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Ausflugsziele in Graz und Region Graz

Universitätsmuseen - UniGraz@Museum, Karl-Franzens Universität

Sonderausstellung 2022 der UniGraz@Museum, Karl-Franzens Universität Graz / Steiermark

Sonderausstellung: "Der Schöckl - Heiliger Berg der Römer" - verlängert bis 31.12.2023!

Nicht nur heute, sondern auch schon während der Römerzeit zog der Grazer Hausberg die Bevölkerung im Umland magisch an.

Das zeigen die Grabungsergebnisse der Archäolog/innen des Instituts für Antike der Universität Graz, die seit 2015 am Berg forschen. Neben Überresten eines Kultgebäudes und eines Opferplatzes kamen auch wertvolle Weihegaben wie Schmuck oder Münzen zum Vorschein. Die für die Steiermark herausragenden Funde werden nun im Rahmen einer Sonderausstellung im UniGraz@Museum Graz präsentiert.

Ein sensationeller und seltener Fund:

Zu den herausragenden Funden aus dem Kultbau am Ostgipfel gehören Verputzstücke mit Wandmalerei. Während der römischen Kaiserzeit war eine farbenfrohe und kunstvolle Bemalung der Wohnräume üblich, weshalb auch die "Behausungen der Götter", also Tempel und Kultgebäude im Inneren oftmals bunt bemalt waren. Lebensgroße Figuren an den Wänden (Megalographien) sind aber seltener und waren damals teuer in der Anschaffung. Von einer solchen erhielt sich eine rechte Hand, die einen Gegenstand - ermutlich eine metallene Schale - hält. Ob hier eine Gottheit oder ein opfernder Mensch dargestellt wurde, muss derzeit noch offen bleiben. Die figürliche Ausstattung weist jedenfalls auf einen oder mehrere vermögende Auftraggeber hin (siehe Bild 2).

Ein besonderer Münzfund:

Einzigartig für die Steiermark ist der Fund einer silbernen Tetradrachme, die in den Jahren 215 bis 217 n. Chr. in der syrischen Stadt Emesa, dem heutigen Homs, unter dem römischen Kaiser Antoninus III. - besser bekannt als Caracalla - für den regionalen Geldverkehr geprägt wurde. Sie wurde in einer großen Grube gefunden und lag wohl nicht mehr an der Stelle, an der sie vom Besitzer bzw. der Besitzerin auf dem Weiheplatz in einer religiösen Handlung niedergelegt worden war. Sie wurde nahezu prägefrisch geopfert. Ihr/e Besitzer/in hat sie wohl aus dem Osten des Römischen Reiches direkt nach Noricum mitgebracht ⇒ mehr

Spätrömischer Schmuck:

Die vornehmlich von Frauen auf dem Schöckl geweihten Schmuckstücke erlauben einen interessanten Einblick in die modischen Vorlieben während der spätrömischen Zeit. Besonders schwarzer Schmuck aus Glas und Gagat (fossile Holzkohle) erfreute sich großer Beliebtheit ⇒ mehr

ÜBER UNS...

Das UniGraz@Museum wurde im Jahr 2011 anlässlich des 425jährigen Bestehens der Karl-Franzens-Universität gegründet. Zu sehen gibt es im Kellergeschoß des Uni-Hauptgebäudes das größte digitale Buch der Welt, die längste Wellenmaschine und verschiedenste Geräte, die die Entwicklung der physikalischen Forschung veranschaulichen: Vom Schiffschronometer über den ältesten erhaltenen Laserapparat Österreichs bis hin zum Tunnelmikroskop, das ganz ohne Licht und optische Linsen auskommt.

Mit Sehen allein muss sich aber niemand zufrieden geben. Das UniGraz@Museum lädt auch zum selbst Experimentieren ein. Schon Kinder können am Drehsessel nachempfinden, wie die Eiskunstläuferin ihre Geschwindigkeit steuert oder mit der gesamten Familie ihre Kräfte am Vakuum der berühmten Magdeburger Halbkugeln messen. Die Influenzmaschine schließlich zeigt, ob der Funke des Forschergeistes auf die Besucher übergesprungen ist.

Junges Museum - Workshops für Kinder & Jugendliche:

  • "Greif nach den Sternen"
    In Kooperation mit dem Institut für Physik beginnen wir im ersten Teil des Workshops mit einer Einführung über unser Sonnensystem im UniGraz@Museum. Anschließend steigen wir auf den astronomischen Turm der Universität, auf dem die Möglichkeit besteht, Sonnenflecken live zu beobachten.

  • Sreifzug durchs Universum - Welcher Stern ist unserer Sonne am nächsten?
    Wie viele Sterne und Galaxien gibt es im Universum? Gibt es außerirdisches Leben? In unserem Workshop wollen wir gemeinsam einen Streifzug durchs Universum unternehmen und Antworten auf all diese Fragen finden.

  • "Wie finden wir Schätze?" - Workshop zur laufenden Sonderausstellung: "Der Schöckl - Heiliger Berg der Römer"
    Archäolog:innen von morgen können wie große Forscher:innen Halbedelsteine aufspüren. Nach einer kurzen Einführung geht es mit Hammer und Meißel zur Schatzsuche. Wer ein Fundstück für die Nachwelt verstecken möchte, kann es in einer Sandform konservieren.

  • Klimawandel-Workshop
    Welche Auswirkungen hat der Klimawandel? Was können wir unternehmen, um die globale Erwärmung einzubremsen? Anhand dieser und weiterer Fragen wollen wir die Thematik des Klimawandels gemeinsam in unserem neuen Klimawandel-Workshop erarbeiten.

  • Bienen-Workshop
    Wie ist der Bienenstaat aufgebaut? Warum tanzen die Bienen? Weshalb sind die Bienen so wichtig für uns Menschen? Was sind Bienenroboter? In diesem Workshop wollen wir eine Reise in die Welt der Bienen unternehmen und gemeinsam Antworten auf diese, und auf viele weitere Fragen zu den Bienen finden.

  • Intelligenz-Workshop
    Was ist Intelligenz und welche Arten von Intelligenz gibt es? Wie aussagekräftig ist ein Intelligenztest? Ist Lügen ein Zeichen von Intelligenz? Wo kommt Künstliche Intelligenz zum Einsatz? Das sind nur einige Bereiche zum Thema Intelligenz, die wir in unserem Workshop gemeinsam erarbeiten möchten.

Öffnungszeiten/Führungen:

  • Montag von 10.00 - 15.00 Uhr mit Fixführungen um 10.00 Uhr
  • Mittwoch und Freitag von 10.00 - 13.00 Uhr sowie jederzeit nach Voranmeldung
  • Lange Nacht der Museen: 7. Oktober 2023 ab 18.00 Uhr
  • Bis 31.12.2023 Sonderausstellung: "Der Schöckl - Heiliger Berg der Römer"
Preise & Ermäßigungen 
Familientarif€ 8,00
Erwachsene€ 5,00
Gruppen ab 8 Personen€ 3,00
Ermäßigte*€ 2,00

*SchülerInnen, Studierende, SeniorInnen, Präsenzdiener mit Ausweis. ARBÖ-, Ö1 und AK-Mitglieder zahlen € 3,00.

Universitätsmuseen - UniGraz@Museum, Karl-Franzens Universität | Kustos Mag. Franz Stangl | Universitätsplatz 3/KG | A-8010 Graz | Tel.: +43 (0) 316 380 7444 | Fax: +43 (0) 316 380-7447 | Jetzt Anfragen | UniGraz@Museum

FOTOCREDIT Startfoto: Scheibenfibel, Fundstück am Schöckl © UMJ-Niki Lackner

Lurgrotte Semriach

Lurgrotte Semriach - Ausflugsziel in Graz Umgebung / Steiermark

Geheimnisse der Natur - unvorstellbare Zeiträume - Märchenwelten - unbekannte Tiefen - Unterwelten, geformt aus Wasser und Stein... Willkommen in der Lurgrotte Semriach - dort wo die Steine leben!

Rund 25 Kilometer nördlich von Graz können Sie Österreichs größte aktive Wasserhöhle besichtigen und eine bizarre Höhlenwelt voller Sinterbildungen, Tropfsteine, gewaltigen Felsendomen und unterirdischen Felsschluchten entdecken.

Folgen Sie dem Lurbach hinab in die Höhlenwelt, doch verlassen Sie sich nicht auf ihn, denn bald wird er in die Tiefen der Höhle verschwinden und Sie auf dem Weg dieses zeitlosen, unterirdischen Kosmos, in der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind, alleine lassen.

Auf gut angelegten Führungswegen dringt der Besucher in diese Höhlenwelt vor...

Am Anfang wird man noch vom Gurgeln des Lurbaches begleitet, der jedoch bald in den noch unbekannten Tiefen der Höhle verschwindet. Und dann betritt man das Reich der Tropfsteine. Ihre Namen wirken wie Rätsel: Der Riese, der Schiefe Turm, der Bienenkorb, die Piniengruppe - der Fantasie sind in diesem unterirdischen Kosmos keine Grenzen gesetzt.

Durch schmale Gänge, Grotten und Nischen führt der Weg zur Bärengrotte, in der Knochen eines eiszeitlichen Höhlenbären gefunden wurden. Bald erreicht man den Großen Dom, einen der Höhepunkte der Führung. Mit 120 Metern Länge, 80 Metern Breite und einer Höhe von 40 Metern gehört er zu den größten Höhlendomen Mitteleuropas.

Einen zusätzlichen Höhepunkt der Führung während der Sommermonate stellt das Licht- und Klangerlebnis im Großen Dom dar (im Winter wird Rücksicht auf den Schlaf der Fledermäuse genommen). Erst durch die speziellen Lichteffekte wird ein wahrer Kosmos an Formen und Farben sichtbar, der vor nicht all zu langer Zeit noch im Verborgenen lag. Alabasterweiß, zartes Orange, milchiges Blau, Rostrot - das sind nur einige Nuancen aus der großen Farbpalette der Lurgrotte. Das allgegenwärtige Tropfen des Wassers im Großen Dom wird untermalt von klassischer Musik: Der Kampf der Naturgewalten ertönt aus den Tiefen der Höhle, bis letztlich das Gute über das Böse siegt!

Wenn die Besucher den Riesen sehen, den mächtigsten hängenden Tropfstein der Welt, dann breiten sich Ungläubigkeit und Staunen auf ihren Gesichtern aus. Der Riese dokumentiert anschaulich die zeitlichen Dimensionen der Lurgrotte: er wächst nur einen Kubikmillimeter pro Jahr und wiegt nun 40 Tonnen, hat eine Höhe von 13 und einen Umfang von 9 Metern!

BESUCHERINFOS:

Sommerbetrieb (15. April bis 31. Oktober):

  • Führungen täglich um 11.00, 14.00 und 15.30 Uhr
  • Vom 09. Juli bis 31. August finden zusätzlich täglich um 9.40 Uhr und um 12.40 Uhr Führungen statt.

Um Wartezeiten zu vermeiden, wird bei Gruppen um Voranmeldung ersucht! Hier ist nach Vereinbarung auch außerhalb der Führungszeiten ein Besuch möglich.

Winterbetrieb (2. November bis 14. April):

  • Führungen finden am Samstag um 14.00 Uhr und am Sonntag um 11.00 Uhr statt.
  • Vom 27. Dezember bis 6. Jänner findet täglich um 11.00 Uhr eine Führung statt.
  • Am 1. November, 25. & 26. Dezember finden keine Führungen statt.

Nach Vereinbarung ist ab 5 Erwachsenen auch außerhalb der Führungszeiten ein Besuch möglich.

Eintrittspreise 
Erwachsene€ 10,-
Kinder€ 7,-
Studenten€ 9,-
Gruppen (ab 20 Personen) pro Erwachsener€ 9,-
Gruppen (ab 20 Personen) pro Kind€ 6,-

Führungsdauer:

  • Ab 2 Erwachsenen - ca. 55 Minuten
  • Ab 5 Erwachsenen - ca. 70 Minuten

Ein Besuch der Höhle ist nur mit Führung und ab einem Eintrittspreis von mindestens 2 Erwachsenen möglich!

Lurgrotte Semriach | Familie Schinnerl | A-8102 Semriach | Mobil: +43 (0) 664 3497219 | Jetzt Anfragen | www.lurgrotte.at

Österreichisches Freilichtmuseum Stübing

Österreichisches Freilichtmuseum Stübing - Ausflugsziel in Graz & Graz Umgebung in der Steiermark

Willkommen im Tal der Geschichte(n)

Das Österreichische Freilichtmuseum Stübing gehört zu den 10 größten und eindrucksvollsten zentralen Freilichtmuseen Europas. Es liegt 15 km nördlich von Graz in einem knapp 2 km langen idyllischen Seitental der Mur. Inmitten von Wäldern, Wiesen und Feldern wurden rund 100 Objekte aus ganz Österreich behutsam angesiedelt. Das älteste Bauernhaus ist rund 600 Jahre alt.

Die Häuser sind liebevoll und detailgetreu eingerichtet - man hat den Eindruck, die Bauersleute könnten jeden Augenblick zurückkehren. Zu den mit Blumen geschmückten Höfen gehören farbenprächtige Gärten, auf den Wiesen und Weiden grasen Ziegen und der Museums-Esel . Auf den Feldern wird Getreide angebaut und in traditioneller Weise mit Sense und Sichel geerntet.

Stübing lädt zu einer Reise in entschwundene Zeiten ein:

In eine alte Greißlerei, in der man noch Krachmandln erstehen kann. In eine kleine Schule aus der Zeit um 1800, in der der Lehrer am Boden schlief. In ein Rüsthaus mit historischen Spritzenwagen. In eine alte Schmiede, die immer wieder einmal in Betrieb genommen wird. In den  Kräuterlehrgarten, in dem so manches Kräutl zu entdecken ist, das schon fast vergessen war.

Ein bedeutsames Tal für Groß und Klein:

Manche kommen nach Stübing, um einfach die Natur und Ruhe zu genießen. Andere durchstreifen das Tal der Bauernhöfe, folgen dem Murmeln des Baches oder dem Duft des frischen Brotes, das an Wochentagen im alten Backofen gebacken wird, und beobachten die alltägliche Arbeit: wie man Strohdächer deckt, Schindel kliebt oder Zäune bindet.

Regelmäßig kommen verschiedenste Handwerker zu Besuch, die sich gerne über die Schulter schauen lassen oder ihre traditionelle Kunst in Kursen weitergeben. Wer die Geschichten der einzelnen Bauernhöfe über einen Spaziergang hinaus erkunden möchte, ist bei einer fachkundigen Führung bestens aufgehoben. Hier erfahren Sie mehr über die unterschiedlichen Haus- und Hofformen, über Rauchstuben und Rauchküchen, über die Menschen und ihr Leben in den einzelnen Höfen. Für die kleinen Besucher besonders spannend sind die Kindererlebnisbereiche. Für Kinder gehören die verschiedenen Aktivitäten (Werkeln) und Kindernachmittage, die Ferienwochen sowie der Kindererlebnistag zu den absoluten Höhepunkten.

Besucherinformation:

  • Öffnungszeiten 2023: 31.03. - 31.10., täglich von 9.00 - 18.00 Uhr (Einlass bis 17.00 Uhr)
    Sonderöffnungzeiten im November mit Wochenendprogramm
  • Spannende Jahresausstellung 2023: Mit ohne Strom - Leben wie damals, Auftaktveranstaltung 14.05. von 9.00 bis 16.00 Uhr
  • Das Museumsgasthaus "Zum Göller" im Museumstal und das Museumscafé im Eingangsbereich laden zu "genüsslichen" Pausen während des Rundgangs ein. Über kulinarische "Thementage" informiert Sie www.freilichtmuseum.at.
  • Für Gruppen-Angebote sowie für alle Veranstaltungen, Führungen und Aktivitäten außerhalb der Öffnungszeiten ist eine Anmeldung erforderlich.
  • Für Einzelpersonen gibt es einmal im Monat eine Führung durch das Tal der Geschichte(n). Im Jahr 2023 wird diese "Zeitreise im Tal der Geschichte(n)" an folgenden Tagen angeboten: 21. Mai, 11. Juni, 9. Juli, 13. August, 10. September, 8. Oktober - jeweils um 11.00 Uhr! Treffpunkt ist an der Kassa.
  • Hunde an der Leine sind herzlich willkommen!

Österreichisches Freilichtmuseum Stübing | A-8114 Stübing | Tel.: +43 (0) 3124 53700 | Fax: +43 (0) 3124 53700-18 | Jetzt Anfragen | www.freilichtmuseum.at

Kesselfall-Klamm Semriach

Kesselfall-Klamm in Semriach in der Urlaubsregion Graz Umgebung / Steiermark

Die wildromantische Kesselfall-Klamm und das traditionelle Gasthaus Sandwirt heißen Sie herzlich willkommen!

Über Wasserfälle, Stromschnellen und durch Kessel rauscht und gurgelt der die Klamm durchfließende Rötschbach. Der längste Wasserfall stürzt über mehrere Stufen und Kessel 38 Meter in die Tiefe. Dieses Naturschauspiel können Sie bei einer leichten Wanderung über gut gesicherte Steiganlagen hautnah erleben: Folgen Sie einfach dem Kesselfall-Wegweiser - er zeigt einen Mann, der in einen Kessel fällt - dieser gibt die Richtung vor...

Der Kesselfall-Rundweg beginnt beim Gasthaus Sandwirt und führt durch die Kesselfallklamm bis zur ehemaligen Glettbauernmühle bzw. Kerschbaummühle. Am oberen Ende der Klamm zweigt der Rundweg nach rechts ab und folgt dem markierten Weg hoch bis zum Steintor, einer riesigen Felsformation. Durch einen Mischwald wandert man bergab zurück zum Sandwirt (2,7 km, Gehzeit ca. 1,5 bis 2 Std., mit Kindern entsprechend länger). Gute Wanderausrüstung ist unbedingt notwendig!

Schon im Jahre 1873 wurde an der südseitigen Berglehne des dort "im Augraben" genannten Rötschgrabens ein schmaler Fußweg zum Kesselfall angelegt und mit dem Bau einer Steiganlage begonnen. An dessen Ende konnte man den 38 Meter hohen Wasserfall aus nächster Nähe betrachten. Auf Betreiben von Ernst von Coelin ging der Steirische Gebirgsverein 1904 daran, die ganze Kesselfallklamm vom "Alten Sandwirt" bis zur Kerschbaummühle auf einer Länge von 600 m begehbar zu machen. Zimmermeister Anton Streicher aus Deutschfeistritz errichtete die gesamte Steiganlage, was mit den damals vorhandenen technischen Hilfsmitteln eine großartige Pionierleistung war. Die Steiganlage wurde seither schon oft durch Unwetter schwer beschädigt und mußte mühsam wieder begehbar gemacht werden. Betreut wird die Klamm vom Alpenverein Sektion Graz. Um ein sicheres Durchwandern zu gewährleisten, wird der Kesselfall laufend vom Steigwart kontrolliert.

Gasthaus Sandwirt im Luftkurort Semriach - bekannt für seine gemütliche und familiäre Atmosphäre - ideal auch für Feste und Veranstaltungen!

Auf der Speisekarte finden sich regionale Spezialitäten, saisonale Angebote und köstliche Fischspeisen. Nach einem ausgezeichneten Essen kann man bei einer gemütlichen Wanderung die Kesselfallklamm erkunden oder sich auf der hauseigenen Stockbahn sportlich betätigen. Eigene Busspeisekarte. Auszeichnung "Kinderfreundliches Gasthaus". Jeden Dienstag treffen sich ab 18.00 Uhr am Harmonika-Musikantenstammtisch zahlreiche Harmonikaspieler um die "Steirische" so richtig zum Klingen zu bringen!

Öffnungszeiten:

  • April bis Oktober, Mittwoch bis Sonntag von 08.00 Uhr bis 21.00 Uhr.
  • November bis März, Donnerstag bis Sonntag von 08.00 Uhr bis 21.00 Uhr.

Kesselfall-Klamm Semriach & Gasthaus Sandwirt - Familie Rath | Kesselfallstraße 13 | A-8102 Semriach | Tel.: +43 (0) 3127 8226 | Fax: +43 (0) 3127 8226 | Jetzt Anfragen | www.sandwirt-kesselfall.at

Harmonikazentrum Graz

Harmonikazentrum Graz in der Landeshauptstadt Graz in der Steiermark

Das Harmonikazentrum Graz bietet in Form einer ausgewählten Instrumentensammlung und einer Präsenzbibliothek Anschauungsmaterial zur Entwicklung und Typenvielfalt von Harmonikainstrumenten, welche nach historischen, technischen und methodisch-didaktischen Kriterien ausgewählt wurden.

Weiters stehen den Besuchern eine ausgewählte Fachbibliothek, Phonothek und Notenmaterial zur Verfügung. Somit ist das Harmonikazentrum Graz eine Anlaufstelle und Treffpunkt für Forscher, Musikinteressierte und Lernende vor Ort. Darüber hinaus können von hier aus Kontakte zu verwandten Institutionen und engagierten Einzelpersonen im In- und Ausland gepflegt bzw. weiter ausgebaut werden.

Vorträge, Themenabende, Spielertreffen, Mitwirkung an Festivals, die Durchführung von promonica-west, dem eigenen Harmonika-Festival und ein Unterrichtsangebot speziell für eine zunehmende Zahl an Mundharmonikaspielern ergänzen das Programm des Harmonikazentrums Graz, das sich ganz besonders um die Laien-Harmonika-Szene fernab der schulischen Ausbildung annehmen möchte.

Seit den Achtziger Jahren hat sich das Angebot an Literatur sprunghaft erhöht. Speziell für die diatonische Harmonika ist durch die Wiedereinführung der Griffschrift vor allem den Autodidakten eine Möglichkeit geboten, sich mit verhältnismäßig geringen Vorkenntnissen Stücke anzueignen. Wir verfügen über einen großen Überblick und können, falls das eine oder andere Lieblingsstück noch nicht im Handel erhältlich ist, auch Transkriptionswünsche erfüllen. Wer interessiert ist zu lernen, wie man Gehörtes zu Papier bringt, der ist eingeladen, sich für einen Transkriptionskurs anzumelden.

› Öffnungszeiten Harmonikazentrum Graz (zwischen neuem Kunsthaus und Konservatorium): dienstags von 9.00 - 12.00 Uhr und nach tel. Vereinbarung

In nur wenigen Jahrzehnten haben die Harmonikainstrumente seit der ersten Hälfte des 19. Jhd. praktisch die ganze Welt erobert. Noch keine 200 Jahre alt ist die Geschichte der vielen Erscheinungsformen der weit verzweigten Instrumentenfamilie - eine unerschöpfliche Quelle an originellen Einzelleistungen, die sich von Anfang an einer Vereinheitlichung des Instrumentes entgegengestellt haben...

Kulturgeschichtlich hat die Harmonika anfangs zu einer "Demokratisierung" der Musikausübung geführt. Vergleichbar mit dem durchschlagenden Erfolg der Elektrogitarre in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts, übt sie noch heute eine geradezu revolutionäre Wirkung und emotionale Faszination aus.

Harmonikazentrum Graz | Griesgasse 24 | A-8020 Graz | Mobil: +43 (0) 676 7086392 | Jetzt Anfragen | www.harmonikazentrum.at