Sehenswürdigkeiten in Wien
Schmetterlinghaus - Burggarten

Einzigartige, tropische Oase der Ruhe und Entspannung im Herzen von Wien
In einem der herrlichsten Jugendstilgebäude der Welt betreten Sie eine phantastische Welt, die den zartesten und farbenprächtigsten Tieren - den Schmetterlingen - gewidmet ist.
Im Schmetterlinghaus können Sie ganzjährig rund 500 lebende und freifliegende Schmetterlinge bewundern, die hier ein möglicht natürliches Leben inmitten einer naturnahen und tropischen Umgebung führen. Unsere Schmetterlinge kommen ursprünglich aus verschiedenen tropischen Ländern wie Costa Rica, Surinam, Thailand und von den Philippinen. Lassen Sie sich von ihren aussergewöhnlichen Farben betören und beobachten Sie die Leichtigkeit, mit der diese zarten Wesen durch das lichtdurchflutete Gebäude flattern, vorbei an Wasserfällen und exotischen Pflanzen...
Naturnahe Haltung:
Das Schmetterlinghaus legt großen Wert auf eine naturnahe Haltung seiner rund 40 Schmetterlingsarten: Die Temperatur im Haus beträgt das ganze Jahr über rund 26° Celsius und die Luftfeuchtigkeit von 80% sorgt für optimale Lebensbedingungen. Die Glasstruktur des Jugendstilglashauses bietet ein Maximum an natürlichem Licht, das sowohl für die Schmetterlinge als auch für die Pflanzen lebensnotwendig ist.
Die zahllosen exotischen Pflanzen im Schmetterlinghaus - neben unseren Schmetterlingen die zweite Attraktion - werden je nach Bedürfnis der Schmetterlinge ausgesucht und finden sich auch in ihrem natürlichen Lebensraum als Blüten-, Nektar- und Futterpflanzen. Kleine Wasserfälle und Teiche erhalten gemeinsam mit dem Pflanzenunterwuchs die hohe Luftfeuchtigkeit aufrecht.
Alle unsere Schmetterlinge werden ausschließlich in tropischen Schmetterlingsfarmen nachgezüchtet und sind nicht artgeschützt. Wir fangen keine Schmetterlinge in der freien Natur und zeigen keine vom Aussterben bedrohte Arten. Einige Schmetterlingsarten vermehren sich direkt bei uns im Haus. In unserem Filmraum können Sie während der Öffnungszeiten den Universum-Film "Die Boten der Götter - Schmetterlinge, ein Leben wie Tag und Nacht" von Kurt Mündl sehen und mehr über Schmetterlinge erfahren.
Events mit tropischem Flair:
Das Schmetterlinghaus im Wiener Burggarten ist eine der außergewöhnlichsten Eventlocations Wiens. Die Räumlichkeiten (bis zu 60 Personen) eignen sich perfekt für Produktpräsentationen & Ausstellungen, Seminare & Workshops, Lesungen & Konzerte, Modeschauen & Fotoshootings. Für Veranstaltungen arbeiten wir mit verschiedenen Partnerfirmen in den Bereichen Catering, Equipment und Technik zusammen und sind Ihnen gerne bei der Planung Ihres Events behilflich.
Heiraten im Schmetterlinghaus:
Feiern Sie den schönsten Tag Ihres Lebens im Schmetterlinghaus! Die Trauungszeremonie findet dabei direkt im Schmetterlinghaus statt, umgeben vom tropischen Ambiente mit exotischen Pflanzen, wildromantischen Wasserfällen und inmitten unserer wunderschönen Schmetterlinge. Wir organisieren neben der Trauung auch gerne Ihren Hochzeitsempfang bzw. Ihre Agape.
BESUCHERINFOS:
Eintrittspreise | Einzelpersonen | Gruppen ab 10 Personen |
---|---|---|
Erwachsene | € 9,00 | € 8,00 |
SeniorInnen | € 7,00 | € 6,50 |
mit Wien-Karte | € 7,00 | € 7,00 |
Ermäßigt* | € 7,00 | € 6,50 |
Kinder ab 3 Jahren bis Schuleintritt | € 5,00 | € 4,00 |
Jahreskarte in allen Kategorien | € 25,00 |
- Ermäßigt*: SchülerInnen, Lehrlinge & Studenten bis 26, Grundwehr- und Zivildiener, Mindestrentner, Behinderte (Ausweis).
- Eintritt frei: Kindergärtner, Lehrer: pro 10 Kinder 1 Begleitperson, Schwerstbehinderte (100%, Ausweis) und Begleitperson.
- Weitere Informationen finden Sie unter Preise Schmetterlinghaus
Gerne bieten wir Ihnen auch eine FÜHRUNG durch das Schmetterlinghaus an. Kontaktieren Sie uns einfach per E-Mail, Telefon oder Fax. Preis pro Stunde: € 45,- plus Ticketpreis pro Person. Es gibt keine Mindestteilnehmerzahl, jedoch ist die Führung auf maximal 15 Personen beschränkt. Bei größeren Gruppen erlauben wir uns, die Gruppe zu teilen.
- Zugang: Sie finden das Schmetterlinghaus hinter der Hofburg, am Rande des Burggarten, rund 100 Meter von der Albertina und 200 Meter von der Staatsoper entfernt.
- Öffnungszeiten: April bis Oktober: MO - FR 10.00 Uhr - 17.00 Uhr | SA, SO & Feiertage: 10.00 Uhr - 18.30 Uhr | November bis März: MO - SO (inkl. Feiertage): 10.00 Uhr - 16.00 Uhr. Letzter Einlass: 15 Minuten vor Schluss.
- Erreichbarkeit: Öffentliche Verkehrsmittel: U2 Museumsquartier: 6 min | U1/U4 Karlsplatz: 7 min | U3 Herrengasse oder Stephansplatz: 10 min | Straßenbahn Nr. 1, 2, 71, D Station Burgring: 3 min | Bus Nr.2A und 57A Station Burgring: 3 min
- Parkmöglichkeiten: Parkgaragen "Am Museumsquartier" oder "Operngarage".
Schmetterlinghaus | Burggarten Hofburg | 1010 Wien | Tel.: +43 (1) 533 857-0 | Fax: +43 (1) 532 287-2 | | www.schmetterlinghaus.at
Die Kunststadt Wien
Es gibt kaum eine europäische Großstadt, in der die Kultur mit allen ihren ästhetischen Erscheinungsformen durch die Jahrhunderte so hoch gepriesen und gelebt wurde. Die Spuren, durch die maßgebende Künstler und Architekten ihren Epochen Form und Zeitlosigkeit verliehen haben, sind heute als eine unvergleichbare Eklektik an Kirchen, Schlössern, öffentlichen Gebäuden, Plätzen, Parkanlagen, Brunnen... zu bewundern.
Kirchen
Stolz über die Stadt ragt der Stephansdom- der bedeutenste gotische Bau Österreichs und eines der Wahrzeichen Wiens. Die Ausbaugeschichte des Domes ist ab 1137 zu verfolgen und hat dazu beigetragen, dass hinter der erstaunlich reich detailierten Fassade auch viele Altäre, Grabstätten, Fresken oder farbenprächtige Fenster im Inneren zu bewundern sind. Empfehlenswert ist neben der Besichtigung auch die Besteigung des 134 m Hohen Südturms des Domes, das früher auch als Feuewehrwache benutzt wurde. Die Karlskirche ist der wichtigste sakrale barocke Bau Wiens, in dem der Architekt J. B. F. v. Erlach durch die im historischen Stil gehaltene Außengestaltung, nicht nur die Beziehung des Kaisers zu dem Römischen Reich veranschaulichte, sondern eine epochale Wende in der Architektur anleitete. Besonders empfehlenswert ist eine Fahrt mit dem Aufzug im Inneren der Karlskirche, wobei die herrlichen Kuppelmalereien hautnah bestaunt werden können. Der Höhepunkt der historizistischen Sakralarchitektur wurde durch den Bau der Votivkirche erreicht, deren majestetische Zwillingstürme als ein Symbol der Brüderlichkeit gedacht wurden. Auch viele andere Kirchenbauten, darunter die Rupertuskirche- die älteste erhaltene Kirche Wiens, sind zu entdecken und bewundern.
Schlösser
Das Schloss Schönbrunn- einst Sommerresidenz der kaiserlichen Familie, ist heute eines der beliebtesten Kulturgüter Wiens, das Millionen von Menschen anzieht. Das barocke Palais beheimatet 1441 Räumlichkeiten, von denen 41 zu besichtigen sind- u.a. die Arbeitsräume von Kaiser Franz Joseph, der Spiegelsaal, das Chinesische Rundkabinett oder das Millionenzimmer. Die elysische Gestaltung der barocken Parkanlage verlockt mit ihrer bunten Pracht, mit der formvollendeten Gloriette, dem Palmenhaus, dem Irrgarten oder dem ältesten funktionierneden Tiergarten Europas. Das andere beeidruckende große Palais ist die ehemalige Sommerrezidenz von Prinz Eugen von Savojen- das Belvedere. Neben der wunderschönen Parkanlage sind in den prunkvollen Räumlichkeiten wertvolle Kunstsammlungen wie u.a der umfangreichste Bestand an Gemälden von Gustav Klimt, viele Meisterwerke von Schiele und Kokoschka, dem französischen Impressionismus und Highlights des Wiener Biedermeiers als auch ein reicher Bestand an mittelalterliche Kunst zu sehen. In Wien sind noch viele kleinere Schlösser und Palais wie das Schloss Palffy, das Palais Mollard oder das Palais Pallavicini, die vorwiegend für Kunstpräsentaionszwecke verwendet werden, zu besuchen.
Ringstraßenarchitektur
Mit dem ,,Willen,, Franz Josephs I im Jahr 1857 zur Schlichtung des inneren Befestigungsgürtels und des außeren Linienwalls und die Errichtung der Ringstraße und der Lastenstraße auf deren Stelle öffnete sich Wien und somit wurde die bautenreiche und architekorisch schöpferische ,,Gründerzeit,, eingeleitet. Das ,,erste Haus am Ring,, wurde die im Stil des Historizismus gebauten Wiener Staatsoper, die nicht nur ein architektonisches und künstlerisches Meisterwerk von Innen und von Außen darstellt, sondern auch als eins der besten Opernhäuser weltweit und Heimstätte der Wiener Philharmoniker für erhabenen, musikalischem Genuss sorgt. Das Wiener Rathaus ist ein weiteres Monumet der Zeit, das im neogotischen Stil gehalten wurde und schon damals als ein Symbol der Rechte des aufsteigenden Bürgertums gedacht wurde. Heute beheimatet es wichtige öffentliche Verwaltungen und am Rathausplatz werden regelrechte Unterhaltungsveranstaltungen gefeiert. Eine andere Perle des Ringstraßenensembles ist das Parlamentgebäude, dass mit seiner im historizistischem Stil in Anlehnung an der griechischen und römischen Antike gehaltenen Fassade und mit seinem vorstehenden Pallas-Athene-Brunnen ästhetische Bewunderung erweckt. Auch die Gebäuden des Burgtheaters, der Universität Wien, des Kunst- und Naturhistorischen Museums oder des bahnbrechenden Jugendstilbaus der Postsparkasse vermitteln eine anhimmelnde Berührung mit der Schönheit Wiens.
Hofburg

Die imperiale Macht der Donaumonarchie sollte ihr repräsentativen Ausdruck in der anmutigen Ensemble der Hofburg finden. Heute sind der Schweizertrakt das älteste Teil, die Stahlburg- in der die Spanische Hofreiterschule untergebracht ist, die Amelienburg, der Leopoldische Trakt- in dem sich die Amtsräume des Bundespräsidenten befinden, der Reichskanzlertrakt, die Hofbibliothek, der Michaelstrakt, der Redoutensaaltrakt und der Zeremonialsaaltrakt eins der anziehendsten Schaufenster Wiens. Jährlich schreiten Millionen von Menschen durch das Michaelstor und das Schweizertor um selbst Teil von der gloreichen Geschichte der Donaumonarchie zu werden. Dabei sind die Kaiserappartements, das Sisi-Museum, die Silberkammer und die Schatzkammer die meistbesuchten Stätten der österreichischen Geschichte. Dazu sind die unschätzbaren Bestände der Nationalbibliotek in ihrer erhabenen Ambiente zu entdecken und genießen.
Architektur der Moderne

Die Abkehr von Historizismus und der Einbruch in die Moderne wird durch den gewagten Bau des Loos-Hauses am Michaelsplatz direkt gegenüber der Hofburg 1907 markiert. Die Zuwendung zum ästhetischen Funktionalismus wird von Otto Wagner anhand des Gebäudes der Postsparkasse fortgesetzt. In der Zwischenzeit von Historismus und Moderne sind auch viele Beispiele des Wiener Sezessionismus wie das Gebäude der Sezession am Karlsplatz, jedoch tritt die Funktionalität und das industrielle Design immer stärker im Vordergrund. Beispiele dafür sind die spürbar futuristische Gestaltung der UNO City Wien, der Donauturm (252 m) im Donaupark oder der Millenium Tower am Handelskai. Diametral gegenüber ist die architektonische Auffassung von Friedrich Hundertwasser zu positionieren. Seine Werke Hundertwasser- Krawina Haus, das KunstHausWien und die Müllverbrennungsanlage in Spittelau stehen für den künstlerisch gestalteten Wohnraum und ziehen Millionen von Menschen mit ihrer Einzigartigkeit an.
Parkanlagen

Ein Teil des Charme Wiens ist auf die Vielzahl der öffentlichen Parks und Grünflächen zurückzuführen. Die erste öffentlich zugängliche Parkanlage- der direkt vor der Hofburg liegende Volksgarten, wurde feierlich 1823 eröffnet und beheimatet das Theseustempel und die Denkmäler von Kaiserin Elisabeth- Sissi, und von Franz Grillparzer. In direkter Nachbarschaft ist der Burggarten mit dem Denkmal von Mozart und dem Schmetterlinghaus zu finden. Im großangelegten Stadtpark am Wienfluss sind hinter dem formvollendeten Eingang (U 4 Station) neben den sechs Wasseranlagen, den vielen grünen Flächen, das Gebäude der Kursalon Hübner auch die vergoldete Statue von Johann Strauß Sohn zu bewundern. Die Parkanlage des Wiener Praters bietet neben der Actionwelt des Wurstelpraters eine geräumige Grünfläche mit herrlicher Vernetzung von Wasserkanälen. Auch viele andere kleinere Parks, als auch der stadtumgebende Wäldegürtel, bieten nach der intensiven Berührung mit den Sehnswürdigkeiten Wiens besinnliche Stätten der Enspannung und Erholung.