Urlaub in Hohe Tauern - die Nationalpark-Region
Spitzenerlebnisse für Alpinisten
Auf zu den TOP 10 Gipfeltouren im Nationalpark Hohe Tauern! Wo, wenn nicht hier, im Reiche des Großglockners, kann das Bergsteigen erfunden worden sein...
Mehr als 120 imposante Dreitausender formen die Landschaft und eröffnen Naturfreunden auf zahlreichen Bergrouten die grandiose Hochgebirgswelt der Hohen Tauern.
Im Jahre 1762 wurde in den Hohen Tauern mit dem Großen Ankogel (3.251 m), oberhalb des heutigen Bergsteigerdorfes Mallnitz, erstmals ein vergletscherter Dreitausender bestiegen. Dieses Ereignis gilt in Fachkreisen heute gemeinhin als die Geburtsstunde des Bergsteigens. Die schwere Bergtour Ankogel - Mallnitz (6,4 km, 750 hm, ca. 4.30 h) zählt auch heute noch zu den Klassikern in den Hohen Tauern.
Im Bild sehen Sie das Säuleck (3.086 m): Der Gipfel liegt im Süden der Ankogelgruppe und ist ebenfalls Ziel einer lohnenden 2-tägigen Bergtour (Gehzeit: 10 Stunden, Höhendifferenz: ca. 1.650 m). Sie startet beim Nationalpark-Parkplatz Dösental bei Mallnitz (mit Mallnitzer Wanderbus erreichbar). Die hochalpine Bergwanderung ist nicht allzu schwer, aber als Tagestour zu anstrengend, daher wird eine Übernachtung auf dem Arthur von Schmidthaus empfohlen.
Mountainbiker finden im Nationalpark Hohe Tauern TOP Biketouren darunter z. B. die leichte Stappitz Talrunde, die aussichtsreiche Pfaffenberg Runde oder die schwere und steile Tour zum Oschenik See.
...ein gemütlicher Radweg mitten in den Hohen Tauern? Gibt es tatsächlich: mit dem Glocknerradweg steht auch für Familien einem gemütlichen Radausflug mitten in den Hohen Tauern nichts im Wege. Sie fahren entlang eines der saubersten Flüsse Österreich und erreichen unterwegs zahlreiche Highlights wie z.b. die Wallfahrtskirche St.Vinzenz in Heiligenblut, den Gartl Wasserfall bei Großkirchheim, die Raggaschlucht in Flattach oder die Groppensteinschlucht bei Obervellach...
Rund um das Dach Österreichs...
Die 20 Kärntner Nationalparkgemeinden sind bemüht die durch jahrhundertelanges Wirken des Menschen geprägten, artenreichen Alm- und Bergwiesen und die traditionellen Almgebäude zu pflegen und zu erhalten.
Das Schutzgebiet ist ein Refugium für unzählige Tier- und Pflanzenarten. Der Nationalpark sorgt dafür, dass sich die Populationen bedrohter Tierarten erholen kann. Der höchste Gipfel Österreichs, der Großglockner (3.798 m ü. A.) liegt in der Kernzone des Nationalparks, in der Naturschutz absoluten Vorrang hat.
Der Großglockner überragt als Wahrzeichen der Region mit seinen 3.798 Metern majestätisch die umliegenden Höhenzüge. Der Ehrfurcht gebietende "König der Ostalpen" zieht seit eh und je ambitionierte Bergsteiger in seinen Bann.
Der Bergsommer im Mölltal

Vom Fuße des Großglockners bis zum Zusammenfluß Möll Drau bei Möllbrücke erstreckt sich das beeindruckende Mölltal.
Seine malerischen Ortschaften liegen auf sonnigen Talterrassen und bieten Erholungssuchenden ideale Urlaubsorte um die Bergwelt des Nationalparks zu erkunden. Das Hochgebirgstal ist im Sommer Ausgangspunkt zahlreicher Bergtouren und besitzt mit dem Mölltaler Gletscher das einzige Ganzjahres-Schigebiet Kärntens!
Urlauber finden "Ganz oben" erfrischende Abwechslung bei angenehmen Temperaturen im Vergleich zu den heißen Tagen an den Kärntner Badeseen. Die Gondelbahn Eissee bringt die Besucher zur Bergstation mit dem Panorama-Restaurant Eissee auf 2800 Metern Seehöhe. Eine Gletscherwanderweg aufs Schareck bietet den Blick auf Sonnblick, Großglockner und eine atemberaubendes Fernsicht bis zu den Dolomiten und Karawanken...
Höchster Punkt in Flattach: das Schareck, 3.122 m ü.d.M.
Im Süden erhebt sich die mächtige Goldberggruppe und im Norden bietet die Kreuzeckgruppe traumhafte Sonnenwanderungen für Genießer.
Mountainbiken, Fischen, Reiten und Bergtouren zur Duisburgerhütte, zum Fraganter Schutzhaus oder zum Weißseehaus stehen auf dem Programm.
In Flattach steht mit der Wildwasserarena Mölltal eine besondere touristische Attraktion zur Verfügung: Die Wildwasserstrecke für Kajak, Rafting und Outside-fahrer/innen ist ein Eldorado für Wildwassersportler. Die Strecke ist auch für Internationale Wettkämpfe im Rodeo und im Slalom-Kajakfahren geeignet.
TIPP: Stürzende Wasser neben senkrechten Felswänden - Erwandern Sie sich die Raggaschlucht, eine der schönsten Naturschluchten der Alpen! Der Rückweg führt Sie zu traumhaften Aussichtspunkten auf Flattach und das Mölltal.
Alpine Pilgerrouten
Auf den Spuren des heiligen Vinzenz...
Die Wallfahrtskirche, die weit über die Grenzen des Landes bekannt ist, erzählt seinen Besuchern eine faszinierende Geschichte über die Entstehungsgeschichte des Ortes. Der Name Heiligenblut rührt der Legende nach von einem Fläschchen mit dem Blut Christi her: Als der dänische Prinz, der hier 914 auf dem Rückweg von Konstantinopel von einer Lawine verschüttet wurde, seien dort drei Ähren gewachsen, wodurch sein Leichnam und die Blutreliquie aufgefunden wurden. In der 1460 bis 1491 erbauten Pfarrkirche des Hl. Vinzenz wird sie seither aufbewahrt.
Auch für die ganz weltliche Goldgräberstimmung empfiehlt sich ein Abstecher nach Heiligenblut, dem einzigen Goldgräberdorf der Alpen. In Heiligenblut wurde bis ins 20. Jahrhundert hinein auch Gold abgebaut. Die Hochgebirgsregion um Heiligenblut war zunächst ein klassischer Sommerfrischenort. Heiligenblut ist zudem der südliche Ausgangspunkt der Großglockner-Hochalpenstraße. Heute besitzt die Gemeinde mit dem Schareck (2.606 m) und der Gjaidtroghöhe (2.989 m) ein hochalpines Skizentrum mit modernen Liftanlagen.
Von den Hochgebirgsdörfern bis zur Gemeinde Lurnfeld an der Mündung zwischen Möll und Drau mit ihren römischen Ausgrabungen gibt es viel Interessantes zu entdecken. Auch eine Tour über die Maltatal Hochalmstraße sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten. Ein Erlebnis ist auch die Fahrt mit der Großglockner Gletscherbahn.
Alpe-Adria-Trail
Top 10 Trekking-Route der Welt (National Geographic Traveller)!
Der Alpe-Adria-Trail führt auf ca. 750 Kilometern in 37 Etappen vom Fuße des Großglockners über die slowenischen Alpen bis zum Fischerörtchen Muggia an der Adriaküste. Immer der Sonne entgegen, können Aktivurlauber entlang des Weges nicht nur drei verschiedene Kulturen, sondern auch beeindruckende Naturschauspiele, alpine Wasserabenteuer sowie eine faszinierende Tier- und Pflanzenwelt genießen.
Der Startpunkt des Trails liegt in der Hohe Tauern – die Nationalpark-Region in Kärnten, auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe und führt über den Gletscherweg zur Pasterze, den größten Gletscher Österreichs. In Etappen von zwölf bis 20 Kilometer Länge geht es bis zum Herkuleshof am keltischen Kultplatz Danielsberg, der mit dem Blick auf die Kärntner Seen Lust auf das Weiterwandern macht. Alle Tagestouren eignen sich zum genussreichen Wandern auf leicht begehbaren Wanderwegen und können auch von Kindern ab etwa zwölf Jahren begangen werden.
Zudem locken im größten Schutzgebiet der Alpen, dem Nationalpark Hohe Tauern, zahlreiche Rundwanderwege, spektakuläre Höhenwege und Panoramastrecken mit faszinierenden Ausblicken. Die Touren führen vorbei an glasklaren Bergseen, rauschenden Wasserfällen und Gletschern, oder hinauf auf Pässe, die immer wieder den Blick auf neue kleine Welten, auf Täler und Berge freigeben. Aufmerksame Wanderer können unterwegs die einzigartige Alpenflora und seltene Tierarten wie Bartgeier oder Steinböcke entdecken.
Sommerferien im Oberdrautal
Acht Feriendörfer zwischen dem Tiroler Tor und der Sachsenburger Klause laden zu einem vielfältigen und abwechslungsreichen Urlaub ein.
Die Drau ist hier ein echter Wildfluss, ein Europaschutzgebiet, das zu Kanu- und Floßfahrten sowie zum Radfahren am berühmten Drauradweg einlädt.
Die Region Oberdrautal besteht aus den Orten Oberdrauburg, Irschen, Sachsenburg, Steinfeld, Berg im Drautal, Dellach im Drautal, Greifenburg und Kleblach-Lind und bietet seinen Urlaubern ein naturnahes Urlaubserlebnis. Keine schrillen Events oder Massentourismus sondern unverfälschte, echte Natur, stille Plätze und Menschen die Zeit für Gespräche haben. Gastfreundliche Unterkunftgeber und Gastronomen sind Garant für einen Urlaub zum Ausspannen.
Irschen - Die bunte Welt der Kräuter und Alpenblumen
In Irschen haben Kräuter und Wildpflanzen schon lange Tradition. Die sonnseitige und terrassenartige Lage des Dorfes und die steilen, trockenen Bergwiesen bildeten seit jeher die ideale Grundlage für den Kräuteranbau.
Vor gut 25 Jahren beschlossen die Irschner ihr Wissen und ihre Erfahrungen in einer Vielzahl von Garten- und Kräuterstationen zu präsentieren und weiterzugeben. Führungen, Seminare und Vorträge vermitteln den Besuchern Wissenswertes zum Thema. In mehreren kleinen Produktionsstätten werden die geschmackvollen, duftenden und heilsamen Pflanzen zu aromatischen und gesunden Genussmitteln oder wohltuenden Gesundheitsprodukten weiterverarbeitet. Diese Spezialitäten werden im Kräuterhaus Pfarrstadel präsentiert und zum Verkauf angeboten. Im Heilgarten der Alpen neben dem Kräuterhaus laden Blumen- und Kräuterbeete, Rastplätze zum Verweilen ein. In der Kräuterkuchl an der Dorfstraße werden Kräutersäfte, das würzige Kräutersalz, duftende Badesalze und viele mehr hergestellt.
Rund um das sonnseitig und terrassenartig gelegene Kräuterdorf Irschen können Sie dem Duft der Pflanzen auf zahlreichen Spazierwegen folgen. Tipp: Besuchen Sie auch den hoch über dem Kräuterdorf gelegenen Bergkräutergarten der Bergbäuerin Rosmarie!
Das Kräuterdorf Irschen ist ideal für einen Ausflug mit der Familie, mit Freunden oder als Exkursion mit einer Gruppe. Gerne unterstützt Sie das Kräuterdorf-Team bei der Planung Ihres Besuchs!
Flußradeln & Kletterspaß:
Ein Radausflug entlang des Drau Radwegs bietet das reine Naturerlebnis am Fluss. Rund 50 km des beliebten Radwanderwegs führen durch die gartenähnliche Landschaft des oberen Drautales.
Für die gemütliche Einkehr sorgen die Drauradweg-Wirte. Sie verwöhnen die Radler mit kulinarischen Spezialitäten der Region. Für Urlauber, die in den beschaulichen Dörfern der Region verweilen möchten, bieten gemütliche Gasthöfe, Bauernhöfe, Hotels und Campingplätze Gelegenheit dazu.
Familienwandern, Genussradeln oder Urlaub am Bauernhof - wem das nicht genug Action bietet, der kann sich dem Kletterabenteuer hingeben: Der Klettersteig Pirknerklamm am Rastenkogel und der Kletterpark Greifenburg am Badesee bieten sowohl mutigen Anfängern als auch dem begeisterten Profi Kletterrouten jeglicher Art. Highlight im Kletterpark: die 160 m lange See Zippline über den Badesee. Der Kletterpark und der Badesee sind ein ideales Ausflugsziel für die ganze Familie: Im Kletterpark die Muskelkräfte stärken und dann ab in den Badesee - so machen Ferien in Kärnten Spaß!
Vom Badespaß zur Kanutour...
Wanderbegeisterte werden auf dem 2700 Meter hohen, in den Lienzer Dolomiten gelegenen Hochstadl ihre helle Freude haben. Die Hochstadl Alm auf 1780 Meter Seehöhe bietet dem Urlauber einen einmaligen Blick über das Drautal.
Ein toller Tipp ist auch eine Wanderung zum Einsee: für geübte Wanderer ca 4 Std. hin und zurück. Das Ziel ist ein wunderschön gelegenes Naturjuwel auf 2.150 m Seehöhe. Ausgangspunkt ist die Oberberger Alm. Die Auffahrt erfolgt von Berg im Drautal.
Das preisgekrönte Exkursionsprogramm "Magische Momente" wird von der Region Oberdrautal zusammen mit dem Nationalpark Hohe Tauern organisiert. Auf dem Programm stehen z. B. eine Kanufahrt auf der Oberen Drau, eine Gipfeltour zum Sonnenaufgang, eine Wildnistour oder eine Fossiliensuche im Drautal.
Gleitschirmspringen & Drachenfliegen auf der Emberger Alm:
In Greifenburg ist das Fliegercamp, gestartet wird von der Emberger Alm in Berg im Drautal. Nicht zuletzt wegen der hervorragenden Thermik zählt das Fluggebiet zu den besten in Europa. Das Fliegercamp beinhaltet auch eine Flugschule, dank der Sie nach einem Schnuppertag den Grundkurs Paragliding und in Folge die Höhenflugausbildung machen können. Zahlreiche Specials vom Tandemsprung über Performance Training werden zusätzlich geboten. Und wer nach so viel Sport einen Badetag einlegen möchte, der findet Badespaß am Badesee Greifenburg, in den örtlichen Freibädern und am Weissensee, dem höchstgelegenen Badesee der Alpen.
Unterwegs mit den Nationalpark-Rangern
Im Nationalpark Hohe Tauern fühlen sich noch Wildtiere wie Bartgeier, Steinböcke oder Gämsen heimisch. Eine Zeitreise in die Eiszeit, nächtliche Abenteuer für die Sinne oder eine Trekkingtour zu den Abbaustätten des Tauerngoldes - wer solche magischen Momente inmitten der Natur erleben möchte, sollte in der Sommersaison in den Nationalpark Hohe Tauern reisen.
Die wilde Seite des Nationalparks können Urlauber am besten in Begleitung eines erfahrenen Nationalpark-Wildhüters kennenlernen. Die ortskundigen Ranger kennen alle Naturschätze der Region und planen für Sie die Entdeckungsreise durch den Nationalpark.
Sie haben auch die Möglichkeit, einen Nationalpark-Ranger exklusiv zu buchen oder Sie nehmen am Nationalpark-Sommerprogramm teil. Infos zum Nationalparkerlebnis finden Sie auf der Webseite der Region Hohe Tauern - die Nationalpark-Region. Gut zu wissen: Die Anmeldung muß immer bis 16.00 Uhr am Vortag erfolgen. Es gibt Ermäßigungen & Vorteile mit NP Kärnten Card. Festes Schuhwerk, warme Kleidung, Rucksack und eine gute körperliche Verfassung sind Voraussetzung.
So schmeckt der Nationalpark...

Die Unverwechselbarkeit der Landschaft rund um den Großglockner drückt sich auch in der Küche aus. Die Küche profitiert von der Vielfalt der Region, und so sind Leitprodukte wie Mölltaler Almkäse, der Alpenlachs, das Tauern-Jungrind, Gams und Glocknerlamm ganz selbstverständlich auf den Speisekarten der Wirte zu finden, die quer durch das Tal HochGenuss-Botschaften auftischen.
Mit "HochGenuss" haben die Gastronomen und Produzenten der Region die Chance, zu zeigen was sie drauf haben. Die qualitätsgeprüften HochGenuss Wirte laden mit authentischen Produkten, traditionellen Rezepten und viel Kreativität zum Genuss ein. Dabei bringen sie auch ein Stück Kärntner Geschichte auf den Teller: Das Glocknerbrot, das heute noch gebacken wird, wurde für die Erstbesteigung des Großglockners am 28. Juli 1800 zum ersten Mal gebacken.
Die Kombination aus traditioneller Verarbeitung und moderner Interpretation ist es, welche die HochGenuss-Spezialitäten so einzigartig macht. HochGenuss ist Kulinarik, die Geschichten erzählt. Geschichten zu den Gerichten und den Produkten, über Brauchtum, Landschaft und die Menschen in der Hohe Tauern Nationalpark-Region Kärnten.
Nachhaltigkeit und Authentizität
Touristische Nachhaltigkeit ist in aller Munde, wirklich seriöse und tiefgreifende Angebote sind jedoch schwer zu finden. Mit einem einzigartigen Angebot positioniert sich die Hohe Tauern - die Nationalpark-Region in Kärnten als Vorreiter im Alpenraum. Unter der Marke "Tauern Alpin" wird ein effizientes Service-Center für Individualtouristen und für Veranstalter geboten. Dieses organisiert hochwertige touristische Gesamtangebote mit ökologischer Verträglichkeit und einem hohen Erlebniswert.
Als bequeme und schonende Anreisemöglichkeit wird das Bahnhof-Shuttle und in Kooperation mit der Deutschen Bahn das RIT-Ticket angeboten. Für die klimafreundliche Mobilität in der Region stehen Nationalpark Wanderbusse bereit und bringen jeden Gast zu den schönsten Wanderzielen und urigen Hütten rund um Hochalmspitze, Sonnblick und Großglockner.