Die FF Dobersberg im Wandel der Zeit:

Unsere historische Sammlung besteht ausschließlich aus Gegenständen der FF Dobersberg und umfasst etwa 300 Ausstellungsstücke. Besonders stolz sind wir auf unseren historischen Fuhrpark der aus 7 Gerätschaften besteht - darunter das älteste ausgestellte Modell: die Marktspritze der Gemeinde Dobersberg, Baujahr um 1800 - eine der ältesten Feuerlöschpumpen Österreichs. Das Museum zeigt auch einen kurzen Abriss der Geschichte des Ortes Dobersberg seit seiner ersten urkundlichen Erwähnung 1112.

Eröffnet wurde das Feuerwehrmuseum 1997 zum 120-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Dobersberg. Schon vor Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Dobersberg im Jahr 1877 wurden für die Brandbekämpfung Fahrzeuge angeschafft. Die ersten Generationen der Fahrzeuge wurde noch mittels Pferde gezogen, wie z. B. die Landfahrspritze der Firma Kernreuter Baujahr 1880, die erste Saugpumpe der FF Dobersberg. Sehenswert sind auch die Motorspritze der Firma Knaust auf Pferdefuhrwerk Baujahr 1931 - die erste Tragkraftspritze der FF Dobersberg oder die Canada Ford F 15421-M, Baujahr 1943 - das einzige Modell dieser Bauart in Niederösterreich. Das jüngste ausgestellte Fahrzeug ist ein VW Kombibus 2/23 Baujahr 1954.

Ausrüstung:

Zu sehen sind zahlreiche Ausrüstungsgegenstände im Wandel der Zeit: Feuerwehrhelme, Feuerwehrbeile, Feuerwehrgurte ect. stellen die technischen Veränderungen dar. An Uniformen werden orginal Dienstblusen und -mäntel aus den Jahren 1934 und 1956 sowie eine Sammlung von Dienstkappen gezeigt. Zu sehen sind auch verschiedenste Leistungsabzeichen und Auszeichnungen aus verschiedenen Zeitepochen.

Kommunikation:

Kommunikation unter den Einsatzkräften war schon immer wichtig - Zu sehen sind dazu Nachrichtengeräte - von den ersten mobilen Telefoneinheiten bis zu den analogen Funkgeräte der FF Dobersberg. Die Löschgerätesammlung zeigt verschiedenste Kleinlöschgeräte, vom Löscheimer aus beschichtetem Leinen bis hin zum Halonhandfeuerlöscher. Der Sanitätsdienst ist mit Ausrüstungsgegenständen zur Erstversorgung von im Einsatz verletzten Feuerwehrmitgliedern vertreten. Weiters wird versucht die vorbildliche Jugendarbeit und die Leistungen der Feuerwehrjugend Dobersberg in den Mittelpunkt zu rücken.

Atemschutz:

Ein Themenschwerpunkt beschäftigt sich mit der Entwicklung des Atemschutzes von 1972 bis heute. Gezeigt werden unter anderem ein Preßluftatmer AGA R 44 Baujahr 1972 und ein Auer Übungssauerstoffschutzgerät. Des weiteren wird auch auf die Atemschutzgeräteträgerausbildung eingegangen.

Öffnungszeiten: Ostersonntag bis Allerheiligen an Sonn- und Feiertagen jeweils von 10.00 bis 12.00 und von 14.00 bis 16.00 Uhr. Außerhalb der Öffnungszeiten besteht die Möglichkeit eines Besuches gegen Voranmeldung. Der Eintritt ist frei (eine freiwillige Spende ist natürlich willkommen)!

Um Besuchergruppen oder Schulklassen optimale Betreuung zukommen zu lassen ersuchen wir um Terminvereinbarung! Wir bieten Führungen, Löschvorführungen mit historischem Gerät u.v.m. und machen Ihren Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis! Gerne erstellen wir für Sie das geeignetste Programm!

Feuerwehrmuseum Dobersberg | Museumsleiter EBR Friedrich Goldnagl, Freiwillige Feuerwehr Dobersberg | Waldkirchnerstraße 5 | A-3843 Dobersberg | Mobil: +43 (0) 677 64055445 | Tel.: +43 (0) 2843 2332 (Gemeindeamt Dobersberg) | Jetzt Anfragen | www.museum.ffdobersberg.at

Pulkautaler Bienenmuseum

Pulkautaler Bienenmuseum - Ausflugsziel in Peigarten im Weinviertel in Niederösterreich

Im Bienenmuseum in Peigarten erfahren Sie alles rund um unsere Bienenvölker und das Naturprodukt Honig.

Rund 80 Objekte veranschaulichen das emsige Leben der Bienen und die Arbeit des Imkers: Zu sehen sind Honigschleudern, Bienenbehausungen, Flugbretter, Futtergefäße für den Winter, Kärntner Bauernstöcke zum Verschicken von Jungvölkern, Mittelwandpressen u.v.m. Der Bienenlehrpfad mit 10 Stationen zeigt unter anderem einen Lehrbienenstand und einen Zweiwaben Schaukasten.

Im Museums-Shop können Sie Honig und Bienenprodukte Ab Hof kaufen: Wald-, Blüten- und Cremehonig, Propolis Tinktur, Met (Honigwein), Bienenwachskerzen, Bärenfang (Honiglikör) u.v.m.

Öffnungszeiten: Von April bis November Besichtigung und Führung (Dauer: ca. 1 Stunde) nach Vereinbarung. Eintritt: freiwillige Spende. Der Bienenlehrpfad ist ganzjährig zugänglich.

Erreichbar ist das Pulkautaler Bienenmuseum mit den Öffis von Wien aus mit der Bahn bis Hollabrunn und weiter mit dem Bus. Mit dem Auto nach Hollabrunn, dann Jetzelsdorf-Haugsdorf links abbiegen, in Peigarten befindet sich das Haus Nr. 122 linker Hand (Haus mit Bild des Hl. Ambrosius). Parkplätze stehen vor dem Museum zur Verfügung.

Das Pulkautal liegt im westlichen Weinviertel, ca. 80 km nördlich von Wien an der Grenze zu Tschechien. Mit seinen grünen Feldern, fruchtbaren Weingärten und weißen Kellergassen wartet es nur darauf, von Ihnen entdeckt zu werden... der im Herbst stattfindende, überregional bekannte Bauernmarkt, das Kunst & Wein-Fest in Haugsdorf, die neue Euregio-Vinothek, der Pulkautaler Kellergassenradweg, sowie zahlreiche Wander- und Themenwege laden ein, die Region mit allen Sinnen zu genießen.

Pulkautaler Bienenmuseum | Familie Gruscher | Peigarten 122 | A-2053 Peigarten | Tel.: +43 (0) 2944 8561 | Jetzt Anfragen | www.pulkautal.at

Weinbau- und Fassbindereimuseum Straß im Straßertale

Weinbau- und Fassbindereimuseum Straß im Straßertale - Ausflugsziel im Weinviertel in Niederösterreich

Willkommen in der Weinbaugemeinde Straß im Straßertale!

Unter dem Motto "Von der Rebe bis ins Glas" kann im Weinbaumuseum dem Produkt Wein vom Rebstock, über die Weinlese, bis hin zu seiner Verarbeitung nachgespürt werden.

In der ehemaligen Werkstätte der Fassbinderfamilie Schmid wird die Fasserzeugung Schritt für Schritt vorgestellt. Die Werkstätte wurde in einem Zustand belassen, "als hätte der Meister die Werkstätte nur für einen Augenblick verlassen". Bei geführten Rundgängen kann man auch die Säge, ein Venetianergatter, in Funktion beobachten.

Das Weinbau- und Fassbindereimuseum Straß im Straßertale ist ein Mitglied der NiederösterreichCard!

Öffnungszeiten:

  • Montag, Mittwoch & Donnerstag von 13.00 - 19.00 Uhr
  • Freitag & Samstag von 10.00 - 22.00 Uhr
  • Sonntag & Feiertag von 10.00 - 18.00 Uhr

Führungen sind nach Vereinbarung jederzeit möglich!

Straß im Straßertale nahe Krems ist für seine herrlichen Weine bekannt: Auf ca. 570 ha Weingartenfläche werden Weine gekeltert, die national und international zu den besten gehören. Hauptsorte ist der Grüne Veltliner, der Rotweinanteil ist in den letzten Jahren jedoch auf über 15 % gestiegen.

Die malerische Weinlandschaft des Straßertales bietet schöne Wander- und Radwege. Zahlreiche Heurigen laden zur gemütlichen Einkehr und es gibt eine eigene Vinothek im Ort.

Weinbau- und Fassbindereimuseum Straß im Straßertale | Marktgemeinde Straß im Straßertale | Marktplatz 18 | A-3491 Straß im Straßertale | Tel.: +43 (0) 2735 2495 | Jetzt Anfragen | www.strassertal.at

Museen im Burgenland

Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf

Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf - Ausflugsziel im Südburgenland

In der reizvollen Landschaft des südlichen Burgenlandes finden Sie in der Nähe von Güssing ein überaus attraktives Ausflugsziel - das Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf!

Die über 30 Objekte, zum Teil strohgedeckte uralte Wohnhäuser, Wirtschaftsgebäude und Werkstätten beherbergen eine Fülle von bäuerlichen Gerätschaften und bodenständigen Gebrauchsgegenständen, die einen umfassenden Einblick in die pannonische Kultur der letzten drei Jahrhunderte gewähren. In der einzigartigen Atmosphäre des Freilichtmuseums finden auch Ausstellungen zeitgenössischer Künstler oder volkskundlicher Themen statt.

Als der Wiener Gerhard Kisser 1970 zum ersten Mal ins Südburgenland kam, fand er am Fuße des Gerersdorfer Riegelberges das letzte strohgedeckte Haus dieser Ortschaft, in das er sich spontan verliebte - vor allem in dessen noch original erhaltene Rauchküche. Er war fasziniert von der Schönheit südburgenländischer bäuerlicher Holzarchitektur mit strohgedeckten Dachlandschaften, die damals allerorten immer mehr verfielen - so erwarb er 1972 dieses erste Grundstück, dem später weitere Grundankäufe folgten. Kulturgeschichtlich wertvolle Holzblockbauten sollten hierher übertragen und damit vor dem endgültigen Verfall gerettet werden.

Anfang 1973 begannen die Abbau- und Wiedererrichtungsarbeiten des Wohnhauses aus Tschanigraben und eines Kellerstöckls - seitdem wurden Wochenende für Wochenende, Urlaub für Urlaub, tausende Arbeitsstunden in den Dienst der "Sache" gestellt. Dank freiwilliger Helfer und einigen "Strohdachspezialisten" war es schon 1976 so weit, dass die damals aus sechs Gebäuden bestehende kleine Gruppe als "Ensemble Gerersdorf" der Öffentlichkeit vorgestellt werden konnte. Das "Ensemble Gerersdorf" wuchs im Laufe der Jahre zu einem "Dorf im Dorf" und wurde zum größten Freilichtmuseum des Südburgenlandes.

Holz, Lehm und Stroh sind die bodenständigen Materialien der meisten Bauten. Die händisch zugehauenen Baumstämme sind mit Lehm - vermengt mit Strohhäcksel - verputzt und ab Ende des 19. Jahrhunderts auch gekalkt. Die Roggen-Strohdächer haben eine Lebensdauer bis zu zwei Jahrzehnten und wirken wie der Verputz temperaturausgleichend. Gebäude und Gerätschaften stammen alle aus dem pannonischen Raum - vorwiegend aus dem südlichen Burgenland, das bis 1921 zu Ungarn gehörte und aus dem angrenzenden heutigen West-Ungarn.

Zu den ältesten Gebäuden des Ensembles Gerersdorf zählt das Wohnhaus aus Tschanigraben, Bezirk Güssing: Die aus grob zugehackten Eichenstämmen gezimmerten Wände im Bereich Vorderstube/Rauchküche stammen aus dem frühen 17. Jahrhundert.

2018 wurde es zum "Schönsten Platz des Burgenlandes" gewählt (ORF-Wahl "9 Plätze - 9 Schätze")

Öffnungszeiten 2023:

Das Freilichtmuseum ist vom 1. April bis 12. November 2023 täglich geöffnet.

  • 1. April bis 30. Juni 10.00 - 18.00 Uhr
  • 1. Juli bis 31. August 09.00 - 18.00 Uhr
  • 1. September bis 15. Oktober 10.00 - 18.00 Uhr
  • 16. Oktober bis 12. November 10.00 - 16.00 Uhr
  • Spätester Museumseintritt 1 Stunde vor Schließung
Preise 
Erwachsene€ 6,50
SchülerInnen/ Behinderte€ 3,50
Senioren€ 5,50
Familienkarte (2 Erwachsene + 1 oder mehr Kinder)€ 15,00
Gruppen ab 20 Personen€ 5,00*
Gruppen ab 20 Personen mit Führung€ 6,00**
Schulklassen mit Kurzführung pro SchülerIn€ 2,00
  • *pro 20 Personen ist 1 Person gratis, ebenso der Reiseleiter & Chauffeuer
  • **Fremdsprachige Führungen in Ungarisch, Englisch, Französisch und Spanisch - Aufpreis € 15,- (Gruppe)
  • Wir akzeptieren die NÖ-Card, Steiermark-Card und Burgenland-Card!

Was das Freilichtmuseum noch bietet:

Museumsschank: kalte und warme Buffets, bodenständige Imbisse, Strudelauswahl - Weinverkostungen - Schauhandwerken mit der Möglichkeit es selbst zu probieren. Zahlreiche Gruppenangebote (ab 20 Personen), Angebote für SchülerInnen, Handwerks- und Kreativkurse. Der Saal im "Wunderlhaus" (Indoor-Bühne) kann für Veranstaltungen gemietet werden (Feiern und Hochzeiten bis 70 Plätze, Konzerte, Seminare etc. bis 100 Plätze)

Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf | Verein "Freunde des Freilichtmuseums Ensemble Gerersdorf" | Museumsstraße 20 | A-7542 Gerersdorf bei Güssing | Tel.: +43 (0) 3328 32255, Museum | Tel.: +43 (0) 3328 32272, Gemeindeamt | Jetzt Anfragen | www.freilichtmuseum-gerersdorf.at

Römermuseum "Römische Begegnungen" St. Martin an der Raab

Römermuseum "Römische Begegnungen" St. Martin an der Raab im Südburgenland / Burgenland

Die urkundlich erstmalig 1387 erwähnte Marktgemeinde St. Martin/Raab mit der weithin sichtbaren spätbarocken Pfarrkirche beherbergt wichtige römerzeitliche Fundstätten. Mit Unterstützung der Marktgemeinde, des Bgld. Landesmuseums und des Naturparks Raab werden daher alljährlich  Ausgrabungen unternommen, um ein Stück der römischen Vergangenheit des Ortes zu dokumentieren.

Am bemerkenswertesten waren die Funde einer "Villa rustica", eines römischen Gutshofes! Durch Luftbilder und geophysikalische Messungen wurden die Reste dieser Anlage geortet, die aus einem Wohngebäude und mehreren Wirtschaftsgebäuden bestand. 1997 wurden die ersten Ausgrabungen durchgeführt. Weiters konnten auf einer Ost-West gerichteten Terrasse Reste einer Gräberstraße mit römischen Hügelgräbern und Grabbauten teilweise freigelegt werden. 1997/98 wurden zwei Grabbezirke mit den Fundamenten zweier Grabbauten ausgegraben. Ein Grabbau konnte zeichnerisch rekonstruiert werden und ist anhand der vorgefundenen originalen Architekturfragmente in der Ausstellung dargestellt.

⇒ Die Untersuchung und teilweise Wiederherstellung der Gräberstraße in Verbindung mit den Siedlungsfunden bietet der Archäologie ein einzigartiges Forschungsprojekt! Die wichtigsten Funde der Ausgrabungen werden den Besuchern im Römermuseum am Hauptplatz in St.Martin anschaulich gemacht.

Die Ausstellung ist so gestaltet, dass interessante Neufunde laufend eingebaut werden können, daher präsentiert sich das Römermuseum als "lebendiges Museum" das immer wieder Neues bieten kann. Die Grenzsituation von St.Martin/Raab - in der Römerzeit am westlichen Rand der Provinz Pannonien gelegen - wird in der Gegenwart durch den Dreiländerstein versinnbildlicht.

Römerfunde sind im südlichen Burgenland nicht selten, in den Waldungen fast jeder Ortschaft finden sich norisch-pannonische Hügelgräber. In der Umgebung von St.Martin/Raab und Minihof-Liebau können die Grabhügel im Wald zwischen Gritsch und Doiber, der schöne Einzelhügel an der Straße von St.Martin nach Oberdrosen und das beschilderte Hügelgräberfeld von Rax bei Jennersdorf besichtigt werden. Aus Unverständnis wurden früher sehr viele Hügel eingeebnet, dienten Bauzwecken oder wurden von Schatzgräbern meist erfolglos angegraben. Heute stehen Sie unter strengem Denkmalschutz.

Die Brandbestattung unter Grabhügeln war die vorherrschende Bestattungsform in den Provinzen Noricum und Pannonien während der Älteren Römischen Kaiserzeit (Mitte des 1. bis Anfang des 3. Jh.). Die Toten wurden mit Kleidung und Schmuck, Speise- und Trankbeigaben auf dem Scheiterhaufen verbrannt und dann beigesetzt. Die Einbauten waren sehr vielfältig - von einfachen Brandschüttungs- und Urnengräbern über Steinpackungen, Steinkammern und -kisten aus Steinplatten, bis hin zu aufwendig gebauten Grabkammern mit Freskenschmuck.

Durch Ausgrabungen wissen wir schon sehr viel über Bestattungsbräuche, Grabformen und die Tracht der Verstorbenen, wir kennen aber kaum die Häuser und Dörfer der damaligen Zeit. Ursache dafür ist vermutlich einerseits, dass die Häuser im waldreichen südlichen Burgenland wohl hauptsächlich aus Holz gebaut waren, andererseits liegt der römische Siedlungshorizont durch die Anschwemmungen von Lafnitz und Raab heute tief unter der Erdoberfläche. Auch deshalb sind die Funde in St. Martin/Raab so wertvoll: Mit den knapp unter der Ackeroberfläche liegenden Grundmauern eines römischen Gebäudes fand man hier nicht nur die Grabhügel, sondern auch die dazu gehörigen Siedlungsbauten!

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 16.00 Uhr oder gegen tel. Voranmeldung im Gemeindeamt.

Römermuseum St. Martin an der Raab | Hauptplatz 7, Gemeindeamt | A-8383 Marktgemeinde St. Martin/Raab | Tel.: +43 (0) 3329 45366 | Fax: +43 (0) 3329 46366 | Jetzt Anfragen | www.sankt-martin-raab.at

Museen in Kärnten

Metnitzer Totentanzmuseum

Metnitzer Totentanzmuseum - Freskenzyklus - Volksschauspiel in Metnitz, Ausflugsziel in Mittelkärnten / Kärnten

Metnitz "Zentrum des Totentanzes"

Metnitz hat mit dem Totentanz eine Sonderstellung in Österreich und weit darüber hinaus. Es ist kein anderer Ort in Europa bekannt, an dem der Totentanz so vielfältig in Erscheinung tritt wie in Metnitz. Ein monumentales mittelalterliches Totentanzfresko, ein mittelalterlicher Karner mit Freskenkopien, ein Totenschiff und moderne Totentanzdarstellungen findet man hier. Das beeindruckende, international bekannte Metnitzer Totentanzspiel, kann man alle 4 Jahre erleben.

Das Museum "Zentrum des Totentanzes" in Metnitz, einem idyllischen Markt nahe der Burgenstadt Friesach, birgt einen außergewöhnlichen Schatz: Hier befinden sich die einzigen in Österreich erhaltenen Fresken eines monumentalen Totentanzes aus dem 15. Jahrhundert sowie Aquarellkopien aus dem Jahr 1885. Seit Jahren ist man bemüht, diese Sonderstellung auszubauen und zu nutzen. Das erweiterte Totentanzmuseum präsentiert nun den historischen Totentanz in einem adäquaten Rahmen und bietet viel Platz für Totentanzdarstellungen aus der Gegenwart.

"Ein Totentanz" von Professor Peter Brandstätter:

Der Zyklus von 11 Bildern, Öl auf Leinwand, 1997 - 2001 zeigt Szenen und Gefahren auf, denen die Menschheit in der Gegenwart ausgesetzt ist, durch die ein bitteres Ende vorhersehbar ist und uns als Mahnmal dienen soll. Den Abschluss meines Totentanzes mache ich mit der Darstellung und tröstlichen Hoffnung, dass auch für uns Menschen, zu gegebener Zeit, eine Auferstehung vorgesehen ist. Mit der hellen, von oben her ausgestreckten "Hand Gottes" wird ein Mensch, stellvertretend für alle, aus dem Grab erweckt, mit neuem Leben erfüllt. Wie alles wirklich sein wird, - wir haben keine Vorstellung, aber wir haben die Hoffnung, und diese Hoffnung gibt uns - nach meiner Sicht - Kraft und positive Freude für das Leben auf der Welt.

Ruth Hanko "Der Metnitzer Totentanz lebt":

19 farbig glasierte Keramikreliefs mit Szenen, die sich - von zwei Tafeln abgesehen - am Personal der spätmittelalterlichen Wandmalerei auf der Außenmauer des Karners in Metnitz bzw. dem Heidelberger Blockbuch, aus dem die Texte stammen orientieren. Zuerst holt der Knochenmann den Papst, danach den Kaiser und seine Gattin. Kardinal, Erzbischof, Ritter, Abt, Jurisprudenz, Arzt, Edelfrau, Wucherer, Nonne, Krüppel, Jungfrau, Jüngling und Kind schließen sich an. Den Abschluss bildet eine Prozession, in die sich Todgeweihte "aller Stände" einreihen.

Eine weitere Besonderheit des Ausstellungsangebotes ist die "Totentanz-Passion", ein Kreuzweg, der zugleich ein Totentanz ist. Im Kreuzweg-Totentanz oder Totentanz-Kreuzweg, von Ruth Hanko aus Tonerde in Raku-Technik geschaffen, ist das nun alles konsequent in eins gesetzt. Die an der Passion Teilnehmenden und Mitwirkenden sind von Anfang an mit dem Tod konfrontiert. Er ist ihnen bildlich ins Gesicht geschrieben und gezeichnet.

"Tödin":

Das Erscheinungsbild der Santa Muerte ist kurios. Figürlich ist die seltsame "Heilige" als Skelett in Frauenkleidern dargestellt, mitunter ist der Schädel mit einer Langhaarperücke geschmückt, um die Weiblichkeit ganz besonders zu betonen.

"Das Totenschiff":

Das Totenschiff von Bildhauer Hanspeter Profunser, aufgestellt am Pfarrplatz in Metnitz, diente als Bühnenbild für eine Totentanzaufführung. Die scherenschnittartigen Figuren und die Texte stammen aus dem Lippl-Totentanz. Die bräunliche Farbe zeigt die Vergänglichkeit des Lebens.

Das Metnitzer Totentanzspiel:

Das "Metnitzer Totentanzspiel" entstand aus den liturgischen Spielen, wie sie im auslaufenden Mittelalter üblich waren. In der geografisch abgeschlossenen Gegend des Marktes Metnitz hat sich diese literarische Kostbarkeit bis heute erhalten.

"Es muss nur sein, ich geb mich drein, der Tod will mit mir ringen. Mein Lebenslauf hört bei mir auf, ich kanns nicht weiter bringen." So beginnt das Schlusslied des Metnitzer Totentanzes. Das Spiel beruht auf Liedern aus dem 16./17. Jh. und thematisiert die Gleichheit aller Menschen vor dem Tod, der weder Standes- noch Altersunterschiede kennt. Nur zu oft unerwartet und unerbittlich tritt er vor den einzelnen und holt ihn gleichsam "zum Tanz." In Metnitz wird das Spiel bereichert um Kärntner Totenlieder, als "Metnitzer Totentanz" periodisch aufgeführt. Der Inhalt ist einfach und geradlinig: der Engel gibt das Thema an: "Auf, auf, o Mensch, mach dich bereit,... es gilt ein Kranz, der Tod rufet allen nach sein Gefallen zu seinem Tanz." Nachdem der Tod einen nach dem anderen zu seinem Tanz geholt hat, klingt das Spiel mit der Erkenntnis aus: "Tretet all zu meinem Reigen dar, die ihr das Leben schon habt gegeben in Gottes Händ zum seligen End!"

BESUCHERINFOS TOTENTANZMUSEUM:

  • Öffnungszeiten Totentanzmuseum Metnitz: 01. Mai bis 15. Oktober von 10.00 bis 12.00 und von 14.00 bis 17.00 Uhr oder auf Anfrage. Montag Ruhetag!
  • Sonderausstellung: "Der Tod, der beste Freund" von Jörg Zaunbauer
    Vernissage: Freitag, den 19. Mai 2023 um 19.00 Uhr
    Ende der Sonderausstellung: 19. Juli 2023

BESUCHERINFOS TOTENTANZSPIEL:

Aufführungstermine 2026 Metnitzer Totentanzspiel:

  • Freitag, 31. Juli
  • Samstag, 01. August
  • Freitag, 07. August
  • Samstag, 08. August

Ab 20.15 Uhr Rahmenprogramm am Pfarrplatz (Priv. Metnitzer Schützenkorps).
21.30 Uhr Totentanzspiel beim Karner.

Bei Schlechtwetter findet die Aufführung in der Pfarrkirche statt. Kartenreservierung unbedingt erforderlich - Tel.: +43 (0) 664 8751797. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Webseite www.totentanz.eu

Totentanzmuseum Metnitz | Vinzenz Ebner | Marktplatz 7 | A-9363 Metnitz | Mobil: +43 (0) 664 8751797 | Jetzt Anfragen | www.totentanz.eu

Heinrich Harrer Museum Hüttenberg

Heinrich Harrer Museum in Hüttenberg - Mittelkärnten, Ausflugsziel in Kärnten

Das Heinrich Harrer Museum mit all seinen Ausstellungsstücken und Bildern ermöglicht eine Begegnung mit fremden Kulturen und Völkern und gibt einen Einblick in das Lebenswerk Harrers.

In einem, im Jahr 2020 zum Teil neu gestalteten Museum, finden Sie auf einer Ausstellungsfläche von 1000 m² viele interessante Exponate welche Heinrich Harrer von seinen Expeditionen mitbrachte.

Heinrich Harrer, der Forschungsreisende, Sportler, Bergsteiger und Geograph wurde am 6. Juli 1912 in Knappenberg geboren. Zu seinen großen Leistungen gehören unter anderem viele Erstbesteigungen und zahlreiche Expeditionen. Dazu zählen ferne Gebiete wie Afrika, Borneo, Surinam, die Andamanen Inseln und der Rio Xingu.

Sein wohl berühmtestes Abenteuer erlebte Heinrich Harrer in Tibet, welches er auch im Buch "Sieben Jahre in Tibet" festgehalten hat. In dieser Zeit wurde er ein guter und langjähriger Freund und Berater des Dalai Lama und Tibet wurde zu seiner zweiten Heimat.

HÜTTENBERG - Heimatort der Bergsteigerlegende Heinrich Harrer - ein europäisches Zentrum tibetischer Kultur!

Zur Tibetabteilung im Museum gehört unter anderem ein buddhistischer Gebetsraum, der im Jahre 1992 von seiner Heiligkeit, dem XIV. Dalai Lama persönlich geweiht wurde. An der Felswand gegenüber dem Museum befindet sich der Lingkor, ein tibetischer Pilgerpfad. Entlang dieses Rundweges findet man Symbole und Objekte des tibetischen Buddhismus. Auch dieser wurde im Jahre 2002 von seiner Heiligkeit, dem Dalai Lama geweiht.

BESUCHERINFOS:

  • Die aktuellen Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage: www.huettenberg.at Gerne geben wir Ihnen dazu auch Infos unter der Tel.: (0) 4263 8108.
  • Durchschnittliche Verweildauer ca. 2 Stunden.
  • Im Museum befinden sich auch ein Tibet-Shop und eine Teestube.
  • Mit der "Hüttenberg Card" besuchen Sie das Schaubergwerk (inkl. Führung), das Bergbaumuseum, das Puppenmuseum Helga Riedel, die Mineralienschau und das Heinrich-Harrer-Museum um € 17,00 (Erwachsenen Einzelpreis). Die Museen sind dabei getrennt voneinander, an verschiedenen Tagen innerhalb einer Saison besuchbar.
  • Mit der Kärnten Card ist der Eintritt in alle Museen frei. Ermäßigung mit der ÖAMTC-Clubkarte

Heinrich Harrer Museum | Touristische Anlagen Hüttenberg | Bahnhofstraße 12 | A-9375 Hüttenberg | Tel.: +43 (0)4263 8108 | Jetzt Anfragen | www.huettenberg.at

Werner Berg Museum Bleiburg/Pliberk

Ernst Barlach – Käthe Kollwitz und Werner Berg: Das Spätwerk - Sonderausstellungen im Werner Berg Museum in Bleiburg in der Region Klopeinersee in Kärnten

Dem Maler Werner Berg (1904-1981) widmet die Stadt Bleiburg seit 1968 ein monografisches Museum. Das repräsentative Haus am Bleiburger Hauptplatz ist seither zu einem Anziehungspunkt für Kunstliebhaber aus der ganzen Welt geworden. Es zeigt das Œuvre des Künstlers, dessen künstlerischer Ausgangspunkt der deutsche Expressionismus war, in einzigartiger Wechselwirkung von Kunst und Umwelt im Kerngebiet seines Ursprungs.

Bei den jährlich wechselnden Ausstellungen wird stets versucht einen thematischen Dialog zwischen dem Werk Werner Bergs und der jeweiligen Sonderausstellung zu finden. Die Kunst Werner Bergs wird so auch für den wiederholten Besucher unter ständig neuen Gesichtspunkten erlebbar. So zeigt sich, wie dessen Werk auch unter verschiedenen Fragestellungen unserer Zeit ständige Aktualität bewahrt.

Das Werner Berg Museum Bleiburg/Pliberk zeigt vom 04. Mai bis 27. Oktober 2019 zeitgleich folgende Ausstellungen:

Ernst Barlach - Käthe Kollwitz
Über die Grenzen der Existenz

Die in Kooperation mit der Ernst Barlach Gesellschaft Hamburg entstandene Ausstellung "Ernst Barlach - Käthe Kollwitz - Über die Grenzen der Existenz" ist die bisher umfangreichste Zusammenschau dieser beiden weltbekannten Künstler in Österreich.

Schon früh konzipierten Ernst Barlach (1870-1938) und Käthe Kollwitz (1867-1945) ihre künstlerische Arbeit im Widerspruch zu einer als kalt empfundenen, vom Materialismus geprägten Wirklichkeit.

Käthe Kollwitz stellte ihre Kunst in den Dienst gesellschaftlicher Verantwortung und hat eine Fülle von sozialrevolutionären Werken geschaffen. Ihre Aufmerksamkeit gilt jenen Menschen, die im Schatten des Fortschritts in ärmsten Verhältnissen leben und täglich um ihre Existenz ringen. In realistischer und appellativer Bildsprache klagt sie eine Wirklichkeit an, die solche Ungerechtigkeiten zulässt.

Während das Werk der Käthe Kollwitz von einer engagierten diesseitigen, auf die konkreten gesellschaftlichen Verhältnisse ausgerichteten Sichtweise und Zielperspektive konzentriert ist, lässt sich Ernst Barlach als Mystiker der Moderne beschreiben. Die Menschenbilder von Ernst Barlach tragen wenige individuelle Merkmale. Sie verkörpern Zustände des Seins und sind Ausdruck geistiger Orientierung für eine bessere Welt.

Mit über 160 Exponaten bietet die Ausstellung nicht nur einen retrospektiven Einblick in das Gesamtwerk beider Künstler im historischen Kontext, sondern sie spiegelt auch deren Weltanschauungen in die Gegenwart. Über die Grenzen der Existenz wollten Barlach wie Kollwitz in ihren Werken hinausgehen. Sah Barlach eine Überwindung der Grenzen eher im Spirituellen, in der geistigen Kompetenz des Menschen, so ist die künstlerische Arbeit der Kollwitz dem sozialen Engagement verpflichtet. Die aktuellen Debatten um soziale Verantwortung, Armut und Reichtum, Empathie und Engagement für den Frieden sind darin aufgehoben, ebenso wie die Sinnsuche des Menschen in der globalen von Krisen geschüttelten Gegenwart. Bis heute sind ihre Werke aufrüttelnd und tröstend zugleich.

Von den Nationalsozialisten als "antideutsch" und "entartet" verunglimpft steht die Konstellation Barlach - Kollwitz heute im internationalen Kontext vor allem auch für den künstlerischen und moralischen Widerstand gegen Gewaltherrschaft, Terror und Krieg.

Dem Bildhauer, Zeichner und Schriftsteller Ernst Barlach war der einfache, unverbildete Mensch Symbol der Existenz schlechthin. Die menschliche Figur ist seine "künstlerische Muttersprache". Er will über die Erschütterungen seiner Zeit hinauskommen, seine Menschenbilder drücken jenseits der realen Welt immer wiederkehrende Gefühle und Seinszustände aus, so, als wären sie ein Teil der Ewigkeit und gehörten in keinen spezifisch kulturellen Kontext.

Anders Käthe Kollwitz. "Nie habe ich eine Arbeit kalt gemacht, sondern immer gewissermaßen mit meinem Blut. Das müssen die, die sie sehen, spüren." Die Berliner Grafikerin und Bildhauerin sah ihre künstlerische Arbeit eng mit dem konkreten politischen Kampf gegen Armut und für soziale Gerechtigkeit verbunden.

Als Intervention in den öffentlichen Raum konfrontieren großflächige Fassadengestaltungen im Stadtzentrum mit den aufrüttelnden Arbeiten der Käthe Kollwitz und Ernst Barlach.

WERNER BERG - Abschied
Das Spätwerk 1969-1981

Im Werk von Werner Berg (1904-1981) lassen sich vielfach Spuren der Auseinandersetzung mit dem Schaffen von Ernst Barlach und Käthe Kollwitz finden. Wie Barlach bezweifelt auch Berg die Errungenschaften des technischen und wirtschaftlichen Fortschritts. Schon 1931 zieht der promovierte Volkswissenschaftler und Maler auf einen entlegenen Bergbauernhof im Südosten Kärntens. Er will das Leben eines Bauern führen, trotz der damit verbundenen Härte und zeitlichen Beschränkungen für seine Malerei. Berg sucht die wahre, unverfälschte Existenz jenseits der bürgerlichen Konventionen. In der beschwerlichen Alltagswirklichkeit dieser abgeschiedenen Region findet er den Gegenentwurf zu der gesellschaftlichen Entfremdung. Über Jahrzehnte entstehen kraftvolle, farbenprächtige Bilder von Menschen, ihrem Lebensumfeld und der unberührten Landschaft.

In seinem Spätwerk jedoch verändert sich der Blick des Malers deutlich. Die zum Teil in dieser Ausstellung erstmals gezeigten Bilder sind eindringliche Zeichen der zunehmenden existentiellen Vereinsamung des Künstlers. Die Farben sind kühler und gedeckter. Kahle Neubauten, verlassene Bauernhöfe, sorgenvolle Menschen und melancholische Landschaften deuten auf die strukturelle Veränderung der Region hin, die Werner Berg immer fremder zu werden, zu entschwinden scheint.

Die dialogische Konzeption der Ausstellungen verbindet die Werke von Ernst Barlach, Käthe Kollwitz und Werner Berg. Sie zeigt deren Bedeutung für die Gegenwart und initiiert den lebendigen Diskurs über Wachstum und Fortschritt heute.

  • Ausstellungseröffnung: Samstag, 04. Mai 2019, 19.00 Uhr
  • Öffnungszeiten: 04. Mai - 27. Oktober 2019, Di-So: 10.00 - 18.00 Uhr
  • Audioguides kostenlos
  • Führungen für Gruppen auf Anfrage. Während der Ausstellung findet jeden Sonntag um 11.00 Uhr eine GRATIS FÜHRUNG statt.

Werner Berg Museum Bleiburg|Pliberk | 10. Oktober Platz 4 | A-9150 Bleiburg | Tel.: +43 (0) 4235 2110-27 oder 2110-13 | Jetzt Anfragen | www.wernerberg.museum

Museen in der Steiermark

Österreichisches Freilichtmuseum Stübing

Österreichisches Freilichtmuseum Stübing - Ausflugsziel in Graz & Graz Umgebung in der Steiermark

Willkommen im Tal der Geschichte(n)

Das Österreichische Freilichtmuseum Stübing gehört zu den 10 größten und eindrucksvollsten zentralen Freilichtmuseen Europas. Es liegt 15 km nördlich von Graz in einem knapp 2 km langen idyllischen Seitental der Mur. Inmitten von Wäldern, Wiesen und Feldern wurden rund 100 Objekte aus ganz Österreich behutsam angesiedelt. Das älteste Bauernhaus ist rund 600 Jahre alt.

Die Häuser sind liebevoll und detailgetreu eingerichtet - man hat den Eindruck, die Bauersleute könnten jeden Augenblick zurückkehren. Zu den mit Blumen geschmückten Höfen gehören farbenprächtige Gärten, auf den Wiesen und Weiden grasen Ziegen und der Museums-Esel . Auf den Feldern wird Getreide angebaut und in traditioneller Weise mit Sense und Sichel geerntet.

Stübing lädt zu einer Reise in entschwundene Zeiten ein:

In eine alte Greißlerei, in der man noch Krachmandln erstehen kann. In eine kleine Schule aus der Zeit um 1800, in der der Lehrer am Boden schlief. In ein Rüsthaus mit historischen Spritzenwagen. In eine alte Schmiede, die immer wieder einmal in Betrieb genommen wird. In den  Kräuterlehrgarten, in dem so manches Kräutl zu entdecken ist, das schon fast vergessen war.

Ein bedeutsames Tal für Groß und Klein:

Manche kommen nach Stübing, um einfach die Natur und Ruhe zu genießen. Andere durchstreifen das Tal der Bauernhöfe, folgen dem Murmeln des Baches oder dem Duft des frischen Brotes, das an Wochentagen im alten Backofen gebacken wird, und beobachten die alltägliche Arbeit: wie man Strohdächer deckt, Schindel kliebt oder Zäune bindet.

Regelmäßig kommen verschiedenste Handwerker zu Besuch, die sich gerne über die Schulter schauen lassen oder ihre traditionelle Kunst in Kursen weitergeben. Wer die Geschichten der einzelnen Bauernhöfe über einen Spaziergang hinaus erkunden möchte, ist bei einer fachkundigen Führung bestens aufgehoben. Hier erfahren Sie mehr über die unterschiedlichen Haus- und Hofformen, über Rauchstuben und Rauchküchen, über die Menschen und ihr Leben in den einzelnen Höfen. Für die kleinen Besucher besonders spannend sind die Kindererlebnisbereiche. Für Kinder gehören die verschiedenen Aktivitäten (Werkeln) und Kindernachmittage, die Ferienwochen sowie der Kindererlebnistag zu den absoluten Höhepunkten.

Besucherinformation:

  • Öffnungszeiten 2023: 31.03. - 31.10., täglich von 9.00 - 18.00 Uhr (Einlass bis 17.00 Uhr)
    Sonderöffnungzeiten im November mit Wochenendprogramm
  • Spannende Jahresausstellung 2023: Mit ohne Strom - Leben wie damals, Auftaktveranstaltung 14.05. von 9.00 bis 16.00 Uhr
  • Das Museumsgasthaus "Zum Göller" im Museumstal und das Museumscafé im Eingangsbereich laden zu "genüsslichen" Pausen während des Rundgangs ein. Über kulinarische "Thementage" informiert Sie www.freilichtmuseum.at.
  • Für Gruppen-Angebote sowie für alle Veranstaltungen, Führungen und Aktivitäten außerhalb der Öffnungszeiten ist eine Anmeldung erforderlich.
  • Für Einzelpersonen gibt es einmal im Monat eine Führung durch das Tal der Geschichte(n). Im Jahr 2023 wird diese "Zeitreise im Tal der Geschichte(n)" an folgenden Tagen angeboten: 21. Mai, 11. Juni, 9. Juli, 13. August, 10. September, 8. Oktober - jeweils um 11.00 Uhr! Treffpunkt ist an der Kassa.
  • Hunde an der Leine sind herzlich willkommen!

Österreichisches Freilichtmuseum Stübing | A-8114 Stübing | Tel.: +43 (0) 3124 53700 | Fax: +43 (0) 3124 53700-18 | Jetzt Anfragen | www.freilichtmuseum.at

Schaubergwerk Museum Oberzeiring

Schaubergwerk und Museum Oberzeiring im Murtal in der Steiermark

Den Silberberg eleben - sagenhaftes Oberzeiring!

Zeiring gehörte im 13. Jh. zu den bedeutendsten Silberabbauorten Europas. Das weitläufige Netz an sehr gut erhaltenen Stollen erzählt die Geschichte von Knappen, die in engen Gängen, in Rauch und nahezu ohne Licht Erz schürften. In Folge des legendenumwobenen Niederganges bereits um 1361, zeigen viele der engen Kriechstollen noch die originalen Spuren des händischen Abbaues aus dieser Zeit. Es ist ein europaweit einzigartiges Zeugnis hochmittelalterlichen Berbaues.

Viele Geschichten hört man heute noch aus der Zeit des mittelalterlichen Silberbergbaus. Manche erzählen vom Übermut der Knappen, die der Reichtum unverschämt und grausam gemacht hat. Einmal - so wird erzählt - enthaupteten sie sogar einen Knaben und kegelten mit dem Kopf. Die Sage erzählt, dass deswegen das Glück des Zeiringer Silberbergbaues mit der Überflutung der Stollen und dem Ertrinken von über 1400 Knappen endete. Danach gab es viele Versuche dem Berg wieder Silber zu entlocken.

Der Erlös aus dem Bergbau trug zum Aufbau der Habsburger Hausmacht bei und verhalf dem Ort zu bedeutenden Privilegien, wie dem von König Rudolf I. anlässlich seines Aufenthaltes in Zeiting verliehenen Marktrechts. Besonders bedeutsam war das im Jahr 1284 verliehene Privileg zum Prägen des "Zeiringer Pfennigs". Wer in die Silbergruben von Oberzeiring "einfährt", wird aber in jedem Fall eines erleben können: einen uralten Mythos, der die Menschen in seinen Bann zog und noch immer zieht.

In den Museumsräumen wird über die Geschcihte des Silberbergbaus in Zeiring informiert, es sind historische Karten zu sehen und auch die regionale Geologie und Mineralogie werden erklärt. Der Shop bietet ein reichhaltiges Angebot an Mineralien, Souvenirs sowie die Publikationen über Oberzeiring an.

Führungen Bergwerk:

  • Jänner, Februar, März, April: Jeden Sonntag um 09.30 Uhr
  • Mai & Juni: Montag - Sonntag um 10.30 + 13.30 Uhr
  • Juli & August: Montag - Sonntag um 10.30, 13.30 + 15.00 Uhr
  • September & Oktober: Montag - Sonntag um 10.30 + 13.30 Uhr
  • November & Dezember: Jeden Sonntag um 09.30 Uhr
  • Aktuelle Termine finden Sie auf unserer Website! Führungen auf Anfrage außerhalb dieser Zeiten möglich. Mindestanzahl pro Führung: 2 Erwachsene.

Öffnungszeiten Shop:

  • Jänner, Februar, März & April: Mo, Di, Sa von 13.00 - 16.00 und So von 09.00 - 11.30 Uhr.
  • Mai & Juni, September & Oktober: Mo - So von 10.00 - 12.00 und 13.00 - 16.00 Uhr.
  • Juli & August: Mo - So von 10.00 - 12.00 und 13.00 - 16.00 Uhr.
  • November & Dezember: Mo, Di, Sa von 13.00 - 16.00 Uhr, So von 09.00 - 11.30 Uhr.

Öffnungszeiten Museum:

  • Jänner, Februar, März & April: Mo, Di, Sa von 13.00 - 16.00 Uhr, So von 09.00 - 11.30 Uhr.
  • Mai & Juni, September & Oktober: Mo - So von 10.00 - 12.00 und 13.00 - 16.00 Uhr.
  • Juli & August: Mo - So von 10.00 - 12.00 und 13.00 - 16.00 Uhr.
  • November & Dezember: Mo, Di, Sa von 13.00 - 16.00 Uhr, So von 09.00 - 11.30 Uhr.
Preise Führungen Schaubergwerk 
Familienkarte (2 Erw., 1 Kind)€ 29,-
Erwachsene€ 13,50
Kinder/Schüler€ 7,-
Erwachsene Gruppen ab 10 Personen p.P.€ 11,-
Kinder-/Schulgruppen p.P.€ 6,-
Preise Museumsbesuch & Führungen Museum 
Eintritt Erwachsene€ 6,-
Eintritt Kinder€ 4,-
Führung Erwachsene€ 9,-
Führung Kinder€ 8,-

Alle Preise inkl. 13% Mehrwertsteuer. Museumsführungen nur gegen Voranmeldung!

Die gesamte Führungsstrecke beträgt 445 m. Die Höhendifferenz vom Eingangsbereich über Stiegen (600 Stufen) und Streckensysteme zum tiefsten Punkt beträt -34,4 m, vom tiefsten Punkt bis zum Ausgangsbereich 65,1 m. Der Startpunkt der Führungen, der Shop und das Museum befinden sich im Ortszentrum von Oberzeiring (Marktplatz 3). Das Schaubergwerk ist nicht barrierefrei. Bitte tragen Sie trittfestes Schuhwerk, ebenso wird warme Bekleidung empfohlen. Zutritt für Kinder ab 4 Jahren.

Schaubergwerk Museum Oberzeiring | Marktplatz 3 | A-8762 Oberzeiring | Kontakt - Anmeldung: Tel. +43 (0) 664 75125131 | Jetzt Anfragen | www.silbergruben.at

Eisenbahnmuseum Knittelfeld

Das Eisenbahnmuseum Knittelfeld feiert im Mai 2019 sein 20-jähriges Jubiläum

Bestaunen Sie besondere Exponate aus der Eisenbahngeschichte in der Steiermark, im Eisenbahnmuseum Knittelfeld.

Dieses einzigartige Museum berichtet über die Geschichte der Eisenbahn, aber auch das gesellschaftliche Leben des Eisenbahners. Mit einem funktionellen Stellwerk wird die Fahrstraße eines Zuges eingestellt und anschließend am Fahrsimulator befahren. Zu sehen sind Sammlungen von Taschenuhren, Eisenbahnballspenden und eine im "Guinness-Buch" eingetragene Eisenbahnkappensammlung. Mehr als 1200 m² Ausstellungsfläche bieten für jedermann Wissenswertes.

Eröffnet wurde das Eisenbahnmuseum im Mai 1999 nach dreijähriger Vorbereitungsarbeit mit 2 bescheidenen Museumsräumen. Inzwischen gibt es insgesamt 16 "Themen-Räume" mit unzähligen Informationen und Ausstellungsstücken, von den Anfängen in der österreichisch-ungarischen Monarchie über alle Bereiche des Eisenbahnbetriebes bis hin zu Fahrzeugdesignstudien der Gegenwart. Alle Räume des Museums verfügen über Schwerpunkte und sind übersichtlich sowie informativ präsentiert.

  • Sonderausstellung 2023: 1987 - "Zug der Züge" 150 Jahre Eisenbahn in Österreich - Illustrierte Briefmarken & Sonderstempel
  • Öffnungszeiten Museum: Von 1. April - 31. Oktober, Dienstag bis Sonntag von 9.00 - 17.00 Uhr. Auch die Sonderausstellung ist von 1. April bis 31. Oktober im Rahmen der Museums-Öffnungszeiten zu besuchen.
Eintrittspreise 
Erwachsene / Kinder (6 - 15 J.)€ 7,- / € 3,50
Senioren / Gruppen ab 10 Personen (nach Voranmeldung ganzjährig)€ 5,-
Schulgruppen, Bundesheerangehörige€ 3,-

Das Eisenbahnmuseum Knittelfeld ist Partner der Steiermarkkarte und Murtalkarte!

Falls Sie Fragen haben oder nähere Informationen möchten, dann kontaktieren Sie uns jederzeit gerne per Mail oder telefonisch. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Eisenbahnmuseum Knittelfeld | Dietmar Rauter | Ainbachallee 14a | A-8720 Knittelfeld | Tel.: +43 (0) 676 5440795 | office[at]eisenbahnmuseum-knittelfeld.at | Jetzt Anfragen | www.eisenbahnmuseum-knittelfeld.at

Museen in Oberösterreich

OÖ. Feuerwehrmuseum St. Florian

OÖ. Feuerwehrmuseum St. Florian - Ausflugsziel in der Region Linz - Wels in Oberösterreich

Herzlich willkommen im Historischen Feuerwehrzeughaus St. Florian! Besuchen Sie unser Museum und entdecken Sie das Feuerwehrwesen mit all seinen interessanten Facetten!

Zu sehen sind historische Exponate wie Hand-, Dampf- und Motorspritzen, pferdebespannte Fahrzeuge, Oldtimer, Tanklöschfahrzeuge, Uniformen und persönliche Ausrüstungsgegenstände.

Sie erfahren Wissenswertes zur Entwicklung des Feuerwehrwesens als technische wie auch als gesellschaftliche Einrichtung.

Selbstverständlich sind in unsere Ausstellung auch Nachbarorganisationen der Feuerwehr miteingebunden, insbesondere die Brandverhütungsstelle für Oberösterreich und die OÖ. Feuerversicherer. Eigene Ausstellungsplätze haben die Geschichte des OÖ. Feuerwehrverbandes und der OÖ. Landes-Feuerwehrschule. Auch für die Feuerwehren der Städte Linz, Wels und Steyr sind eigene Ausstellungsstände vorgesehen, die stellvertretend für fast 1.000 Feuerwehren unseres Bundeslandes vom Wirken der Feuerwehren und des einzelnen Feuerwehrmannes zum Wohle der Gesamtheit berichten sollen.

Das Historische Feuerwehrzeughaus ist im barocken früheren Stiftsmeierhof, einem der markantesten Bauwerke des Augustiner Chorherrenstiftes St. Florian bei Linz untergebracht.

• Öffnungszeiten: Das Museum ist von 1. Mai bis 31. Oktober täglich außer Montag von 10-12 und von 14-17 Uhr geöffnet. Für Feuerwehrmitglieder aus Oberösterreich ist der Eintritt in IHR Feuerwehrmuseum frei!
• Eintrittspreise: Erwachsene € 5,- | Kinder bis 7 Jahre Eintritt frei | ermäßigter Eintritt € 3,50 | Gruppen ab 10 Pers. € 4,- | Gruppenführungen € 18,- pro Gruppe (max. 30 Personen)
• Kontakt: OÖ. Feuerwehrmuseum St. Florian | Stiftstraße 2 | A-4490 St. Florian | Tel.: +43 (0) 7224 4219 | Mobil: +43 (0) 650 9550613 | Kustos Erwin Chalupar | Jetzt Anfragen | www.feuerwehrmuseum-stflorian.at

Handarbeitsmuseum Traunkirchen

Handarbeitsmuseum Traunkirchen - Ausflugsziel in der Urlaubsregion Traunsee in Oberösterreich

Mit Handarbeit Ruhe finden, Freude erleben, Kraft schöpfen, Atmosphäre schaffen!

In den historischen Räumen des einstigen Nonnenklosters in Traunkirchen wird das Handarbeitsmuseum seit über 20 Jahren ehrenamtlich von den Goldhauben-, Kopftuch und Hutgruppen des Bezirkes Gmunden gestaltet und betreut.

Handarbeit ist nichts Verstaubtes aus Großmutters Zeiten, sondern hat auch in der schnelllebigen Zeit des 21. Jahrhunderts immer noch einen hohen Stellenwert.

Der Facettenreichtum der liebevollen Ausstellung reicht von typisch regionalen Handarbeiten bis hin zu den Festtrachten der Gegend. Die Goldhaube in ihrer Entwicklung, diverse traditionelle Kopfbedeckungen sowie Klosterarbeiten dürfen natürlich nicht fehlen.

Für den/die BesucherIn sind über 35 verschiedene Handarbeitstechniken zu bewundern und sollen eine Bereicherung für Auge und Seele sein.

Der stimmige Weg, dieses Kleinod zu besuchen, ist wohl ein Spaziergang entlang des neuen Kulturweges VIA HISTORICA, welcher am Ortsplatz beginnt und direkt im Klosterinnenhof und beim Museumseingang endet. Die Abtei "Trunseo" wurde bereits 632 n. Chr. errichtet. 1622 übernahmen die Jesuiten das Klostern. Das Hauptwerk der Barockkirche ist die berühmte Fischerkanzel, die das Wunder des reichen Fischfangs des Apostel Petrus darstellt.

Öffnungszeiten 2023:

Geöffnet von 01. Mai bis 26. Oktober 2023

  • Mai, Juni, September und Oktober: Fr., Sa., So. von 14.00 - 17.00 Uhr
  • Juli und August: Do., Fr., Sa., So. von 14.00 - 17.00 Uhr

*Gruppen jederzeit gegen Voranmeldung

*TOURISMUSVERBAND TRAUNSEE-ALMTAL Tel. +43 7612 74451, info[at]traunsee-almtal.at
GOLDHAUBENGRUPPE BEZIRK GMUNDEN Tel. +43 664 540 13 64, office[at]goldhauben.info

Eintrittspreise: Erwachsene € 3,-, Gruppen ab 12 Pers. € 2,50, Kinder frei

Die heurige Sonderausstellung befasst sich mit Monogrammen aus der Sammlung von Frau Kons. Erika Zeilinger.

Die Goldhaubengemeinschaft - wir über uns
Das Mitwirken am kulturellen Leben durch Teilnahme an kirchlichen und weltlichen Festen und Feiern sowie die Erhaltung der Tradionen - aber offen sein für Neues sehen wir als unsere Aufgabe. Die Trachtenerneuerung, das Ausrichten div. Ausstellungen sowie soziales Engagement liegen uns ebenfalls sehr am Herzen. Wir wollen gemeinsame Ziele erarbeiten, sie miteinander planen und in der großen Frauengemeinschaft realisieren.
Um die alte Handarbeitstechniken zu erhalten werden auch Kurse angeboten.

Auf Ihren Besuch freuen sich die Goldhauben-, Kopftuch- und Hutgruppen des Bezirkes Gmunden.

Handarbeitsmuseum Traunkirchen | Bezirksobfrau Maria Wicke | Klosterplatz 2 | A-4801 Traunkirchen | Mobil: +43 (0) 664 5401364 | Jetzt Anfragen | www.goldhauben.info/handerbeitsmuseum

Steyrtal Museumsbahn

Steyrtal Museumsbahn - Ausflugsziel in Steyr / Grünburg - Region Nationalpark Kalkalpen in Oberösterreich

17 km Bahnerlebnis auf schmaler Spur

Österreichs älteste Schmalspurbahn - alle Planzüge mit Dampfbetrieb

Die von der ÖGEG erhaltene, 17 km lange Teilstrecke der Steyrtal Museumsbahn führt durch die Landschaft entlang der Steyr und gehört zu den schönsten und reizvollsten Bahnstrecken in Österreich. Sie ist die einzige Schmalspurbahn in Österreich, auf der seit der Eröffnung immer nur Dampflokomotiven im Einsatz waren ⇒ Baugeschichte der Steyrtalbahn

Streckenbeschreibung:

Eine Fahrt mit der Steyrtalbahn beginnt am Lokalbahnhof in Steyr, 20 Gehminuten vom ÖBB-Bahnhof Steyr entfernt. Vorbei an der Wallfahrtskirche Christkindl (Station Unterhimmel-Christkindl) fährt die Steyrtal Museumsbahn durch Wiesen und Aulandschaften. Meist weitab von Ortschaften, folgt die Strecke dem Lauf der Steyr durch eines der reizvollsten Täler der Region Pyhrn-Eisenwurzen. Wir passieren die Haltestelle Schloss Rosenegg und den Bahnhof Pergern, wo früher die Strecke nach Sierning und weiter nach Bad Hall abzweigte.

Über Neuzeug und Letten kommen wir nach Aschach an der Steyr und weiter zur Haltestelle Sommerhubermühle, bevor kurz vor Grünburg der Fluss mit einer mächtigen Bogenbrücke überquert wird. Unmittelbar hinter diesem eindrucksvollen stählernen Denkmal der Ingenieurskunst des 19. Jahrhunderts erreichen wir die Haltestelle Waldneukirchen.

Am Endbahnhof Grünburg schließlich können die Fahrzeuge, die Werkstatthalle und eine kleine Ausstellung über die Steyrtalbahn besichtigt werden. Tipp: 10 Gehminuten entfernt können Sie in Steinbach an der Steyr auch das dortige  Messerermuseum besuchen oder sich in den gutbürgerlichen Gasthöfen  von Steinbach und Grünburg verwöhnen lassen.

TIPP: Die ehemalige Strecke von Grünburg über Molln nach Klaus an der Pyhrnbahn wird heute als Radweg genutzt! Wer sein Fahrrad mitgenommen hat (Beförderung im Zug kostenlos nach Maßgabe des vorhandenen Laderaumes), kann auf der ehemaligen Bahntrasse über Molln bis Klaus (ÖBB-Bahnhof) fahren.

Im Planverkehr werden auf der Steyrtalbahn ausschließlich die hier angeführten Dampfloks eingesetzt. Darüber hinaus steht uns ein umfangreicher Wagenpark verschiedenster Typen zur Verfügung. Aber natürlich brauchen wir auch verschiedene Sonderfahrzeuge wie kleine Diesel-Verschubloks, Draisinen oder Wartungsfahrzeuge für den Oberbau.

Zug-Charter: Steyrtalbahn Sonderzüge exklusiv für SIE!

Neben den fahrplanmäßigen Zügen können auch Sonderzüge bei vorheriger Vereinbarung jederzeit geführt werden. Wir fahren für Sie zu jedem Anlass und nach Ihren Wünschen. Besondere Zugbildungen (bestimmte Lokomotiven und Waggons) sind ebenso möglich wie Fotohalte oder eine gemütliche Jause auf einem einsamen Bahnhof. Machen Sie Ihren besonderen Anlass zu einem Bahn-Erlebnis oder nutzen Sie - wie bereits einige namhafte Fotografen und Filmproduzenten - das historische Gepräge der Steyrtalbahn als stilechten Schauplatz für Fotos & Filmszenen.

Sommerfahrplan 2023:

» ab Steyr Lokalbahn

  • 1. Mai 10.00 Uhr | 14.00 Uhr| 18.30 Uhr
  • Juni Sonntag 14.00 Uhr| 18.30 Uhr
  • Juli Sonntag 14.00 Uhr | 18.30 Uhr
  • August: Samstag 14.00 | 18.30 Uhr sowie Sonntag 14.00 Uhr | 18.30 Uhr
  • September: Samstag & Sonntag 14.00 Uhr | 18.30 Uhr
  • 26. Oktober: 10.30 Uhr | 17.10 Uhr

» ab Grünburg

  • 1. Mai 08.30 | 12.00 Uhr| 17.00 Uhr
  • Juni Sonntag 11.00 Uhr| 17.00 Uhr
  • Juli Sonntag  11.00 Uhr| 17.00 Uhr
  • August: Samstag 11.00 Uhr | 17.00 Uhr sowie Sonntag 11.00 Uhr | 17.00 Uhr
  • September: Samstag & Sonntag 11.00 Uhr | 17.00 Uhr
  • 26. Oktober: 08.30 | 15.30 Uhr
Fahrpreise 2023einfache FahrtHin- u. Rückfahrt
Erwachsene€ 19,00€ 26,00
Kinder 6–15 Jahre€ 9,50€ 13,00
Familien (2 Erwachsene + Kinder bis 15 Jahre) € 52,00
Gruppenermäßigung für 20 Personen pauschal
jede weitere Person
€ 380,00
€ 9,50
€ 520,00
€ 13,00

INFORMATIONEN:

Mit OÖ-Familienkarte fahren Kinder bis 15 Jahre gratis. Für Personen mit Gästekarte und für Behinderte (mit Ausweis) gibt es Ermäßigungen. Alle Preisdetails finden Sie auf unserer Webseite!

Fahrzeit Steyr - Grünburg oder umgekehrt: ca. 1 Stunde. Die Züge halten bei Bedarf in allen Haltestellen, für die auch die örtlichen Abfahrtszeiten veröffentlicht sind. Die Fahrkarten erhalten Sie in Steyr und Grünburg am Schalter, sonst beim Schaffner im Zug. Bitte machen Sie sich bei Annäherung eines Zuges bemerkbar, wenn Sie an einer Haltestelle einsteigen wollen. Für Zugfahrten gelten die jeweiligen Corona-Bestimmungen.

Die Züge der Steyrtal-Museumsbahn können mit den Abfahrtszeiten von allen Bahnhöfen und Haltestellen auch in der elektronischen Fahrplanauskunft "Scotty" der ÖBB abgefragt werden.

Erleben Sie die einmalige Symbiose zwischen traditionsreichen Dampfzügen und verträumten Naturlandschaften, steigen Sie ein und lassen Sie die Seele baumeln - nicht nur im Sommer, sondern auch bei unseren romantischen Adventfahrten.

Steyrtal Museumsbahn | Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte ÖGEG | Ehrensteinweg 4 | A-4020 Linz | Mobil: +43 (0) 676 5368717, Herr Süß | Jetzt Anfragen | www.oegeg.at/schmalspur-steyrtalbahn

Museen in Salzburg

Untersbergmuseum Grödig-Fürstenbrunn

Untersbergmuseum Grödig-Fürstenbrunn in der Urlaubsregion Salzburg Umgebung im Land Salzburg

Im Untersbergmuseum in Fürstenbrunn befindet sich eine interessante Sammlung liebevoll zusammengetragener Schaustücke, die einen Einblick in die bewegte Geschichte des berühmten Untersberger Marmors in seinen ökonomischen, sozialen und kunsthistorischen Aspekten bietet.

Ein integraler Bestandteil des Museums ist der Betrieb einer Kugelmühle, bei der Kugeln in verschiedenen Größen gemahlen werden. Weitere Schwerpunkte der Sammlung sind das Brauchtum und die Sagenwelt rund um den Untersberg, "dem Sagenberg" im deutschsprachigen Raum. Zu sehen ist auch ein Modell (Maßstab 1:3333) vom gesamten Untersbergmassiv, das von der Fachhochschule Kuchl (FHS) aus Holz aufgebaut wurde!

Altbekannt ist die Verarbeitung der Kalksteine in den Kugelmühlen, die es früher nahezu rund um den Untersberg gab. Es wurden die Abfälle der Steinbrüche aber auch Bachsteine zuerst rund geschlagen, dann in den Mühlen zu Kugeln geschliffen und abschließend poliert. Diese wurden als Ballast für Schiffe, Kanonenkugeln und als Ziergegenstände und Kinderspielzeug verwendet. Heute sind noch einige wenige Mühlen in Betrieb.

Rahmenprogramme: Film über Kugelmühlen, Vorführung einer Kugelmühle im Betrieb. Alljährliche Sonderausstellungen und die traditionellen Veranstaltungen des Osterbasars mit dem Palmbuschbinden und des Adventbasars beleben die Museumsszene.

Öffnungszeiten Untersbergmuseum:

  • 01. April bis 31. Mai: Samstag, Sonn- & Feiertage von 13.00 bis 17.00 Uhr
  • 01. Juni bis 31. August: Freitag, Samstag, Sonn- & Feiertage von 13.00 bis 18.00 Uhr
  • 01. September bis 31. Oktober: Samstag, Sonn- & Feiertage von 13.00 bis 17.00 Uhr
  • 02. November bis 30. Dezember: Sonn- & Feiertag von 13.00 bis 17.00 Uhr
  • 1. November, 24., 25. und 31. Dezember geschlossen!
  • Führungen nach vorheriger Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten
Eintrittspreise 
Erwachsene€ 4,-
ermäßigt€ 3,-
Jugendliche von 7 - 18 Jahren€ 1,-
Familien€ 6,-
Gruppen ab 8 Personen je€ 3,-
Führungsgebühr pro Person€ 1,-

Freier Eintritt für Schulklassen aus Grödig, Kinder bis 6 Jahre, Museumsvereinsmitglieder & Personen mit Behindertenausweis!

Der Untersberg, sagenumwobener, mächtiger Gebirgsstock im Süden der Festspielstadt Salzburg, hat die Geschichte der Marktgemeinde Grödig entscheidend mitgestaltet. Mit seiner Lage bietet er ein großartiges Panorama vom Chiemsee über das Salzkammergut bis zu den Schneespitzen der Hohen Tauern. Als beliebtes Ausflugsziel hat er eine Vielfalt an Wanderwegen, eine ganzjährig betriebene Seilbahn mit einer 7,5 km langen Schiabfahrt, einen Radrundwanderweg, anspruchsvolle Klettertouren, bezaubernde Eishöhlen und gemütliche Hütten im Gipfelbereich.

Untersbergmuseum Grödig-Fürstenbrunn | Verein Grödiger Heimatmuseum, Obmann Dipl.-Ing. Heinz Schierhuber | Kugelmühlweg 4 | A-5082 Grödig | Mobil: +43 (0) 664 73301789 | Führungen: +43 (0) 660 6569325 | Jetzt Anfragen | www.untersbergmuseum.net

Radiomuseum Grödig

Radiomuseum Grödig in der Urlaubsregion Salzburg Umgebung im Land Salzburg

Das Radiomuseum Grödig dokumentiert anhand seiner rund 250 Exponate die Geschichte des Radios vom Funkensender bis zu den UKW-Geräten der 60er Jahre. Die unglaubliche Geschichte von der "Stimme aus dem Kasten" kann hautnah erhorcht und entdeckt werden. Alle Geräte sind spielbereit!

Es erwarten Sie Geräte aus den Anfängen der drahtlosen Telegraphie, Detektor- und Röhrenapparate. Detektorgeräte wurden meist selbst gebastelt. Sie konnten nur den nächsten stärkeren Mittelwellensender empfangen. Zu finden sind auch Raritäten, wie etwa ein in Salzburg gebautes Radio von 1928, ein Ingelen US 437 Geographic Baujahr 1937, ein Drahttongerät und eine Reihe von seltenen Apparaten aus der Anfangszeit des Rundfunks.

Freischwinger oder Telefoniehörer? Erst mit dem Freischwingerlautsprecher wurde Radiohören ein gemeinsames Erlebnis. Anfang der 30er Jahre kamen Geräte auf den Markt, die Empfangsapparat und Lautsprecher in einem Gerät vereinten. Das UKW-Zeitalter begann in den 50er Jahren. Radios wurden nun auch für den Stereoempfang ausgerüstet.

Mit seiner reichen Auswahl an Geräten zeigt das Museum in einzelnen Abschnitten die technische Entwicklung des Radios. Die voll funktionsfähigen Geräte der Sammlung werden Ihnen unter der fachkundigen Führung des Museumsleiters vorgestellt und auf Wunsch vorgeführt.

Das Museum betreibt auch eine Radiobörse mit einer großen Auswahl an Radiogeräten, Röhren und diversen Ersatzteilen. Darüberhinaus steht Interessierten ein Tonarchiv und ein umfangreicher Bestand an Zeitschriften rund um das Radio zur Verfügung. Zur Sammlung zählen Programmzeitschriften aus den Anfängen des Rundfunks (RAVAG, Radio Wien, Rundfunkwoche Wien...), Festschriften, Zeitschriften für Radioamateure (Radiotechnik, Radio für alle, das Elektron...), Fachbücher und Bauanleitungen. Ein Bereich des Museums ist für laufende Sonderausstellungen reserviert.

Preise 
Erwachsene€ 3,-
Erwachsene ermäßigt€ 2,50
Kinder€ 1,-

Öffnungszeiten: Jeden Mittwoch von 15.00 bis 19.00 Uhr und nach Vereinbarung. Auf Wunsch Sonderführungen nach telefonischer Vereinbarung, Führungen mit Bau eines Detektorempfängers, Gastvorführungen außerhalb des Museums (z. B. an Schulen), Verlegen einer Feldtelefonleitung und Versuche mit einem Morsegerät und Telefonen.

Radiomuseum Grödig | Hans Martin Walchhofer | Hauptstraße 3 | A-5082 Grödig | Tel.: +43 (0) 6246 72857 | Mobil: +43 (0) 676 6757107 | Jetzt Anfragen | www.radiomuseum-groedig.at

Pongauer Heimatmuseum Schloss Goldegg

Pongauer Heimatmuseum Schloss Goldegg - in Goldegg in der Urlaubsregion Nationalpark Hohe Tauern in Salzburg

Goldegg liegt im Herzen des Landes Salzburg auf einem Hochplateau oberhalb des Salzachtales, eingebettet in eine liebliche Hügellandschaft am Ufer des gleichnamigen Moorsees. Der Ort wird wegen seiner Lage auch "Perle im Pongau" genannt.

Die Herren von Goldekke errichteten im Jahr 1323 eine kleine Burg, die im 16. Jdt. zu ihrer jetzigen Größe ausgebaut wurde. Besonders sehenswert ist der Rittersaal des Schlosses, mit seiner aufwendigen Holzvertäfelung, die in Mitteleuropa einmalig ist. Auch die im Originalzustand erhaltenen Wohn- und Schlafgemächer, die Kemenaten sind sehr interessant.

Die kunstgeschichtlichen Kostbarkeiten sind das ganze Jahr über im Rahmen einer Führungen zu sehen. Die Exponate des Museums sind in themen- und stilorientierten Einheiten angeordnet. Man bekommt dadurch einen unmittelbaren Eindruck vom gesellschaftlichen und kulturellen Leben im früheren Pongau.

Sammlung Nora Watteck - Im Laufe von Jahrzehnten trug die passionierte Sammlerin und Schriftstellerin Prof. Nora von Watteck eine beachtenswerte Sammlung von Gebrauchs- und Einrichtungsgegenständen, Bekleidung und Werkzeug aus dem Leben unserer Vorfahren zusammen. Nora Watteck wird in ihrer Sammlung den speziellen Ausprägungen des kulturellen Lebens im Pongau und den typischen Erscheinungsformen des ländlichen Lebens gerecht. Das aus dieser Privatsammlung entstandene Pongauer Heimatmuseum übersiedelte 1973 ins Schloss Goldegg.

Öffnungszeiten:

  • 15. Juni bis 15. September:
    MO und FR: 10.00 - 12.00 und 15.00 - 17.00 Uhr
    DO: 10.00 - 12.00 und 15.00 - 17.00 Uhr (Führung um 14.00 Uhr)
  • 16. September bis 14. Juni: DO: Führung um 14.00 Uhr
  • Sonderführungen nach telefonischer Anmeldung möglich
Eintrittspreisemit Führungohne Führung
Erwachsene€ 6,00€ 4,00
Kinder€ 1,00€ 1,00

Pongauer Heimatmuseum Schloss Goldegg | Hofmark 1 | A-5622 Goldegg | Tel.: +43 (0) 6415 8131 | Jetzt Anfragen | www.museum-goldegg.at

Museen in Tirol

Schmiedemuseum Fulpmes

Schmiedemuseum Fulpmes im Stubaital - Sehenswertes in Tirol

Geschmiedetes aus dem Stubai hat als Werkzeugmarke bis heute Weltruf. Im Museum in Fulpmes kann die Entwicklung der Stubaier Schmiedekunst nachvollzogen werden.

Bis ins 16. Jhd. wurde in der Schlick 2000, einem kleinen Hochtal, Eisenerz abgebaut. In der Folge entstanden zahlreiche Schmieden entlang des Schlickbaches, deren Produkte auch außerhalb des Stubaitales bekannt waren und Fulpmes zu einem Zentrum der Werkzeugherstellung machten.

Das im Riedlhaus untergebrachte Schmiedemuseum zeigt neben der Entwicklung der Schmiedekunst auch mehrere wertvolle Originalwerkzeuge aus dem 19. Jahrhundert. Weiters birgt es Urkunden und kunstfertige Schmiedebeispiele.

Als große Attraktion des Museums gilt die alte Riedlschmiede mit einer Schleifmaschine aus dem Jahre 1812 und einem Schmiedehammer aus dem Jahre 1836, die weitgehend im Originalzustand verblieben sind. Die vier Hämmer mit der eindrucksvollen Holzwelle als Antrieb können auch heute noch mit der Wasserkraft des Schlicker Baches betrieben werden.

Schließlich ist noch der "Fulpmer Schmied" zu sehen, eine Holzplastik von Ludwig Penz (1876 - 1918), dem Wegbereiter der modernen Bildhauerei in Tirol.

Das Schmiedemuseum Fulpmes ist NUR im Sommer geöffnet: Juni bis September, Mittwoch von 14.00 bis 17.00 Uhr, Eintritt pro Person: € 2,- Für Gruppen auf Anfrage geöffnet! Gruppenermäßigungen auf Anfrage, Anmeldung erforderlich, Führungen möglich.

Fulpmes liegt mitten im Stubaital auf 930 m Seehöhe. Am Fuße der Schlick finden sich hier tolle Freizeitmöglichkeiten das ganze Jahr über. Tipps sind der Adventure Park, der Alpin Erlebnispark mit Klettergarten, die Biwakgrotte, die Seilrutsche, der Alpenpflanzenlehrpfad, der Scheibenweg und der wohl schönste Panoramasee in den Stubaier Alpen im Wandergebiet Schlick 2000.

Schmiedemuseum Fulpmes | Fachschulstraße 4 | A-6166 Fulpmes | Tel.: +43 (0) 5225 696024 | Mobil: +43 (0) 664 4502402 | Jetzt Anfragen | www.stubai.at//schmiedemuseum