Museen in der Steiermark
Österreichisches Freilichtmuseum Stübing

Willkommen im Tal der Geschichte(n)
Das Österreichische Freilichtmuseum Stübing gehört zu den 10 größten und eindrucksvollsten zentralen Freilichtmuseen Europas. Es liegt 15 km nördlich von Graz in einem knapp 2 km langen idyllischen Seitental der Mur. Inmitten von Wäldern, Wiesen und Feldern wurden rund 100 Objekte aus ganz Österreich behutsam angesiedelt. Das älteste Bauernhaus ist rund 600 Jahre alt.
Die Häuser sind liebevoll und detailgetreu eingerichtet - man hat den Eindruck, die Bauersleute könnten jeden Augenblick zurückkehren. Zu den mit Blumen geschmückten Höfen gehören farbenprächtige Gärten, auf den Wiesen und Weiden grasen Ziegen und der Museums-Esel . Auf den Feldern wird Getreide angebaut und in traditioneller Weise mit Sense und Sichel geerntet.
Stübing lädt zu einer Reise in entschwundene Zeiten ein:
In eine alte Greißlerei, in der man noch Krachmandln erstehen kann. In eine kleine Schule aus der Zeit um 1800, in der der Lehrer am Boden schlief. In ein Rüsthaus mit historischen Spritzenwagen. In eine alte Schmiede, die immer wieder einmal in Betrieb genommen wird. In den Kräuterlehrgarten, in dem so manches Kräutl zu entdecken ist, das schon fast vergessen war.
Ein bedeutsames Tal für Groß und Klein:
Manche kommen nach Stübing, um einfach die Natur und Ruhe zu genießen. Andere durchstreifen das Tal der Bauernhöfe, folgen dem Murmeln des Baches oder dem Duft des frischen Brotes, das an Wochentagen im alten Backofen gebacken wird, und beobachten die alltägliche Arbeit: wie man Strohdächer deckt, Schindel kliebt oder Zäune bindet.
Regelmäßig kommen verschiedenste Handwerker zu Besuch, die sich gerne über die Schulter schauen lassen oder ihre traditionelle Kunst in Kursen weitergeben. Wer die Geschichten der einzelnen Bauernhöfe über einen Spaziergang hinaus erkunden möchte, ist bei einer fachkundigen Führung bestens aufgehoben. Hier erfahren Sie mehr über die unterschiedlichen Haus- und Hofformen, über Rauchstuben und Rauchküchen, über die Menschen und ihr Leben in den einzelnen Höfen. Für die kleinen Besucher besonders spannend sind die Kindererlebnisbereiche. Für Kinder gehören die verschiedenen Aktivitäten (Werkeln) und Kindernachmittage, die Ferienwochen sowie der Kindererlebnistag zu den absoluten Höhepunkten.
Besucherinformation:
- Öffnungszeiten 2023: 31.03. - 31.10., täglich von 9.00 - 18.00 Uhr (Einlass bis 17.00 Uhr)
Sonderöffnungzeiten im November mit Wochenendprogramm - Spannende Jahresausstellung 2023: Mit ohne Strom - Leben wie damals, Auftaktveranstaltung 14.05. von 9.00 bis 16.00 Uhr
- Das Museumsgasthaus "Zum Göller" im Museumstal und das Museumscafé im Eingangsbereich laden zu "genüsslichen" Pausen während des Rundgangs ein. Über kulinarische "Thementage" informiert Sie www.freilichtmuseum.at.
- Für Gruppen-Angebote sowie für alle Veranstaltungen, Führungen und Aktivitäten außerhalb der Öffnungszeiten ist eine Anmeldung erforderlich.
- Für Einzelpersonen gibt es einmal im Monat eine Führung durch das Tal der Geschichte(n). Im Jahr 2023 wird diese "Zeitreise im Tal der Geschichte(n)" an folgenden Tagen angeboten: 21. Mai, 11. Juni, 9. Juli, 13. August, 10. September, 8. Oktober - jeweils um 11.00 Uhr! Treffpunkt ist an der Kassa.
- Hunde an der Leine sind herzlich willkommen!
Österreichisches Freilichtmuseum Stübing | A-8114 Stübing | Tel.: +43 (0) 3124 53700 | Fax: +43 (0) 3124 53700-18 | | www.freilichtmuseum.at
Schaubergwerk Museum Oberzeiring

Den Silberberg eleben - sagenhaftes Oberzeiring!
Zeiring gehörte im 13. Jh. zu den bedeutendsten Silberabbauorten Europas. Das weitläufige Netz an sehr gut erhaltenen Stollen erzählt die Geschichte von Knappen, die in engen Gängen, in Rauch und nahezu ohne Licht Erz schürften. In Folge des legendenumwobenen Niederganges bereits um 1361, zeigen viele der engen Kriechstollen noch die originalen Spuren des händischen Abbaues aus dieser Zeit. Es ist ein europaweit einzigartiges Zeugnis hochmittelalterlichen Berbaues.
Viele Geschichten hört man heute noch aus der Zeit des mittelalterlichen Silberbergbaus. Manche erzählen vom Übermut der Knappen, die der Reichtum unverschämt und grausam gemacht hat. Einmal - so wird erzählt - enthaupteten sie sogar einen Knaben und kegelten mit dem Kopf. Die Sage erzählt, dass deswegen das Glück des Zeiringer Silberbergbaues mit der Überflutung der Stollen und dem Ertrinken von über 1400 Knappen endete. Danach gab es viele Versuche dem Berg wieder Silber zu entlocken.
Der Erlös aus dem Bergbau trug zum Aufbau der Habsburger Hausmacht bei und verhalf dem Ort zu bedeutenden Privilegien, wie dem von König Rudolf I. anlässlich seines Aufenthaltes in Zeiting verliehenen Marktrechts. Besonders bedeutsam war das im Jahr 1284 verliehene Privileg zum Prägen des "Zeiringer Pfennigs". Wer in die Silbergruben von Oberzeiring "einfährt", wird aber in jedem Fall eines erleben können: einen uralten Mythos, der die Menschen in seinen Bann zog und noch immer zieht.
In den Museumsräumen wird über die Geschcihte des Silberbergbaus in Zeiring informiert, es sind historische Karten zu sehen und auch die regionale Geologie und Mineralogie werden erklärt. Der Shop bietet ein reichhaltiges Angebot an Mineralien, Souvenirs sowie die Publikationen über Oberzeiring an.
Führungen Bergwerk:
- Jänner, Februar, März, April: Jeden Sonntag um 09.30 Uhr
- Mai & Juni: Montag - Sonntag um 10.30 + 13.30 Uhr
- Juli & August: Montag - Sonntag um 10.30, 13.30 + 15.00 Uhr
- September & Oktober: Montag - Sonntag um 10.30 + 13.30 Uhr
- November & Dezember: Jeden Sonntag um 09.30 Uhr
- Aktuelle Termine finden Sie auf unserer Website! Führungen auf Anfrage außerhalb dieser Zeiten möglich. Mindestanzahl pro Führung: 2 Erwachsene.
Öffnungszeiten Shop:
- Jänner, Februar, März & April: Mo, Di, Sa von 13.00 - 16.00 und So von 09.00 - 11.30 Uhr.
- Mai & Juni, September & Oktober: Mo - So von 10.00 - 12.00 und 13.00 - 16.00 Uhr.
- Juli & August: Mo - So von 10.00 - 12.00 und 13.00 - 16.00 Uhr.
- November & Dezember: Mo, Di, Sa von 13.00 - 16.00 Uhr, So von 09.00 - 11.30 Uhr.
Öffnungszeiten Museum:
- Jänner, Februar, März & April: Mo, Di, Sa von 13.00 - 16.00 Uhr, So von 09.00 - 11.30 Uhr.
- Mai & Juni, September & Oktober: Mo - So von 10.00 - 12.00 und 13.00 - 16.00 Uhr.
- Juli & August: Mo - So von 10.00 - 12.00 und 13.00 - 16.00 Uhr.
- November & Dezember: Mo, Di, Sa von 13.00 - 16.00 Uhr, So von 09.00 - 11.30 Uhr.
Preise Führungen Schaubergwerk | |
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Familienkarte (2 Erw., 1 Kind) | € 29,- |
Erwachsene | € 13,50 |
Kinder/Schüler | € 7,- |
Erwachsene Gruppen ab 10 Personen p.P. | € 11,- |
Kinder-/Schulgruppen p.P. | € 6,- |
Preise Museumsbesuch & Führungen Museum | |
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Eintritt Erwachsene | € 6,- |
Eintritt Kinder | € 4,- |
Führung Erwachsene | € 9,- |
Führung Kinder | € 8,- |
Alle Preise inkl. 13% Mehrwertsteuer. Museumsführungen nur gegen Voranmeldung!
Die gesamte Führungsstrecke beträgt 445 m. Die Höhendifferenz vom Eingangsbereich über Stiegen (600 Stufen) und Streckensysteme zum tiefsten Punkt beträt -34,4 m, vom tiefsten Punkt bis zum Ausgangsbereich 65,1 m. Der Startpunkt der Führungen, der Shop und das Museum befinden sich im Ortszentrum von Oberzeiring (Marktplatz 3). Das Schaubergwerk ist nicht barrierefrei. Bitte tragen Sie trittfestes Schuhwerk, ebenso wird warme Bekleidung empfohlen. Zutritt für Kinder ab 4 Jahren.
Schaubergwerk Museum Oberzeiring | Marktplatz 3 | A-8762 Oberzeiring | Kontakt - Anmeldung: Tel. +43 (0) 664 75125131 | | www.silbergruben.at
Eisenbahnmuseum Knittelfeld

Bestaunen Sie besondere Exponate aus der Eisenbahngeschichte in der Steiermark, im Eisenbahnmuseum Knittelfeld.
Dieses einzigartige Museum berichtet über die Geschichte der Eisenbahn, aber auch das gesellschaftliche Leben des Eisenbahners. Mit einem funktionellen Stellwerk wird die Fahrstraße eines Zuges eingestellt und anschließend am Fahrsimulator befahren. Zu sehen sind Sammlungen von Taschenuhren, Eisenbahnballspenden und eine im "Guinness-Buch" eingetragene Eisenbahnkappensammlung. Mehr als 1200 m² Ausstellungsfläche bieten für jedermann Wissenswertes.
Eröffnet wurde das Eisenbahnmuseum im Mai 1999 nach dreijähriger Vorbereitungsarbeit mit 2 bescheidenen Museumsräumen. Inzwischen gibt es insgesamt 16 "Themen-Räume" mit unzähligen Informationen und Ausstellungsstücken, von den Anfängen in der österreichisch-ungarischen Monarchie über alle Bereiche des Eisenbahnbetriebes bis hin zu Fahrzeugdesignstudien der Gegenwart. Alle Räume des Museums verfügen über Schwerpunkte und sind übersichtlich sowie informativ präsentiert.
- Sonderausstellung 2023: 1987 - "Zug der Züge" 150 Jahre Eisenbahn in Österreich - Illustrierte Briefmarken & Sonderstempel
- Öffnungszeiten Museum: Von 1. April - 31. Oktober, Dienstag bis Sonntag von 9.00 - 17.00 Uhr. Auch die Sonderausstellung ist von 1. April bis 31. Oktober im Rahmen der Museums-Öffnungszeiten zu besuchen.
Eintrittspreise | |
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Erwachsene / Kinder (6 - 15 J.) | € 7,- / € 3,50 |
Senioren / Gruppen ab 10 Personen (nach Voranmeldung ganzjährig) | € 5,- |
Schulgruppen, Bundesheerangehörige | € 3,- |
Das Eisenbahnmuseum Knittelfeld ist Partner der Steiermarkkarte und Murtalkarte!
Falls Sie Fragen haben oder nähere Informationen möchten, dann kontaktieren Sie uns jederzeit gerne per Mail oder telefonisch. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Eisenbahnmuseum Knittelfeld | Dietmar Rauter | Ainbachallee 14a | A-8720 Knittelfeld | Tel.: +43 (0) 676 5440795 | office[at]eisenbahnmuseum-knittelfeld.at | | www.eisenbahnmuseum-knittelfeld.at
Stadtmuseum Trofaiach & Museumsdepot

Willkommen im Stadtmuseum im Schloss Stibichhofen im Zentrum von Trofaiach mitten im HerzBergLand!
Ausstellungsschwerpunkte: historische Trachten, Volksmedizin und Archäologie.
Zu sehen sind Trachten der Region rund um den Steirischen Erzberg aus der volkskundlichen Sammlung des Kaufmannes Franz Hofer. Eine Besonderheit ist die originale Apotheken-Einrichtung aus Trofaiach aus dem Jahr 1904. Weitere Schätze sind die medizinischen Geräte und Utensilien aus dem Besitz des bekannten Pestarztes Adam von Lebenwald und des Arztes Dr. Schlömmer (19 Jh.). In der Abteilung Archäologie beherbergt das Museum bemerkenswerte Artefakte aus der Vor- und Frühgeschichte, u.a. Funde aus der Höhensiedlung auf dem Kulm bei Trofaiach aus der Zeit um 800 v. Chr. und aus dem Ortsgebiet von Trofaiach.
Museumsdepot:
Zum Museum gehört auch das Ausstellungszentrum im Museumsdepot (ehem. Umspannwerk Ost, Friedhofgasse 7). Die Schwerpunkte hier sind das Schaudepot und die umfangreiche Bibliothek mit den Themen: Trofaiach und die Eisenstraße, Trachtenkunde, Brauchtum und Steiermark-Literatur, das Trachtenarchiv und die Mineraliensammlung Marichhofer. Unter dem Titel "Kunst&Kultur im Depot" werden regelmäßig Kulturveranstaltungen in allen Bereichen der Gegenwartskultur angeboten.
Troadkost´n im Laintal:
Eine weitere Außenstelle des Stadtmuseums Trofaiach ist der Troadkost´n im Laintal, Der ehemalige Getreidespeicher dient jetzt als Ausstellungsort. Im oberen Teil des "Kost´n" kann ein Schulalltag des frühen 20. Jahrhunderts in den Schulbänken und dem Lehrerpult erlebt werden, ergänzt durch zahlreiche interessante Lehrmittel und verschiedenen Lehrbehelfen. Der untere Teil, der einer einfachen Bauerstube des 19 Jh. nachempfunden wurde, kann für Veranstaltungen (max. 15 Personen) genutzt werden.
Das Stadtmuseum bietet spannende und lehrreiche Kinder-und Jugendführungen:
- "Ferdinands Geheimschriften" - geheimnisvolle Spezialführung im Museumsdepot. Ferdinand hilft auf spielerische Weise alte Texte und handgeschriebene Dokumente zu entschlüsseln.
- "Wie der Hut noch ein Regenschirm war" - spannende Geschichte rund um die Tracht. Die Schüler erfahren Interessantes über die Modetrends der Vergangenheit und können die Kleidung auch anprobieren.
- "Das Einhorn & die Gämsenkugel" - Spezialführung (an die Altersstufe angepasst), die junge Besucher 400 Jahre Volksmedizin nacherleben lässt. Die Schüler erwarten Geschichten von Aberglauben und Zaubermittel, alte chirurgische Werkzeuge und medizinische Geräte zum Anfassen (auch als Taschenlampenführung "Nachts im Museum" buchbar).
Öffnungszeiten: 27. April bis 30. November: Mittwoch und Samstag von 10.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 17.00 Uhr. weitere Termine nach Vereinbarung. Das Museumsdepot ist ganzjährig geöffnet (Anmeldung notwendig). Führungen nach Vereinbarung. Eintrittspreise: Erwachsene € 3,00 | Kostenloser Eintritt für Schüler und Jugendliche bis 15 Jahre, Reiseleiter/Begleitperson frei | Führungen: Preis pro Schüler im Klassenverband € 1.50 (inkl. € 0,50 Materialkostenanteil) VS/HS/AHS. | Gruppenermäßigung ab 15 Personen | Personen mit Anspruch auf die TrofaiachplusCard haben freien Eintritt.
Stadtmuseum Trofaiach & Museumsdepot | Kustos Wolfgang Slamnig | Rebenburggasse 2 | A-8793 Trofaiach | Mobil: +43 (0) 699 13005202 | | Stadtmuseum Trofaiach & Museumsdepot | Museumsverein Trofaiach
Montanmuseum Turrach

Das Montanmuseum Turrach - Holz & Eisen befindet sich in Turrach auf etwa 1300 m Seehöhe, an der Grenze zu Kärnten.
Sonderausstellung 2022/23: "Schmiedekunst in Turrach"!
Unser Montanmuseum dokumentiert 250 Jahre Bergbaugeschichte in Turrach. Man erfährt Wissenswertes über die Pionierzeit der Stahlerzeugung, die "Bruderlade" einen Vorläufer der Sozialversicherung und über die Entstehung des "Turracher Heimatliedes". Zu sehen sind handwerkliches Gerät, Fotos, Karten und Dokumente, die auch aus dem Leben und Werk der Bergbau-Pioniere Peter Tunner der Ältere und Peter Tunner erzählen.
1. Stahlerzeugung auf dem europäischem Festland:
Im Jahre 1863 wurde in Turrach eine große technische Erneuerung - die erste Bessemerbirne auf europäischen Festland - vorgenommen. Diese von Henry Bessemer in England entwickelte Methode zur Stahlerzeugung war eine bedeutende technologische Neuerung. Eine originalgroße Nachbildung kann im Turracher Montanmuseum besichtigt werden, da das Original aus dem Eisenwerk in Turrach im Technischen Museum in Wien steht.
Erweitert werden die Führungen durch eine Filmvorführung. Regelmäßige Veranstaltungen, wie z.B. die "Lange Nacht der Museen" oder auch Workshops für Kinder und Erwachsene ergänzen das Besucherangebot.
Die Bergbaugemeinde Turrach:
Turrach verdankt seine Entstehung dem Bergbau und der dazugehörigen Eisenerzeugung, die internationalen Ruhm erlangte. Bereits im Jahr 1256 wurde Turrach in Verbindung mit Eisenerzbergbau das 1. Mal erwähnt. Zum Bergbau kam es jedoch erst im Jahr 1661 unter Johann Adolf Fürst zu Schwarzenberg, der verschiedene Formen zur Eisenschmelzung nach Turrach brachte. Nach dem Zubau des Hochofens wurde ein nutzbringender Betrieb geschaffen. Mitte des 19. Jh. verdienten bis zu 1000 Menschen ihren Lebensunterhalt durch den Bergbau. 1906 wurde die Eisen und Stahlerzeugung in Turrach eingestellt und somit auch der Erzbergbau. An den stolzen Eisenschmelzbetrieb erinnern heute noch die erhaltenden Gebäude und natürlich das Museum.
Besucherinfos:
- Öffnungszeiten: Mai - September, Donnerstag: 14.00 - 17.00 Uhr | Juli und August zusätzlich Freitag: 14.00 - 17.00 Uhr
- Führungen sind jederzeit nach telefonischer Vereinbarung möglich.
Eintrittspreise | |
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Erwachsene | € 8,00 |
Gruppen, Senioren, Vorteilscard | € 6,00 |
Kinder 6 - 12 Jahre | € 4,00 |
Entdecken Sie die Geschichte Turrachs - Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Montanmuseum Turrach | Sonja Glintschnig | Turrach 24a | A-8864 Turrach | Mobil: +43 650 4212002 | | www.montanmuseum-turrach.com
Luftfahrtmuseum Zeltweg

Luftfahrtmuseum im historischen Fliegerhorst Hinterstoisser / Hangar 8 in Zeltweg!
Auf 5.000 m² Ausstellungsfläche sind über 25 Luftfahrzeuge aus der Geschichte der österreichischen Militärluftfahrt - schwerpunktmäßig jene des Bundesheeres der Zweiten Republik - zu sehen! Fachführungen gegen Voranmeldung!
Die Schau wurde 2005 vom Kommando der Luftstreitkräfte anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Bundesheeres der Zweiten Republik als temporär begrenzte Militärluftfahrtausstellung gestaltet. Seit 2012 wird das Militärluftfahrtmuseum Zeltweg als Außenstelle des Heeresgeschichtlichen Museums in Wien geführt.
Unter den ausgestellten Luftfahrzeugen befinden sich unter anderem eine Yakovlev Yak-18, das erste beim Österreichischen Bundesheer der 2. Republik in Dienst gestellte Flugzeug, und weitere für die Geschichte der Luftstreitkräfte bedeutende Typen wie Fouga CM 170 "Magister", De Havilland DH-115 "Vampire", Saab J-29F "Fliegende Tonne" und Agusta Bell 204, sowie der bekannte Saab 35OE "Draken".
Neben Flächenflugzeugen und Hubschraubern kann der luftfahrtbegeisterte Besucher einen Simulator, Flugzeugmotore, Strahltriebwerke, Fliegerabwehrkanonen, Radargeräte, fliegertechnische Geräte, Uniformen und Ausrüstungsgegenstände der Luftstreitkräfte, zahlreiche Schautafeln und Fotografien sowie Sonderausstellungen zu verschiedenen Themen der Militärluftfahrt in Österreich besichtigen.
BESUCHERINFOS:
- Das Militärluftfahrtmuseum Zeltweg ist von 25. April bis 29. Oktober 2023, Dienstag bis Sonntag von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
Eintrittspreise | |
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Normalpreis | € 3,- |
Ermäßigter Eintritt | € 2,- |
- Ermäßigter Eintrittspreis gilt für Studierende, Behinderte, Senior*innen (ab dem 60. Lebensjahr). Wir bitten Sie, Ihren Ausweis vorzulegen.
- Freier Eintritt für Personen bis zum vollendeten 19. Lebensjahr, Teilnehmer*innen von Lehrveranstaltungen, Mitglieder des Vereins der Freunde des HGM, von Museumsbund oder ICOM, Schwerkriegsgeschädigte, Soldat*innen in Uniform, Mitglieder der Gesellschaft zur Förderung der Österreichischen Luftstreitkräfte (GfL)
- An jedem ersten Sonntag im Monat ist der Eintritt frei!
- Zufahrt über Bundesstraße B 317 (Navi-Eingabe: Bundesstraße 14) | Parkmöglichkeiten beim Sportzentrum | Zugang über "Stadiontor"
Gegen Voranmeldung besteht die Möglichkeit, eine kompetente Fachführung durch die Ausstellung zu buchen. Der Museumsshop bietet Bücher, Abzeichen, Souvenirs etc. sowie kleine Snacks und Erfrischungen.
Luftfahrtmuseum Zeltweg | Fliegerhorst Hinterstoisser Hangar 8 (Außenstelle des Heeresgeschichtliches Museums) | A-8740 Zeltweg | Tel.: +43 (0) 50201 52-53597 | Tel.: +43 (0) 50201 52-53596 | Mobil: +43 (0) 664 88763887 | | www.hgm.at
MuseumsCenter Leoben

MuseumsCenter Leoben bieten schon seit Jahren ein umfangreiches Ausstellungsprogramm und zahlreiche kulturelle Veranstaltungen. Es ist darüber hinaus auch ein beliebter Ort für verschiedenste Veranstaltungen, Tagungen und Seminare. Ab 2020 beheimatet die Kunsthalle vorübergehend für 2 Jahre den Kongress Leoben.
Schienen in die Vergangenheit...
lautet der Titel der Dauerausstellung im MuseumsCenter Leoben. Sie gibt einen Einblick in die Stadt- und Regionalgeschichte und fasst in 7 Phasen die interessantesten Ereignisse der Leobener Geschichte zusammen. Historisch bedeutende Schlaglichter aus 1.100 Jahren Stadtgeschichte, aber auch wesentliche Phänomene aus der Ur- und Frühgeschichte fügen sich zu einem Mosaik zusammen und zeigen das Bild einer Stadt, die schon seit Jahrzehnten mit der Eisen- und Stahlindustrie in Verbindung steht und vom Leben und Arbeiten rund um den Steirischen Erzberg geprägt wurde. Damit verbundene Fortschritte, aber auch Stillstände, politische Ereignisse, soziale Veränderungen und auch das kulturelle Potenzial dieses Zentrums der Obersteiermark werden im MuseumsCenter thematisiert.
Sehr viel Wert wird im MuseumsCenter Leoben auf die Vermittlungsarbeit gelegt. Aus diesem Grund gibt es ein umfangreiches didaktisches Programm für Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren. Diesen wird mit speziellen Workshops ein schwellenloser Zugang zu historischen Themen ermöglicht.
Öffnungszeiten MuseumsCenter:
- DI - FR von 09.00 - 17.00 Uhr, SA von 10.00 - 17.00 Uhr, Sonntag & Montag geschlossen.
MuseumsCenter | Kunsthalle Leoben | Kirchgasse 6 | 8700 Leoben | Tel.: +43 (0) 3842 4062-408 | Fax: +43 (0) 3842 4062-410 | | www.kulturquartier.leoben.at
Universitätsmuseen - UniGraz@Museum, Karl-Franzens Universität

Sonderausstellung: "Der Schöckl - Heiliger Berg der Römer"
Nicht nur heute, sondern auch schon während der Römerzeit zog der Grazer Hausberg die Bevölkerung im Umland magisch an.
Das zeigen die Grabungsergebnisse der Archäolog/innen des Instituts für Antike der Universität Graz, die seit 2015 am Berg forschen. Neben Überresten eines Kultgebäudes und eines Opferplatzes kamen auch wertvolle Weihegaben wie Schmuck oder Münzen zum Vorschein. Die für die Steiermark herausragenden Funde werden nun im Rahmen einer Sonderausstellung im UniGraz@Museum Graz präsentiert ⇒ Flyer Sonderausstellung
Ein sensationeller und seltener Fund:
Zu den herausragenden Funden aus dem Kultbau am Ostgipfel gehören Verputzstücke mit Wandmalerei. Während der römischen Kaiserzeit war eine farbenfrohe und kunstvolle Bemalung der Wohnräume üblich, weshalb auch die "Behausungen der Götter", also Tempel und Kultgebäude im Inneren oftmals bunt bemalt waren. Lebensgroße Figuren an den Wänden (Megalographien) sind aber seltener und waren damals teuer in der Anschaffung. Von einer solchen erhielt sich eine rechte Hand, die einen Gegenstand - ermutlich eine metallene Schale - hält. Ob hier eine Gottheit oder ein opfernder Mensch dargestellt wurde, muss derzeit noch offen bleiben. Die figürliche Ausstattung weist jedenfalls auf einen oder mehrere vermögende Auftraggeber hin (siehe Bild 2).
Ein besonderer Münzfund:
Einzigartig für die Steiermark ist der Fund einer silbernen Tetradrachme, die in den Jahren 215 bis 217 n. Chr. in der syrischen Stadt Emesa, dem heutigen Homs, unter dem römischen Kaiser Antoninus III. - besser bekannt als Caracalla - für den regionalen Geldverkehr geprägt wurde. Sie wurde in einer großen Grube gefunden und lag wohl nicht mehr an der Stelle, an der sie vom Besitzer bzw. der Besitzerin auf dem Weiheplatz in einer religiösen Handlung niedergelegt worden war. Sie wurde nahezu prägefrisch geopfert. Ihr/e Besitzer/in hat sie wohl aus dem Osten des Römischen Reiches direkt nach Noricum mitgebracht ⇒ mehr
Spätrömischer Schmuck:
Die vornehmlich von Frauen auf dem Schöckl geweihten Schmuckstücke erlauben einen interessanten Einblick in die modischen Vorlieben während der spätrömischen Zeit. Besonders schwarzer Schmuck aus Glas und Gagat (fossile Holzkohle) erfreute sich großer Beliebtheit ⇒ mehr
ÜBER UNS...
Das UniGraz@Museum wurde im Jahr 2011 anlässlich des 425jährigen Bestehens der Karl-Franzens-Universität gegründet. Zu sehen gibt es im Kellergeschoß des Uni-Hauptgebäudes das größte digitale Buch der Welt, die längste Wellenmaschine und verschiedenste Geräte, die die Entwicklung der physikalischen Forschung veranschaulichen: Vom Schiffschronometer über den ältesten erhaltenen Laserapparat Österreichs bis hin zum Tunnelmikroskop, das ganz ohne Licht und optische Linsen auskommt.
Mit Sehen allein muss sich aber niemand zufrieden geben. Das UniGraz@Museum lädt auch zum selbst Experimentieren ein. Schon Kinder können am Drehsessel nachempfinden, wie die Eiskunstläuferin ihre Geschwindigkeit steuert oder mit der gesamten Familie ihre Kräfte am Vakuum der berühmten Magdeburger Halbkugeln messen. Die Influenzmaschine schließlich zeigt, ob der Funke des Forschergeistes auf die Besucher übergesprungen ist.
Junges Museum - Workshops für Kinder & Jugendliche:
Im UniGraz@Museum gibt es Physik zum Angreifen für die jungen Besucher, mit den beiden Kinderworkshops für Schulklassen und Kindergruppen bis max. 25 TeilnehmerInnen. Altersempfehlung: 6 bis 12 Jahre, Dauer: rund 60 Minuten. Individuell buchbar Montag bis Freitag von 10.00 - 14.00 Uhr.
- "6 Experminente in 60 Minuten": Hands on! Nach diesem Prinzip dürfen Kinder im UniGraz@Museum alles - mit Ausnahme des größten digitalen Buches der Welt - angreifen, was nicht in Vitrinen "verpackt" ist. Ob sie die mit 27 Metern längste Wellenmaschine in Gang setzen, ihre Kräfte an den Magdeburger Halbkugeln mit der Kraft des Vakuums messen oder am Fallbrett Geduld beweisen: Hier gibt es Physik hautnah zu erleben.
- "Es fliegt, es fliegt mein Papierflieger ... Aber warum?": Warum fallen weder Vögel noch Flugzeuge vom Himmel? Jahrhunderte rätselten die Menschen über das Geheimnis des Fliegens. Mit Hilfe eines selbst gebastelten Fliegers können JungforscherInnen im UniGraz@Museum das Rätsel lösen und den Auftrieb erforschen. Zum Abschluß gibt es einen Papierflieger-Wettbewerb.
Öffnungszeiten/Führungen:
- Montag von 10.00 - 15.00 Uhr mit Fixführungen um 10.00 Uhr
- Mittwoch und Freitag von 10.00 - 13.00 Uhr sowie jederzeit nach Voranmeldung
- Lange Nacht der Museen: 1. Oktober 2022 ab 18.00 Uhr
- 20.5.2022 bis 28.2.2023 Sonderausstellung: "Der Schöckl - Heiliger Berg der Römer"
Preise & Ermäßigungen | |
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Familientarif | € 8,00 |
Erwachsene | € 5,00 |
Gruppen ab 8 Personen | € 3,00 |
Ermäßigte* | € 2,00 |
*SchülerInnen, Studierende, SeniorInnen, Präsenzdiener mit Ausweis. ARBÖ-, Ö1 und AK-Mitglieder zahlen € 3,00.
Universitätsmuseen - UniGraz@Museum, Karl-Franzens Universität | Kustos Mag. Franz Stangl | Universitätsplatz 3/KG | A-8010 Graz | Tel.: +43 (0) 316 380 7444 | Fax: +43 (0) 316 380-7447 | | UniGraz@Museum
FOTOCREDIT Startfoto: Scheibenfibel, Fundstück am Schöckl © UMJ-Niki Lackner
Freilichtmuseum Vorau

Die sehenswerte Sammlung alter bäuerlicher Bauobjekte mit originalem Inventar dokumentiert die oststeirische Arbeitswelt der vergangenen Jahrhunderte und zeigt das Leben der einfachen Bevölkerung.
Alle Gebäude sind im ursprünglichen Zustand erhalten. Umfangreiche Sammlungen an Maschinen, Geräten und Werkzeugen geben Einblick in teilweise schon ausgestorbene Handwerksberufe wie Fassbinder, Wagner, Schuster, Leinenweber, Seiler, Sattler, Schindelmacher, Binder, Hafner...
Im Jagerhaus sind eine ärztliche Hausapotheke und chirurgische Geräte aus dem Marienkrankenhaus Vorau zu sehen. Daneben haben eine komplett eingerichtete Dentistenordination, eine Buchdruck-Handsetzerei, eine Schriftensetzmaschine, sowie Kinovorführapparate in diesen Räumen Platz gefunden.
In der Rauchstube Marotti spüren die BesucherInnen die Entbehrung und Kargheit des einfachen bäuerlichen Lebens. Die Schulklasse aus der Wende zum 19. Jhdt. zeigt die Schulsituation am Ende der Kaiserzeit.
Eventtipps: An jedem 2. Sonntag im Juli findet das Museumsfest mit vielen Vorführungen statt. Am 2. und 3. Dezember 2017 laden wir wieder zu unserem Advent im Museum ein. Wegen der begrenzten Anzahl der Sitzplätze werden schon ab September Reservierungen entgegengenommen!
Für Schulklassen bietet das Freilichtmuseum Vorau neben einer pädagogisch gut aufbereiteten Führung Arbeitsblätter für verschiedene Altersstufen an. Ziel dieser Arbeitsblätter ist es, die Kinder zum lustvollen Erkunden des Museums anzuleiten.
Öffnungszeiten: 1. April bis einschließlich 31. Oktober. Juli & August von 9.00 - 17.00 Uhr, sonst ab 10.00 Uhr
Eintrittspreise: Erwachsene 5,00 € | PensionistInnen 4,50 € | Kinder/SchülerInnen (6.-15.Lj) 2,00 € | Gruppen (ab 8 Personen): á 4,00 € | Gruppen mit Führung: á 5,00 € | SchülerInnen mit Führung (Klassen) 3,00 € | SchülerInnen mit Führung und Arbeitsblatt: 4,00 €
Kombikarte (Führung im Stift Vorau und Museumsbesuch ohne Führung) Erwachsene: 10,50 € | Kinder: 5,00 €
Freilichtmuseum Vorau | Museumweg 5 | A-8250 Vorau | Tel.: +43 (0) 3337 3466 (Museum) | Tel.: +43 (0) 3337 2064 (Obmann Ferdinand Vötsch) | Mobil: +43 (0) 664 9605077 | | www.freilichtmuseum.vorau.at
GÖSSEUM - Gösser Braumuseum

Gösseum – Bierkultur interaktiv erleben.
Wie sieht es an einem Ort aus, an dem sich seit Jahrhunderten nichts verändert hat – und zugleich täglich alles neu wird? Wie schmeckt das seit Generationen überlieferte Rezept – wenn man frisch gebrautes Gösser an seiner Geburtsstätte verkostet? Erleben Sie Österreichs bestes Bier im interaktiv aufbereiteten Gösser Braumuseum in Zusammenarbeit mit Ars Electronica. Ab sofort mit neu gestaltetem Schauraum: 25 Jahre Partner des ÖSV!
Braumuseumsführung: April - Oktober: Sa/So/Feiertage: 11.00 Uhr und 15.00 Uhr oder ganzjährig nach Vereinbarung. Um Anmeldung wird gebeten: Tel.: +43 (0) 3842 2090 5802 oder goesseum[at]goesser.at
Bierbrauen hat in Göss lange Tradition: Um das Jahr 1000 stiftete Gräfin Adula auf einem Ackerland beiderseits der Mur ein Kloster, in dem von den Nonnen Bier gebraut wurde. Bis zu seiner Aufhebung 1782 war das Nonnenstift Göss kultureller und wirtschaftlicher Mittelpunkt der Gegend. Die Tradition des Bierbrauens in den Stiftsgebäuden lebte wieder auf, als 1860 der Bierbrauer Max Kober Teile die Klosterbrauerei reaktivierte. Mit der Gründung einer AG im Jahr 1893 legte er dann den Grundstein für die Entwicklung zu einer der bedeutendsten Brauereien Österreichs. Mit der Entwicklung des Pasteurisationsverfahrens und der Verwendung von Kronkorken in den 20er-Jahren trat Gösser seinen Siegeszug auch außerhalb Österreichs an. Nach dem Wiederaufbau der Braustätte setzte Gösser ein deutliches Zeichen für seine Kraft: Beim Galadiner zur Unterzeichnung des Österreichischen Staatsvertrages 1955 wurde Gösser Spezial serviert. Gestärkt von diesem eindrucksvollen Symbol ging Gösser seinen erfolgreichen Weg weiter - bis heute.
Heute ist Gösser mit einer spontanen Bekanntheit von 74 % die bekannteste Biermarke Österreichs, mit einem nationalen Marktanteil von 15,1 Prozent (Quelle: Nielsen, Wert, Gesamtjahr 2013). Damit ist Gösser das meistverkaufte und beliebteste Bier Österreichs. Für die Biererzeugung verwendet die Gösser Brauerei ausschließlich heimische Naturprodukte: Brauwasser aus dem eigenen Quellschutzgebiet, Braugerstensorten aus dem Osten Österreichs und Hopfen aus dem südsteirischen Leutschach. Dafür trägt Gösser das AMA Gütesiegel.
GÖSSEUM - Gösser Braumuseum | Brauhausgasse 1 | A-8700 Leoben/Göss | Tel.: +43 (0) 3842 2090 5802 | | www.goesser.at
Heimatmuseum – Pfeifenmuseum Scheifling-St.Lorenzen

Mitten im Markt Scheifling befindet sich die „Keusch´n in der Gass´n“, ein Holzhaus aus dem Jahr 1630, mit einem Dach, das mit 10.000 Lärchenschindeln gedeckt ist.
Die einfache noch original erhaltene Dorfkeusche mit einer Rauchkuchl und einer „Guten Stube“, beherbergt eine heimatkundliche Sammlung, eine alte Schulklasse als damals einzige Bildungsstätte unseres Ortes, alte Literatur und Schreibhefte.
Diese Exponate, Dokumente und Originalschriften reichen bis ins späte Mittelalter zurück und Scheifling kann damit auf eine volkstümliche Kostbarkeit, ja auf ein Wahrzeichen, in unserem Land verweisen. Die Engräumigkeit und Ursprünglichkeit der alten Dorfkeusche ist wohl das ganz Besondere an diesem Museum.
In der Nähe der Dorfkeusche befindet sich im sogenannten Freisamhaus eine umfangreiche Sammlung von 600 seltenen und wertvollen Pfeifen aus aller Herren Länder. In 15 Vitrinen erzählen sie wie Pfeifen und Tabak in unser Land kamen. Von besonderem Wert sind die filigran geschnitzten Meerschaumpfeifen, englische und holländische Tonpfeifen und aufwendig bemalte Porzellanpfeifen. Beachtenswert sind auch Calabasch-und Bruyerepfeifen mit Mundstücken aus Bernstein. Einige Kalumets (Friedenpfeifen) der Indianer und Wasserpfeifen aus dem Orient ergänzen das Konvolut. Und der Scheiflinger Tabakbeutel ist jedenfalls ein unverzichtbares Utensil.
Eine Sonderausstellung mit dem Schwerpunkt heimatlicher Geschichte, beginnend mit den Römern, über die Alpenslawen und die Kolonisation unseres Landes durch die Bayern, die Anwesenheit Napoleons und Ereignisse bis in die Gegenwart werden durch eindrucksvolle Exponate dargestellt.
An den Tag 09.09.1936 erinnert ein unvergessliches Ereignis: Im 1. Stockwerk dieses Hauses wurde bei Abbrucharbeiten von Arbeitern ein großer Leinensack geborgen, der mit fast 500 Golddukaten und Frauenschmuck gefüllt war. Ein Teil dieses Schatzes ist in diesem Haus zu sehen, wenn auch nur Kopien.
Öffnungszeiten: Jederzeit nach Vereinbarung.
Heimatmuseum – Pfeifenmuseum Scheifling-St.Lorenzen | Heimatkreis Scheifling – St. Lorenzen | Schlossgasse 3 | A- 8811 Scheifling | Mobil: +43 (0) 664 3573368, Obmann: Mag. Peter Scheriau | Tel.: +43 (0) 3582 8622 und Mobil: +43 (0) 664 1618314, Obmannstv: Arch.DI Josef Bacher | | www.scheifling.steiermark.at
Bergbaumuseum Fohnsdorf

Das Bergbaumuseum Fohnsdorf ist ein Erlebnis der Superlative, denn mit 3600 PS und Sprengstoff geht’s direkt zum "Schwarzen Gold"!
Auf 1000 m² überdachter Ausstellungsfläche und 5000 m² Freigelände taucht man ein in die interessante, geheimnisvolle und sehr gefährliche Welt der Bergleute im einst tiefsten Braunkohle-Bergwerk der Welt.
Den Kampf der Kumpel ums "Schwarze Gold" erlebt man hautnah am 47 m hohen Förderturm, an der einmaligen, 3600 PS starken Zwillingstandemfördermaschine, dem unterirdischen Schaubergwerk und dem neuen Mineralienschaustollen. Zahlreiche bergmännische Exponate, Schrämmaschinen, Bergbaumodelle, Bilder, Fossilien und sogar eine echte Staublunge bieten ein unvergessliches Erlebnis und bei spannenden Geschichten und gut verköstigt vergeht die Zeit wie im Flug.
Weiters führen wir ein Souvenirshop und es gibt bequeme Parkmöglichkeiten direkt am Museum, wo auch der 3,2 km lange Historien- und Naturlehrpfad beginnt.
Und für Freunde der Dampflock: die älteste Dampfspeicherlok der Welt aus dem Jahre 1889 wartet auf Sie! Ein einmaliges Erlebnis für Schüler, Studenten, Bergbauinteressierte, aber auch für Urlauber und Besucher, die das Besondere lieben.
Wir freuen uns über jeden Besuch. Glück auf!
Öffnungszeiten: 1. Mai bis 31. Oktober täglich von 9.00 - 17.00 Uhr. Eintrittspreise inklusive Führung: Erwachsene: € 8,- | Schüler: € 5,- | Gruppen ab 10 Personen: Erwachsene: € 7,- | Schüler: € 4,- | Kinder gratis
Bergbaumuseum Fohnsdorf | Schacht 10 | A-8753 Fohnsdorf | Tel.: +43 (0) 3573 4647 | Mobil: +43 (0) 699 17262810 | | www.bergbaumuseum-fohnsdorf.at
BlasmusikMUSEUM Ratten

Das Spezialmuseum im neuen "Haus der Blasmusik" in der Gemeinde Ratten im Oberen Feistritztal zeigt "Zwei Jahrhunderte Blasmusikgeschichte in Ratten"!
Aufgabe der Musikinstrumentensammlung ist unter anderem, die Entwicklung des Musikinstrumentenbaues in der Zeit des Rattener Blasmusikgeschehens ab 1804 an Hand von Originalexemplaren zu dokumentieren. Im Schauraum der Instrumentensammlung sind die wertvollen Musikinstrumente - wie z. B. eine Flöte mit 1 Klappe (um 1800), eine Klarinette B mit 5 Klappen (um 1810) oder eine Naturtrompete mit Wechselbogen - zu besichtigen.
Seit seiner Gründung im Jahr 1993 befand sich das Museum im ersten Musikhaus von Ratten und wurde im Oktober 2008 im Obergeschoß des neu erbauten "Haus der Blasmusik" wiedereröffnet.
Der Bestand bei Museumsgründung im Jahr 1993 - vor allem die historischen Holzblasinstrumente - stammte aus dem Besitz des Musikvereines Ratten. Im Laufe der Jahre vergrößerte sich die Instrumentensammlung durch Schenkungen bzw. Erwerbungen hauptsächlich aus dem Raum Oberes Feistritztal sowie aus Versteigerungen. Eine größere Anzahl von Blech- und Holzblasinstrumenten wurde dem BlasmusikMUSEUM Ratten im Jahre 2008 von em. o. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Suppan kostenlos übereignet.
Urkunden, Fotografien, rund 800 Notenhandschriften- und Drucke ab 1829, die Bekleidung der Rattener Musiker seit über 100 Jahren, eine Nachbildung der Ortsmusik Ratten 1895 mit Tonwiedergabe alter Märsche, Dokumente aus der k-k.-Militärmusik, Portraits von Rattener Komponisten und viele weitere Exponate geben Zeugnis vom kulturellen und gesellschaftlichen Stellenwert der Blasmusikkapelle von Ratten.
Öffnungszeiten: 1. Mai - 26. Oktober, Samstag, Sonn- und Feiertage von 9.00-12.00 und von 13.30-17.00 Uhr. Außerhalb der Öffnungszeiten nach telefonischer Anmeldung im Gemeindeamt Ratten. Es gibt einen Ruftaster an der Museums-Eingangstüre!
Im Jahre 1804, zum Empfang des habsburgischen Prinzen Erzherzog Rainer in Ratten, spielte eine sogenannte "türkische Musik" auf. Aus der mit Schlagwerkinstrumenten ergänzten Harmoniemusik entstand die Rattener Blasmusikkapelle: eine neue musikalische aber auch gesellschaftliche Gruppierung, die sich zu einer Institution im Kulturleben entwickelt hat. Dank der Sorgfalt damaliger Musiker, durch Forschungen aber auch durch glückliche Zufälle war es möglich, diese 200jährige Entwicklungsgeschichte der Blasmusik in Ratten zu rekonstruieren...
BlasmusikMUSEUM Ratten | Haus der Blasmusik | Kirchenviertel 104 | A-8673 Ratten | Tel.: +43 (0) 3173 20170 oder Tel.: +43 (0) 3173 2213 - Gemeindeamt Ratten | | www.blasmusikmuseum.at
Evangelisches Diözesanmuseum Murau

Die evangelische Kirche in der Steiermark - gestern, heute und weiter in Bewegung: Willkommen im Evangelischen Diözesanmuseum Murau!
Das evangelische Diözesanmuseum in Murau öffnet in neuer Gestalt und lädt alle Interessierten ein, die evangelische Kirche in der Steiermark kennen zu lernen. Es gibt ein interessantes Raumkonzept und die Informationen sind auf verschiedene Ebenen verteilt, so dass sich viele Möglichkeiten ergeben, dieses Museum zu durchwandern.
Die modernen museumspädagogischen und didaktisch-methodischen Ansätze machen es den Besuchern leicht, sich das heraus zu suchen, was dem eigenen Interesse entspricht. Kinder und Jugendliche werden altersgerecht mit den Inhalten der Ausstellung vertraut gemacht. Selbständiger Durchgang durch die Ausstellung oder Verweilen an Medienstationen, aber auch Führungen und natürlich Vernetzung mit anderen Museen in der Region sind das Angebot unseres Museums an die Besucher. Wir wollen allen das vielfältige Leben der evangelischen Kirche in der Steiermark zeigen und laden zur aktiven Begegnung mit Kirche ein.
"Typisch evangelisch" begrüßt Sie eine Pfarrerin beim Eintritt in unser Diözesanmuseum und heißt Sie herzlich willkommen. Die vier Grundpfeiler der evangelischen Glaubensinhalte sind auf der ersten Tafel aufgelistet:
Allein die Bibel, allein aus Glauben, allein durch Christus, allein aus Gnade. Aber auch die evangelische Spiritualität, evangelische Ethik, das "Laienpriestertum" und die demokratische Struktur der Kirche gehören dazu.
Unser Museum führt die Besucher durch die Reformation (Luthers Thesenanschlag 1517), als Söhne steirischer Adeliger in Wittenberg studierten und das Bildungsideal der Reformation in den neuen protestantischen Schulen in Graz, Judenburg und anderen Orten der Steiermark umgesetzt wurde, über die Zeit der habsburgischen Gegenreformation bis zum Toleranzpatent von Kaiser Josef II. 1781 und der staatsrechtlichen Anerkennung durch das Protestantenpatent 1861 von Kaiser Franz-Josef.
Soziales Engagement, Betonung der reformatorischen Erkenntnis von Gnade, intensive Seelsorge, Wiederaufbau kirchlicher Gebäude und Erneuerung der inneren Struktur der Kirche sind die Ursachen für ein Wachsen der evangelischen Kirche nach 1945. Vor allem aber entstand ein neuer ökumenischer Geist, der eine Begegnung und wachsende Zuwendung zur röm.kath. Kirche bewirkte. Heute ist unsere kleine Kirche mit klaren Worten und Handlungen in der Öffentlichkeit präsent, in der Ökumene tief verwurzelt und sozial engagiert. Sie ist eine Kirche in Bewegung, die etwas bewegen will.
Öffnungszeiten: 1. Mai - 31. Oktober, Dienstag und Freitag 13.00 - 17.00 Uhr, Mittwoch 9.00 - 17.00 Uhr, Donnerstag 9.00 - 13.00. Jeden 2. und 4. Sonntag im Monat im Anschluss an den Gottesdienst nach Voranmeldung. Eintrittspreise: Erwachsene € 5.- | Jugendliche bis 15 J., StudentInnen und Gruppen € 3.- | Gruppen mit Führung: € 4.- | Bildrechte: Suptur
Evangelisches Diözesanmuseum Murau | Anna-Neumann-Straße 39 | A-8850 Murau | Mobil: +43 (0) 699 18877604 | Mobil: +43 (0) 676 7042224 - Prof. Mag. Ernst-Christian Gerhold, Obmann & Führungen | Mobil: +43 (0) 664 5563209 - Helmut Markel, Kustos & Führungen | | www.museum.evang.st