Urlaub im Wipptal
Der Sommer im Wipptal
Das authentische Bergerlebnis
Auf Entdeckungsreise in der Ferienregion Wipptal und seinen naturbelassenen Tiroler Bergtälern:
Zwischen Innsbruck und Brenner erstreckt sich die vielfältige Ferienregion mit den Orten Matrei-Mühlbachl-Pfons, Navis, Steinach am Brenner, Trins, Gschnitz, St. Jodok-Schmirn-Vals, Gries und Obernberg. Weite bewirtschaftete Almen und urprüngliche, gastfreundliche Ortschaften mit romantischen, komfortablen Unterkünften, die Ruhe der Berge und der Natur. Das Wipptal - so wie man sich einen echten Tirol-Urlaub wünscht...
Eine sonnendurchflutete Ferienregion mit über 500 km Wanderwegen, vom gemütlichen Almspaziergang bis zu den Bergtour-Klassikern. Die Themenwanderungen führen Sie durch die Schönheit des Wipptals wie z. B. auch zum blumenreichsten Berg der Alpen - dem Blaser. Nur was für erfahrene Bergsteiger ist die 9-tägige "self-guided Gschnitztaler Hüttentour" bei der Sie 54 km und ca. 5.000 HM rund um das Gschnitztal bewältigen müssen.
Entdecken Sie die Ursprünglichkeit:
St. Magdalena auf dem Bergl im Gschnitztal
Ein weiteres Stück Geschichte findet sich rund 400 Meter über dem Talboden unweit vom Weg zum Muttenjoch im Gschnitztal. Hier steht auf einer vorgeschobenen Felskanzel ein uraltes Bergheiligtum. Im Jahr 1307 das erste Mal urkundlich erwähnt, wacht das Kirchlein St. Magdalena auch heute noch über die Bergsteigerdörfer Gschnitz und Trins.
Die Fresken in der Kirche stammen aus dem letzten Viertel des 12. Jahrhunderts und sind der kunstgeschichtlichen Epoche der Romanik zuzuordnen. Immerhin: Die Wände des mittelalterlichen Langhauses sind die ältesten Wandmalereien Tirols. St. Magdalena auf dem Bergl – wie die Einheimischen den Wallfahrtsort nennen – ist nur zu Fuß bzw. über einen Klettersteig zu erreichen. Das hat sich in über 700 Jahren nicht geändert. Viele Bewohner der Wipptaler Dörfer pilgern auch heute noch jährlich nach St. Magdalena, um vom Föhn, einem typischen trockenen Fallwind in den Alpen, verschont zu bleiben.
Der Tribulaun und die Sage vom Bergkönig:
Wie der Name Tribulaun schon vermuten lässt, gibt es drei verschiedene "Tribulaune" nebeneinander, die zwischen 2.780 und 3.097 Meter hoch sind: der Gschnitzer, Pflerscher und Obernberger Tribulaun. Zwei der Gipfel befinden sich im Wipptal.
Der Pflerscher Tribulaun galt nach einigen erfolglosen Versuchen englischer und schweizer Bergsteiger bis in das späte 19. Jahrhundert als unbezwingbar. Kein Wunder beim Anblick seiner felsigen Flanken und dem markanten Gipfelspalt aus Dolomitgestein. Das Gestein Dolomit wurde von Déodat de Dolomieu übrigens nicht in den nach ihm benannten Dolomiten, sondern hier in der Tribulaungruppe entdeckt.
Heute sind die drei Gipfel des Tribulauns mitunter die anspruchsvollsten und beliebtesten Kletterberge Tirols. Das liegt sicher auch am Mythos: Einer Sage zufolge wurde der gespaltene Gipfel des Pflerscher Tribulauns von einem mächtigen Bergkönig in den Fels geschlagen, um einem verfolgten Bergmann Schutz zu bieten. Der König des Tales, der den Bergmann unterdrückt und verfolgt hatte, wurde zur Strafe versteinert. Die alpine Schönheit zu Füßen der Tribulaune – sei es am Naturjuwel Obernberger See im gleichnamigen Tal oder am Talschluss des Gschnitztals weiter nördlich – machen sie nicht nur zu einem alpinen Wahrzeichen des Wipptals, sondern auch zu einem der am meisten fotografierten Motive Tirols.
"Bergwallfahrten" zu besonderen Kraftplätzen
Der berühmteste Kraftplatz der Region ist zweifellos das höchstgelegene Kloster Mitteleuropas, Maria Waldrast (1.641 m) bei Matrei, am Fuße der 2.719 m hohen Serles. Besondere Berühmtheit hat Maria Waldrast durch das qualitativ hochwertige Quellwasser, das dem Brunnen vor der Klosterkirche entspringt, erlangt – ihm wird wohltuende und heilende Wirkung zugeschrieben.
Aber auch das Bergsteigerdorf St. Jodok/Schmirn/Vals hat ein paar zwar weniger bekannte, aber nicht weniger schöne Bergwallfahrts-Orte zu bieten.
Das sind aber nicht die einzigen Geschichten aus dem Wipptal. In jedem der Bergtäler erzählen sich die Bewohner schon seit jeher Geschichten. Und überall gibt es ein Stück Alpingeschichte zu entdecken. Dieser geschichtliche Reichtum ist einzigartig in den Alpen und vor allem authentisch.
V.Culinaria - regionale Köstlichkeiten und Handwerkskunst in Trins
Am Trinser Wiesenweg Nr. 50 - zwischen Liftstüberl und Pumafalle - findet diese bei Einheimischen, wie auch Gästen beliebte Veranstaltung statt. Entlang des Spazierweges können an mehreren Ständen regionale, selbst gefertigte Köstlichkeiten und in den beiden Gasthäusern Liftstüberl und der Pumafalle Tiroler Gerichte genossen oder auch mitgenommen werden. Daneben gibt es verschiedenste Produkte aus bäuerlicher Hand- und Handwerkskunst zu sehen und zu kaufen. Damit auch die Kinder Ihren Spass haben, sind wieder Reitpferde des Auenhofes Gschnitz mit ihren BetreuerInnen vor Ort, sowie der Verein Sternschnuppe mit einigen Ständen aufgeteilt den Spazierweg entlang. Mit einer Abordnung der Musikkapelle Trins, sowie dem Duo Franz & Alfred wird die V.Culinaria auch musikalisch untermalt. Bei schlechter Witterung wird die Veranstaltung um eine Woche verschoben!
Die Freizeitarena Bergeralm im Sommer:
In der Freizeitarena Bergeralm bei Steinach bringt Sie die Gondelbahn zur Wasser- und Erlebniswelt "Bärenbachl" und zum Bikepark, die Kombibahn Hoher Turm - Gondelbahn zum Nösslachjoch.
Direkt an der A13 gelegen, ist der Bikepark Tirol eine ideale Anlaufstation für Biker aus Nord- und Südtirol. Die Trails Crazy Heart und Rad Devil laden zum Downhill ein. Kurz bevor Crazy Heart und Red Devil die Talstation erreichen, münden beide Stecken in die Slopestyle-Area mit Tablejumps, Wallrides und Dropbatterien. Praktisch ist auch das "WIPPRAD" - Verleih und Service für den Bikepark Tirol.
TIPP: Mit der Bike City Card haben Sie 1 Ticket für alle Trailgebiete rund um Innsbruck, darunter auch der Bikepark Tirol bei Steinach, nur 30 Minuten von Innsbruck enfernt. Die Bike City Card gilt für den Bikepark Innsbruck, die Innsbrucker Nordkettenbahnen, den Einseinser Trail Stubai und den Bikepark Tirol in Steinach am Brenner. Mit der Bike City Card ist die Nutzung aller Lifte und Bergbahnen der Trail Areas inklusive.
Happy Steinach
Sport- und Erlebniskarussell im Herzen Tirols, Treff der Lebensfrohen, der Bergbeschuhten, der Mountainbiker, der Freizeitreiter und Wanderradler, der Freunde des rollenden und fliegenden Balles - das ist Steinach, Traditionskurort und Spielwiese der neuen Gästegeneration!
Nur eine halbe Autostunde von Innsbruck entfernt, ist Steinach am Brenner ein typisch tirolerisches Städtchen und steckt voll gewachsener Kultur und pulsierenden Lebens. Bereits seit vielen Jahren wird an dieser Stelle Gastlichkeit gepflogen.
Stainach ist einer der Hauptorte des Wipptals. Moderne Verkehrsverbindungen - Autobahnanschluss, Ski- und Linienbusse nach allen Richtungen machen es auch heute zu einem idealen Stützpunkt für Urlauber, Kurzbesucher und Durchreisende und zum gesuchten Terminal geselliger Individualisten. Eine Auffahrt mit der Gondelbahn auf die Bergeralm bringt Wanderer und Biker zu den idealen Ausgangspunkten zahlreicher Touren und bietet speziell Familien den Erlebnisweg "Bärenbachl"! Dieser lädt Kinder zum Aktivsein und Spaß haben ein. Erfrischende Abkühlung und herrliches Sonnenbaden ist im Freibad Steinach möglich.
Bärenbachl - das Ausflugsziel im Sommer

Hallo ich bin Noah von der Freizeit-Arena Bergeralm ...haben wir uns vielleicht schon im Winter auf der Skipiste in der Skiarena Bergeralm getroffen? Nein? - dann wird es aber Zeit, dass wir uns im Sommer in der Wasser- & Erlebniswelt "Bärenbachl" kennen lernen! Wir haben sehr viel Spass! Schau auch du vorbei! Lerne mich und meine Freunde im Wald kennen - mit vielen Spielen und lustigen Stationen die dich zum Kleinen Forscher machen!
Noah und die Familiencard... Mit meiner Familiencard kannst du mit deinen Eltern so richtig Spass haben. Langeweile ist da kein Thema, ob die Fahrt mit der Gondelbahn zu mir ins Bärenbachl, Plantschen im Steinacher Freischwimmbad oder ein Ausflug mit dem öffentlichen Bus zum Obernbergersee... Du kannst Deinen perfekten Urlaubstag für Dich und Deine Familie bestimmen!
Auf dem Rad durch´s Wipptal
Die Mountainbike- und Radwege im Wipptal bieten von der Almtour im Navistal bis zum Singletrail für jeden Biker das Richtige - und Action-Freaks finden auf den Downhill-Strecken im Bikepark Tirol bei Steinach was sie suchen.
Die landschaftlichen Gegebenheiten machen ein weitverzweigtes Mountainbike-Netz mit insgesamt 17 Routen (ca. 150 km) möglich. Es gibt mehrere Radverleihstationen und Servicebetriebe in der Region. Für Rad-Genießer gibt es im Navistal einen E-Bike-Verleih. Für Radurlauber ist der Transalp-Fernradweg München-Venezia der Hit. Der Tourenabschnitt "Schatzkiste Tirol" führt dabei auch durch die Ferienregion Wipptal. Auch der Ötztaler Radmarathon sowie zahlreiche andere Bike-Events führen durch das Wipptal und seine Seitentäler.
Die Bikeregion Wipptal bietet tolle (E)Bike-Pauschalen und hat innovative Ideen umgesetzt, wie z. B. ein E-Bike'n Hike Angebot, das Wandern und Biken kombiniert.
Die Alpenrosenblüte im Tiroler Wipptal
Im Wipptal war es früher üblich, dass der Hüterjunge der Sennermagd eine Alpenrose als Zeichen der Zuneigung ans Fenster nagelte. Bei großer Liebe oder heftiger Leidenschaft hätte er sogar das Dach der Hütte mit Alpenrosen decken oder der Angebeteten ein Bett aus Alpenrosen bereiten können. Denn die samtig rote Blume hier so üppig, dass Mangel an Alpenrosen selbst dann nicht aufträte, würden viele Hüterjungen gleichzeitig um das Herz einer Wipptaler Maid werben.
Wandern Sie ins "Rote Meer" der Alpenblüten... Mehrmals wöchentlich sorgen auch geführte Wanderungen mit ausgebildeten Wanderführern für reichlich Abwechslung in Sachen Optik und Kulinarik.
Tipp! Der Almenrundwanderung Peeralm - Klammalm - Naviser Hütte ist eine gemütliche Ganztages-Wanderung. Nachdem man eine kleine Steigung zur Peeralm geschafft hat, ist die restliche Wanderung ein wahrer Genuss für die Augen. Über satte Wiesenmatten geht es auf leichten Füßen bis zur Naviser Hütte, wo die Einkehr ein absolutes Muss ist. Herrliche Wanderungen führen auch auf den Blaser, zum Obernberger See und zur Grimbart (Dachs) Beobachtung.
Die beste Zeit für die Alpenrosen-Wanderung ist ab Mitte Juni bis Mitte Juli. Dann steht das Wipptal wahrlich in voller Blüte. Wer zwischendurch die Kultur- und Einkaufsmöglichkeiten der nur 20 Autominuten entfernten Landeshauptstadt Innsbruck nutzen möchte, der hat dazu genügend Gelegenheit.
Die Bergwelt oben - und unter Tage erkunden...
Für Freunde von archäologischen Entdeckungen empfiehlt sich ein Besuch des Bergwerkweges in Gries, auf dem neben Fossilien aus prähistorischer Zeit auch ein Steinkohleweg aus der Urzeit besichtigt werden kann.
Weitere Sehenswürdigkeiten des Wipptals sind das Mühlendorf in Gschnitz, das einmalige Naturschutzgebiet Valsertal und der Kräutergarten in Schmirn, wo Sie sich an einem bunten Mix aus Kräutern und Gewürzen erfreuen können. Ein besonderer Wandertipp ist der Jubiläumsweg in St. Magdalena, der zwischen Trins und Gschnitz verläuft und durch seine Kombination aus prachtvoller Natur und dem Besuch der kleinen Wallfahrtskirche in St. Magdalena als Wander-Geheimtipp gilt.
Eine Broschüre über die Bergsteigerdörfer St. Jodok - Schmirntal - Valertal mit ausführlichen Wander- und Kletterbeschreibungen gibt es kostenlos im TVB Wipptal und in den Infobüros der Gemeinden Schmirn und Vals/St. Jodok sowie auf der Webseite des Tourismusverbands. Bergsteigerdörfer sind Alpinismuspioniere in ihren Regionen. Die Berge und das Bergsteigen sind im kulturellen Selbstverständnis der Einheimischen und Gäste fest verankert und es gibt ein Bewusstsein über den notwendigen Einklang zwischen Natur und Mensch.
Adlerblick - Der beste Blick auf Trins
Wie der König der Lüfte, der Adler das atemberaubende Panorama der Gschnitzer Bergkulisse sowie den Blick auf Trins genießen!
Oberhalb von Trins gibt es einen der schönsten Aussichtspunkte im Wipptal, den Adlerblick. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel und kann mit einer gemütlichen Wanderung verbunden werden:
In rund 40 Minuten wandert man vom Parkplatz oberhalb von Trins dem Steig Nr. 30 folgend Richtung Blaser. Nach ca. 20 Min. Gehzeit erreicht man auf einer Waldlichtung einen Brunnen, links führt der Weg weiter Richtung Blaser, rechts geht´s zum Adlerblick.
Eroberung schnee- und eisbedeckter Gipfel

Bergtouren im Wipptal:
Bergsteigern bietet das Tiroler Wipptal echte Herausforderungen! Von der Eroberung schnee- und eisbedeckter Gipfel bis zur Mehrtageswanderung in schwindelerregenden Höhen! Auch mehrtägiges Hüttenwandern abseits bekannter Pfade ist im Wipptal an der Tagesordnung.
- Bei der Bergtour auf den Muttenkopf gelangt man über Serpentinen zum Gipfelkreuz Muttenjoch und zu den höchsten Weideflächen Tirols auf über 2.600 Meter Seehöhe. Dabei überwindet man bei einer Tourlänge von 7 Kilometern stolze 1.200 Meter Höhendifferenz.
- Auch die Bergtour auf den Blaser kann sich sehen lassen! Nach dem zweistündigen Aufstieg zum Gipfelkreuz und der Überwindung von 1.027 Höhenmetern werden Bergsteiger mit einem unvergesslichen Blick auf den blumenreichsten Berg Tirols belohnt.
Geograpisches...
Das Wipptal mit den Orten Matrei-Mühlbachl-Pfons, Navis, Steinach am Brenner, Trins, Gschnitz, St. Jodok-Schmirn-Vals, Gries und Obernberg verläuft von Innsbruck entlang der Sill Richtung Süden. Das Wipptal war seit jeher ein wichtiger Alpenverkehrsweg auf dem Weg nach Südtirol und weiter nach Oberitalien. Bekannt ist das Wipptal auch durch die Brennerautobahn mit ihrem Wahrzeichen, der 190 Meter hohen Europabrücke, der höchsten Balkenbrücke Europas. Die landschaftliche Schönheit und die kulturelle Bedeutung als alter Handelsweg machen das Wipptal zu einem interessanten und erlebnisreichen Urlaubsziel.