Urlaub am Millstätter See
Badefreuden - Seeträume - Bergzauber
Der Millstättersee liegt auf 588 m Seehöhe, 10 Fahrminuten von Spittal/Drau entfernt. Er ist mit 141 m der tiefste See Kärntens und besticht mit seiner Lage und dem Zusammenspiel von alpinem und mediterranem Charakter.
Er bietet dem Sommerurlauber auf seinen 11,5 km Länge und 1,8 km Breite inmitten der Kärntner Bergwelt nicht nur Baderatten ein Paradies - auch Segeln, Kanufahren, Tauchen und Surfen macht in der unvergleichlichen Landschaft zwischen Nockbergen und Hohen Tauern richtig Spaß. Eine Besonderheit ist das nahezu unverbaute Südufer, das mit seinen bis an die Ufer grenzenden Wäldern und kleinen Badestränden eine Idylle für Naturfans darstellt.
Die beliebten Badeorte Seeboden, Millstatt, Pesenthein, Dellach und Döbriach liegen am sonnigen Nordufer und bieten nicht nur Postkartenlagen am See, sondern gepflegte Ortskerne mit einem vielseitigen Kultur-, Freizeit- und Gastronomieangebot, Strandbädern und Spazierwegen. Sie sind zugleich die Ausgangspunkte für herrliche Nockbergewanderungen. Ein besonderer Tipp für Kulturinteressierte sind die Musikwochen Millstatt, wobei im historischen Ambiente des Stiftes und der Stiftskirche Millstatt Konzerte unter der Mitwirkung nahmhafter Interpreten aufgeführt werden.
Sportliche Vielfalt rund um den Millstätter See
Seerundfahrten, Buchtenwandern und Almradeln
In der Urlaubsregion Millstätter See - Unteres Drautal laden die Seeorte Millstatt, Döbriach, Seeboden, sowie Spittal an der Drau, Hohenthurn, Ferndorf, Paternion, Feistritz, Weissenstein, Gummern und Stockenboi zu Radtouren, zum Fischen und Baden, zu Wellness, Wandern, Nordic Walking und Seele baumeln ein!
Auf Mountainbikestrecken aller Schwierigkeitsgrade können Sie die sanften Nockberge erobern - mit dem Rennrad die Hochalmstraßen erklimmen, oder eine gemütliche Radtour um den See mit einem Bad im warmen Seewasser verbinden. Auch der Drauradweg von Lienz nach Lavamünd führt durch die Region. Der Millstätter See Radweg führt über 28 km einmal um den See. Wer durch radelt, ist in 2 Stunden am Ausgangspunkt. Wer die Landschaft genießen und baden will, verbringt einen tollen Tag am See.
Bei einer geführten Wasserwanderung an das naturbelassene Südufer nimmt Gottlieb Strobl mit seinen wendigen Holzbooten große und kleine Buchtenwanderer mit ans naturbelassene Südufer. Gottlieb Strobl, gelernter Bootsbauer, hat sein ganzes Leben in Millstatt am Ufer des Sees verbracht und zahlreiche Holzboote selbst gezimmert.
Nach einer kurzen Einführung in den Ruderbootbau werden die Boote unter den Teilnehmer aufgeteilt und unter Anleitung geht es dann Richtung Millstätter See Südufer. Während der ca. 1,5 stündigen Tour erfahren die Urlauber viel Interessantes über den See... Einige Plätze am Millstätter See Südufer laden auch zum Picknicken ein. An der Millstätter See Bank oder am kleinen Schilfgrund kann mit dem Ruderboot angelegt werden. Infos dazu finden Sie auf der Webseite des örtlichen Tourismusverbandes.
Abenteuersporter finden im benachbarten Möll- und Liesertal Kletter- und Wildwassersport pur. Ausflüge in den Nationalpark Hohe Tauern und ins Maltatal sind für Naturfans ein Muß. Wanderungen auf der sanften Millstätteralpe, der Latschurgruppe mit Hochstaff und Goldeck bieten einen unglaublichen Blick in die Weite des Kärntnerlandes und ein riesiges Alpen-Panorama.
Zeit zu zweit am Millstätter See
Seeberührungen ®
Mit dem Wasser des Millstätter Sees in Berührung kommen... Gemeinsam in den Sonnenaufgang schwimmen, das samtweiche Seewasser spüren, durch die aufsteigenden Nebelschwaden tauchen und die klare Luft einatmen.
Beim Buchtenwandern im Ruderboot das waldverwachsene Südufer entlanggleiten... Die Schuhe ausziehen, hinüberwandern von Stein zu Stein, das weiche Wasser an den Füßen spüren, Platz nehmen auf der Bank im Millstätter See, und den Blick auf die Nockberge genießen...
...sich mit Freunden in der Strandbar treffen, die Füße in den warmen Sand eintauchen, einen Cocktail serviert bekommen, entspannt die Wellen beobachten...
Den Sonnenuntergang entgegen sehnen, Platz nehmen auf der Insel für zwei, die Nähe des anderen spüren, genießen, behütet von den Sternen am Firmament... bei Seeberührungen® rund um den Millstätter See.
Im Holzboot hinaus auf den See gleiten, dem Klang der eintauchenden Ruder lauschen, unter Astbögen hindurch, das waldverwachsene Südufer entlang...
Halt machen am Platz für zwei, Platz nehmen unter der alten Buche, die Gläser klingen lassen und die mitgebrachte Köstlichkeiten genießen untermalt von der Musik des Waldes, den Blick über den Millstätter See schweifen lassen und die Habsburger Villen aus der Ferne betrachten...
Wenn die ersten Sonnenstrahlen die sanften Wellen berühren ist die beste Zeit um im Ruderboot das Millstätter See Südufer zu erkunden. Picknickkorb und Ruderboot warten bereits auf Sie.
Dinner for 2 im Millstätter See
Mondlicht spiegelt sich im See, der Sterne leuchten, das Seewasser schlägt sanft an die Bohlen des Floßes, das mitten im See vor Anker liegt. Ein festlich gedeckter Tisch und im Kerzenschimmer ein Paar, das die Gläser zum Toast erhebt...
Beim Angebot "Dinner for 2 im Millstätter See" fahren Sie bei Sonnenuntergang mit dem Motorboot zum Restaurant mit einem einzigen Tisch im Millstätter See. Während die Dinnergäste das Panorama genießen, zaubert ein Spitzengastronom exklusiv für das Paar Köstlichkeiten aus der Region auf den Teller. Um die Stunden in ungetrübter Zweisamkeit auszukosten, verabschiedet sich der Kellner nach jedem Gang und entlässt seine Gäste in den Genuss zu zweit. Alle Infos und Buchungsmöglichkeiten zu den Romantik-Angeboten am Millstätter See finden Sie auf der Webseite der neuen Millstätter See - Bad Kleinkirchheim - Nockberge Tourismusmanagement GmbH.
Vom Granattor zum Weltenberg mit Sternenbalkon
Das Wanderhighlight der Region ist der Etappenweg "Via Paradiso". An 4 Tagen sind insgesamt 55 Kilometer zu bewältigen, was einer Etappenlänge von bis zu 15,5 km entspricht.
Die "Via Paradiso" erfordert Kondition und Ausdauer, die technischen Ansprüche sind aber meist gering und nur abschnittsweise mittelschwer. Auch Familien mit Kinder ab 10 Jahren können - gute Kondition vorausgesetzt - den Weg bewältigen. Idealerweise nimmt man die Strecke von Mai bis November (je nach Wetterlage) in Angriff. Infos zur Reiseplanung (Mobilitätsservice, Gepäcktransport, Bahnhofshuttle etc.) erteilt Ihnen gerne die Millstätter See - Bad Kleinkirchheim - Nockberge Tourismusmanagement GmbH.
Wandern rund um den Millstätter See gleicht einer faszinierenden Entdeckungsreise in die Bergwelt rund um den See, zu verträumten Plätzen und mystischen Orten...
Ins Reich des "Feuersteins der Liebe", des Granaten, begeben sich Wanderer über die sanften Kuppen der Millstätter Alpe, deren Wege und Steige mit den rubinroten Steinen "gepflastert" sind. Hoch oben auf dem Grat des Höhenrückens steht das "Granattor". Der mächtige Durchgang, dessen einsehbare Pfeiler mit Tonnen von Granatgestein gefüllt sind, erinnert an das größte Granatvorkommen Europas, das sich im Inneren der Millstätter Alpe befindet. Wer das Tor durchschreitet, genießt den Blick über den Millstätter See und steht zwei Welten gegenüber: den saftig-grünen Almengründen der Nockberge und den schneebedeckten Gipfeln der nahen Dreitausender.
Der Große Rosennock, der höchste Gipfel im Biosphärenpark Nockberge, ist am besten mit einem Ranger zu erwandern. Vorbei am kristallklaren Nassbodensee und schroffen Naturschönheiten wie den sagenumwobenen "Zunderwänden" lassen sich seltene Pflanzen entdecken: Echter Speik, Arnika, Bergazalee oder das geschützte Kohlröserl.
Am Gipfel des Großen Rosennock (2.440 m) öffnet sich ein grandioser Ausblick auf die umliegenden Nocken. Bei klarem Wetter zeigen sich der markante Triglav und andere Gipfel der Karawanken an der österreichisch-slowenischen Grenze, weiter westlich die Karnischen Alpen sowie der Großglockner und das Dachsteinmassiv im Norden...
Noch mehr Ein- & Ausblicke
- Der Ferienort Ferndorf besitzt nicht nur ein eigenes Strandbad am südöstlichen Ufer des Millstättersees sondern von den Ortsteilen Glanz und Gschriet am Mirnock auch einen der tollsten Seeblicke Kärntens...
- Am Fuße des Weltenberg Mirnock liegt der Ferienort Fresach: hier wird im Naturmoor gekneippt, durch die Moorwiesen gelaufen, gewandert oder relaxt.
- Der Ferienort Lendorf bei Spittal liegt am Lurnfeld, dem berühmten Ausgrabungsfeld Teurnia, deren Schätze Sie in einem Archäologie-Museum besichtigen können.
- Im berühmten Bonsai Museum in Seeboden mit japanischem Zen-Garten kann man einzigartige Bonsais bewundern.
- Einzigartig ist die "Wunderblume von Lendorf": das Naturdenkmal "Rhododendron luteum Sweet", eine botanische Besonderheit, die nur hier wächst.
- Für Romantiker ist das Südufer ein toller Tipp: Hier kann man die Stille der Natur genießen, am Waldweg dem See entlang wandern, in den kleinen Strandbädern einen Badetag genießen oder mit dem Kanu die versteckten Ecken der bewaldeten Ufer erkunden.
- Wer es in seinem Urlaub gerne gemütlich angehen möchte, dem bietet sich die Gelegenheit bei einer Schifffahrt auf dem Millstättersee seine Seele baumeln zu lassen.
Die Goldeckstadt Spittal an der Drau
Das urbane Zentrum Oberkärntens
Liesertal, Millstätter See, Nockberge, Maltatal und Mölltal - eine Vielzahl an Freizeitdestinationen Oberkärntens sind innerhalb einer Fahrstunde erreichbar. Direkt vom Stadtgebiet aus gelangen Sie mit der atemberaubenden Gondelbahn auf den Aussichts- und Wanderberg Goldeck.
Spittal an der Drau besitzt mit dem imposanten Schloss Porcia eine der schönsten Renaissancebauten nördlich der Alpen. Das Schloss wurde im 16. Jhd. im Stil eines italienischen Palazzo errichtet. Heute beherbergt das Schloss neben dem Museum für Volkskultur die Galerie im Schloss Porcia, eine Theaterbühne, eine Bücherei sowie ein Café. Im Schlosshof finden regelmäßig Bauernmärkte statt und der prachtvolle Innenhof wird für die Komödienspiele Porcia genutzt.
Flußradeln...
Sollten Sie Lust auf einen Urlaub abseits touristischer Massen, aber in idealer, verkehrgünstiger Lage haben, dann werden Sie sich in der vielseitigen Urlaubsregion um die Goldeggstadt Spittal an der Drau wohlfühlen.
Die weite Tal-Landschaft bietet zu jeder Jahreszeit ein abwechslungsreiches Zusammenspiel von Kultur, Unterhaltung und Naturlandschaft. Das Untere Drautal, ein breites Flusstal und wird eingerahmt von der Latschurgruppe, den Gailtaler Alpen und den Afritzer Nockbergen. Es reicht vom Hochgebirge Oberkärntens bis zur Stadt Villach. Das gesamte Kärntner Drautal reicht von der Grenze Osttirols im Westen bis zu Dobratsch, Mittagskogel und den Karawanken im Osten.
Der Drauradweg führt Sie durch den Talboden am mächtigen Draufluss entlang, zu romantischen Drau-Seitenarmen, vorbei an wogenden Getreidefeldern und saftigen Wiesen, malerischen Ortschaften und bietet überraschende Ausblicke auf die eindrucksvolle Bergwelt. Auch Petri Heil heißt es im Drautal: Hechte, Saiblinge, Karpfen... werden die Netze der Fischer, mit etwas Glück, reichhaltig zieren.
Das Lurnfeld
Feriengebiet für Aktive, Romantiker und Kulturinteressierte
Westlich von Spittal liegt die Gemeinde Lurnfeld mit den Orten Möllbrücke und Pusarnitz. An der Mündung der Möll in die Drau gelegen, bildet Lurnfeld zusammen mit den Gemeinden Lendorf und Baldramsdorf ein Feriengebiet für Aktive, Romantiker und Kulturinteressierte.
Der Talabschnitt wird eingerahmt von mächtigen Gebirgsstöcken wie der Kreuzeck- und der Reisseckgruppe, einem Wandergebiet für Naturliebhaber und alpine Tourengeher. Hoch über dem wald- und wiesenreichen Talboden zeugen auf den typisch runden Bergrücken gelegene Burgen und Kirchen eindrucksvoll von der strategisch bedeutenden Lage der Region. Schon zur Zeit der Römer wurde das "Vallis Lurna" erwähnt, urkundlich ist das Lurnfeld seit 891 als Liburnia bekannt.
Wallfahrtskirche Maria in Hohenburg:
Auf 974 m Seehöhe liegt sonnseitig eine kleine weiße Kirche, die Kirche Maria in Hohenburg. Die ehemalige Burgkapelle beherbergt eine Marienstatue von 1706 aus Altötting. Die ältesten Teile stammen noch aus der karolingischen Zeit. 1776 wurde die Kirche durch Absprengung des Felsens nach Westen verlängert, ein höherer Turm und der Sängerchor gebaut. Die Wallfahrtskirche erfreut sich großer Beliebtheit und ist ein Ausflugsziel für die ganze Familie. Der Rundblick umfasst den Millstätter See, die Nockberge, Spittal an der Drau, das untere Drautal bis zum Mittagskogel bei Villach, die Karawanken, das Goldeck, Latschur, Reißkogel, die Kreuzeckgruppe, und den Salzkofel bis zu den Mallnitzer Tauern.
Über der Kirche erheben sich aus dem 9. Jahrhundert stammende Mauerreste der einstigen Hohenburg! Lohnenswerte Ziele für eine Kultur-Wanderungen sind u.a. die Zoggermühle in Stöcklern, die Ruine Feldsberg, die Kirche St. Leonhard, eine Wehrkirche in spätgotischem Stil, das Schloss Drauhofen und die römische Ausgabungsstätte Teurnia!
Teurnia - die römische Stadt in Oberkärnten
In der Spätantike war Teurnia Bischofssitz und Hauptstadt der Provinz Binnennorikum...
Die Ruinen des antiken Teurnia befinden sich im Lurnfeld am Holzer Berg in St. Peter in Holz der Gemeinde Lendorf. Teurnia war eine der größten Städte im norischen Reich. Die römische Stadt bestand aus Forum, Marktbasilika, Kapitolstempel, Thermenanlage, Wohnterrassen und Tempel des keltischen Heilgottes Grannus und gehört zu den bedeutensten antiken Ausgrabungsstätten Mitteleuropas.
Im großzügig und anschaulich gestalteten Römermuseum sind Artefakte aus dem Stadtgebiet von Teurnia ausgestellt und in der Nähe des Museums befinden sich Reste einer römischen Stadtvilla. Das Stiftermosaik des Statthalters Ursus ist fast vollständig erhalten. Das Mosaik zeigt in zwölf Bildern miteinander verknüpfte christologische, mythologische und biblische Symbole sowie die Stifterinschrift eines Ursus und dessen Frau Ursina. Die Einwohner Teurnias waren im 4. Jahrhundert Christen und die Stadt Bischofssitz. Die frühchristliche Bischofskirche ist überdacht und kann ebenfalls besichtigt werden.
Und wer nach so viel "Römervergangenheit" den Bogen in die Gegenwart schlagen möchte, kann das im Badehaus Millstätter See tun - denn auch die Wellness verliebten Römer wären der Seenwellness direkt am Wasser nicht abgeneigt...
Badehaus Millstätter See
Seenwellness direkt am Wasser
Während sich die Stimmungen des Sees im ständigen Wechsel befinden, laden auf 3900 m² Erholungsfläche ein angenehm warmer Infinity Pool und Wellness im Sauna & Spabereich zu Entspannung ein.
Ein breites Massageangebot, Kosmetikbehandlungen mit hochqualifizierten Spa- & Kosmetik-MitarbeiterInnen, die Panorama-Lounge, Ruhe- und Schlafräume mit Seeblick sowie "Zeit zu zweit" Packages ergänzen das Wohlfühl-Angebot. Das angeschlossene L’ONDA verwöhnt Sie mit Kärntner Alpen-Adria-Küche.