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Sehenswürdigkeiten im Waldviertel

Feuerwehrmuseum Dobersberg

Feuerwehrmuseum Dobersberg - Ausflugsziel im Waldviertel in Niederösterreich

Die FF Dobersberg im Wandel der Zeit:

Unsere historische Sammlung besteht ausschließlich aus Gegenständen der FF Dobersberg und umfasst etwa 300 Ausstellungsstücke. Besonders stolz sind wir auf unseren historischen Fuhrpark der aus 7 Gerätschaften besteht - darunter das älteste ausgestellte Modell: die Marktspritze der Gemeinde Dobersberg, Baujahr um 1800 - eine der ältesten Feuerlöschpumpen Österreichs. Das Museum zeigt auch einen kurzen Abriss der Geschichte des Ortes Dobersberg seit seiner ersten urkundlichen Erwähnung 1112.

Eröffnet wurde das Feuerwehrmuseum 1997 zum 120-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Dobersberg. Schon vor Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Dobersberg im Jahr 1877 wurden für die Brandbekämpfung Fahrzeuge angeschafft. Die ersten Generationen der Fahrzeuge wurde noch mittels Pferde gezogen, wie z. B. die Landfahrspritze der Firma Kernreuter Baujahr 1880, die erste Saugpumpe der FF Dobersberg. Sehenswert sind auch die Motorspritze der Firma Knaust auf Pferdefuhrwerk Baujahr 1931 - die erste Tragkraftspritze der FF Dobersberg oder die Canada Ford F 15421-M, Baujahr 1943 - das einzige Modell dieser Bauart in Niederösterreich. Das jüngste ausgestellte Fahrzeug ist ein VW Kombibus 2/23 Baujahr 1954.

Ausrüstung:

Zu sehen sind zahlreiche Ausrüstungsgegenstände im Wandel der Zeit: Feuerwehrhelme, Feuerwehrbeile, Feuerwehrgurte ect. stellen die technischen Veränderungen dar. An Uniformen werden orginal Dienstblusen und -mäntel aus den Jahren 1934 und 1956 sowie eine Sammlung von Dienstkappen gezeigt. Zu sehen sind auch verschiedenste Leistungsabzeichen und Auszeichnungen aus verschiedenen Zeitepochen.

Kommunikation:

Kommunikation unter den Einsatzkräften war schon immer wichtig - Zu sehen sind dazu Nachrichtengeräte - von den ersten mobilen Telefoneinheiten bis zu den analogen Funkgeräte der FF Dobersberg. Die Löschgerätesammlung zeigt verschiedenste Kleinlöschgeräte, vom Löscheimer aus beschichtetem Leinen bis hin zum Halonhandfeuerlöscher. Der Sanitätsdienst ist mit Ausrüstungsgegenständen zur Erstversorgung von im Einsatz verletzten Feuerwehrmitgliedern vertreten. Weiters wird versucht die vorbildliche Jugendarbeit und die Leistungen der Feuerwehrjugend Dobersberg in den Mittelpunkt zu rücken.

Atemschutz:

Ein Themenschwerpunkt beschäftigt sich mit der Entwicklung des Atemschutzes von 1972 bis heute. Gezeigt werden unter anderem ein Preßluftatmer AGA R 44 Baujahr 1972 und ein Auer Übungssauerstoffschutzgerät. Des weiteren wird auch auf die Atemschutzgeräteträgerausbildung eingegangen.

Öffnungszeiten: Ostersonntag bis Allerheiligen an Sonn- und Feiertagen jeweils von 10.00 bis 12.00 und von 14.00 bis 16.00 Uhr. Außerhalb der Öffnungszeiten besteht die Möglichkeit eines Besuches gegen Voranmeldung. Der Eintritt ist frei (eine freiwillige Spende ist natürlich willkommen)!

Um Besuchergruppen oder Schulklassen optimale Betreuung zukommen zu lassen ersuchen wir um Terminvereinbarung! Wir bieten Führungen, Löschvorführungen mit historischem Gerät u.v.m. und machen Ihren Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis! Gerne erstellen wir für Sie das geeignetste Programm!

Feuerwehrmuseum Dobersberg | Museumsleiter EBR Friedrich Goldnagl, Freiwillige Feuerwehr Dobersberg | Waldkirchnerstraße 5 | A-3843 Dobersberg | Mobil: +43 (0) 677 64055445 | Tel.: +43 (0) 2843 2332 (Gemeindeamt Dobersberg) | Jetzt Anfragen | www.museum.ffdobersberg.at

Weinbau- und Fassbindereimuseum Straß im Straßertale

Weinbau- und Fassbindereimuseum Straß im Straßertale - Ausflugsziel im Weinviertel in Niederösterreich

Willkommen in der Weinbaugemeinde Straß im Straßertale!

Unter dem Motto "Von der Rebe bis ins Glas" kann im Weinbaumuseum dem Produkt Wein vom Rebstock, über die Weinlese, bis hin zu seiner Verarbeitung nachgespürt werden.

In der ehemaligen Werkstätte der Fassbinderfamilie Schmid wird die Fasserzeugung Schritt für Schritt vorgestellt. Die Werkstätte wurde in einem Zustand belassen, "als hätte der Meister die Werkstätte nur für einen Augenblick verlassen". Bei geführten Rundgängen kann man auch die Säge, ein Venetianergatter, in Funktion beobachten.

Das Weinbau- und Fassbindereimuseum Straß im Straßertale ist ein Mitglied der NiederösterreichCard!

Öffnungszeiten:

  • Montag, Mittwoch & Donnerstag von 13.00 - 19.00 Uhr
  • Freitag & Samstag von 10.00 - 22.00 Uhr
  • Sonntag & Feiertag von 10.00 - 18.00 Uhr

Führungen sind nach Vereinbarung jederzeit möglich!

Straß im Straßertale nahe Krems ist für seine herrlichen Weine bekannt: Auf ca. 570 ha Weingartenfläche werden Weine gekeltert, die national und international zu den besten gehören. Hauptsorte ist der Grüne Veltliner, der Rotweinanteil ist in den letzten Jahren jedoch auf über 15 % gestiegen.

Die malerische Weinlandschaft des Straßertales bietet schöne Wander- und Radwege. Zahlreiche Heurigen laden zur gemütlichen Einkehr und es gibt eine eigene Vinothek im Ort.

Weinbau- und Fassbindereimuseum Straß im Straßertale | Marktgemeinde Straß im Straßertale | Marktplatz 18 | A-3491 Straß im Straßertale | Tel.: +43 (0) 2735 2495 | Jetzt Anfragen | www.strassertal.at

Pfeifenmuseum Franz Ledinger

Pfeifenmuseum Franz Ledinger - Ausflugsziel in Rafings / Windigsteig im Waldviertel in Niederösterreich

Interessantes aus aller Welt kann man in Franz Ledinger's Pfeifenmuseum bewundern... Das "pfiffige" Museum der anderen Art finden Sie in Rafings, Markgemeinde Windigsteig im Thayaland.

"Zum Boart g'hört afoch a Pfeif'n", meinte Ehefrau Monika und lieferte damit den Anstoß für Franz Ledinger sich seine 1. Pfeife zu kaufen... In rund 30 Jahren ist aus dem Hobby eine Privatsammlung mit beachtlichen 2301 Pfeifen entstanden. Die Sammlung bezieht sich dabei nicht auf bestimmte Marken, sondern zeigt Exponate aus verschiedenen Zeitepochen, unterschiedlichen Bauarten und Materialien quer über den Globus.

Wasserpfeifen aus Dubai, Taiwan und Uganda, Beduinenpfeifen aus Jordanien, Ritualpfeifen aus Tansania, Nigeria und Kenia zieren die Privatsammlung von Franz Ledinger ebenso, wie Raritäten aus der Heimatgemeinde und verschiedenste Eigenbaupfeifen von Pfeifenfreunden aus aller Welt.

Zu den besonderen Stücken zählen u. a. eine alte Meerschaumpfeife - ein Fundstück aus Windigsteig, eine Pfeife mit Thermometer - das Eigenbaumodell eines Installateurs, eine Allwetterpfeife mit Deckel, eine afrikanische Kürbispfeife oder eine Indianerpfeife aus Brasilien.

Neben der Pfeifensammlung können Sie in Ledinger's Privatmuseum in Rafings auch Zigarren, Feuerzeuge, Tabakdosen und alte Zigarettenautomaten bewundern.

"Selbst gekauft sind etwa 1200 Pfeifen, alle anderen sind Geschenke und Urlaubsmitbringsel von Freunden aus aller Welt. Es ist für mich immer sehr bewegend, wenn einer meiner Bekannten in der Welt unterwegs ist und an mich denkt... Die Pfeifen sind damit auch ein Stück von der 'großen weiten Welt' und bleibende Erinnerungen an gute Freunde", sieht Franz Ledinger einen tieferen Sinn in seiner Sammlerleidenschaft.

Die Pfeifensammlung von Franz Ledinger ist in einem Privatmuseum öffentlich zugänglich und nicht nur für Pfeifenraucher einen Besuch wert... Die Besichtigung ist jederzeit gegen telefonische Voranmeldung möglich. Eintritt freie Spende. Anreise: Von Zwettl über die B36 bis Windigsteig und weiter in die Ortschaft Rafings (ca. 30 Fahrminuten) oder von Waidhofen an der Thaya über die B36 und Kottschallings (ca. 10 Fahrminuten).

Pfeifenmuseum Franz Ledinger | Rafings 6 | A-3841 Windigsteig | Tel.: +43 (0) 2842 52189 | Jetzt Anfragen | www.windigsteig.at/pfeifenmuseum

Blockheide Gmünd

Blockheide Gmünd - Ausflugsziel im Waldviertel in Niederösterreich

Die Blockheide - ein Erlebnis für die ganze Familie, Natur pur und vieles mehr!

Das Landschaftsbild des Naturparks wird durch mächtige Granitblöcke, Birkenhaine, Rotföhren, Heidekraut und einen Teich bestimmt. In der Blockheide stehen von der Natur geformte, einmalige Naturdenkmäler wie der Christophorusstein, das Teufelsbett, der Teufelsbrotlaib, die Kobold- und Grillensteine. Am spannendsten sind die bekannten Wackelsteine, wovon sich einer direkt beim Aussichtsturm befindet.

Der Naturpark Blockheide ist aber nicht nur wegen der riesigen Granitrestlinge einmalig in Österreich: Man findet hier auch Feuchtwiesen, Niedermoore und Trockenrasen mit einer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt.

Im wunderschön renovierten Wasserreservoir in der Blockheide, welches 1908 unter Kaiser Franz Josef I erbaut wurde und als Fundament des Aussichtsturmes dient, sind das Infozentrum mit Zutritt zum Turm, ein Shop, Buffet, der Seminarraum und die Ausstellungsräume eingerichtet. Im Außenring des Gebäudes ist in Dioramen "Die Geburt der Wackelsteine" zu sehen. Im kreisrunden Innenraum des Gebäudes werden laufend Sonderausstellungen präsentiert. Neben dem Aussichtsturm liegen der neue Naturspielplatz und eine Grillstation für jederman (bitte an der Kassa anmelden). Der Aussichtsturm gibt einen schönen Einblick auf die Gmünder Bucht mit ihren Naturjuwelen.

Events Sommer 2022:

  • Blockheidefest, So 31.07.2022
  • BLOCKHEIDE LEUCHTET - LICHT, KUNST & NATUR, Do 18.08. - So 21.08.2022
  • Naturpark-Heuriger, Sa 17.09.2022 ab 16.00 Uhr

Die 4 Themenwege im Naturpark Blockheide:

  • GRANIT-TOUR (Weglänge 2,9 km) Auf der GRANIT-TOUR lernen Sie die wichtigsten Gesteine des Waldviertels und ihre Entstehungsgeschichte kennen. Die GRANIT-TOUR gibt Einblick in die lange Geschichte der Steinverarbeitung im Waldviertel und zeigt die vielfältige Verwendung von Granit und Gneis.
  • MYTHOlogieTOUR (Weglänge 3,5 km) Spazieren Sie vorbei an sagenumwobenen Steingebilden und lernen Sie eine zauberhafte Landschaft kennen. In der Stille des Waldes können Sie mystische Orte entdecken und die Märchengrotte lädt zu einem Besuch.
  • LANDSCHAFTSkulTOUR (Weglänge 2,8 km) Genießen Sie die Nähe zur Natur und staunen Sie über die Vielfalt einer typischen "Waldviertler Kulturlandschaft".
  • MARIENKÄFERWEG (Weglänge 5,6 km) Die Restbiotop-Wanderung ist eine Umweltschutzeinrichtung in unserem Naturpark. Hier kann die Harmonie einer alten bäuerlichen Kulturlandschaft erlebt werden.

Öffnungszeiten Shop, Ausstellung, Aussichtsturm:

April und Oktober 10.00 - 17.00 Uhr | Mai bis Sept. 10.00 - 18.00 Uhr | Gruppenführungen durch den Naturpark Blockheide sind gegen Voranmeldung über das Tourismusbüro der Stadtgemeinde Gmünd jederzeit möglich. Gegenüber vom Aussichtsturm befindet sich das Schutzhaus. Geboten wird eine Speisekarte für den großen und kleinen Hunger mit hausgemachten Mehlspeisen und echten Natursäften. Nebenan ist ein neuer Spielplatz für große und kleine Kinder, sowie ein Streichelzoo mit Schafen und Lämmern.

Blockheide Gmünd | Verein Naturpark Blockheide Gmünd - Eibenstein | Blockheideweg 10| A-3950 Gmünd | Tel.: +43 (0) 2852 20984 | Mobil: +43 (0) 680 5062837 | Jetzt Anfragen | www.blockheide.at

Burg Rappottenstein

Burg Rappottenstein im Waldviertel in Niederösterreich

Die mächtige Burg Rappottenstein thront auf einem aus dem Tal des Kleinen Kamp steil aufragenden Felskegel. Sie ist eines der ältesten Wahrzeichen des nordwestlichen Waldviertels. Bei einer Führung durch die Burg erleben Sie hautnah das mittelalterliche Ambiente einer nie eingenommenen Festungsanlage!

Diese Burg bietet Schutz! Gigantische Mauermassen scheinen aus dem Granitfelsberg in den Himmel zu wachsen...

Das Verteidigungssystem mit 5 Vorhöfen und 8 Toren entstand im Lauf der Jahrhunderte. Der Bergfried im Norden, der Hauptturm der Burg, bewacht die Anlage von der höchsten Stelle des Felsmassivs aus. Zwischen dem Bergfried und dem Torturm, der einst das Gemäuer überragte und den Zugang in die Hochburg sperrte, erstrecken sich die ältesten Gebäude, die aus der 2. Hälfte des 12. Jhd. stammen. Im Inneren wird der Besucher von einem Hauch Luxus überrascht, den man hier nicht vermutet hätte:

Rappottenstein ist eine Festung, die Romanik, Gotik und Renaissance deutlich erkennen läßt:

Dreigeschossige Arkadengänge mit Sgraffitodekor vermitteln italienisches Flair. Die Fresken in den Innenräumen zählen zu den seltenen Beispielen der Profanmalerei des 16. Jhd. Zu sehen sind auch gotische Gewölbe und ein kostbarer Flügelaltar aus dem 15. Jhd., der den Schutzheiligen der Burg, Sankt Georg und Pankraz, geweiht ist.

Im bezaubernden Burggarten können Sie entspannen und die Aussicht genießen. Auch die alte Turmuhr, welche nur Stunden anzeigt, vermittelt die Gelassenheit vergangener Zeiten. Im Burgverlies werden Sie jäh aus den Romantik-Träumen gerissen und mit der Härte des damaligen Strafvollzuges konfrontiert. Die schaurigen Eindrücke verschwinden ganz schnell, sobald man sich wieder in den Vorhöfen befindet und die Harmonie des mächtigen Bauwerks mit der Natur erkennt.

Durch liebevolle Restaurierungen der Grafen von Abensperg und Traun, in deren Besitz sich die Festung seit 1664 befindet, konnte der mittelalterliche Charakter der Burg Rappottenstein bewahrt werden.

Besichtigung mit Burgführung (ca. 50 min):

  • April, Mai, Juni & Oktober immer Sa, So sowie feiertags um 11.00, 12.00, 14.00 & 15.00 Uhr.
  • Juli, August & September immer Di bis So um 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 & 16.00 Uhr.
  • Öffnungszeiten Burgschenke:
    • April, Mai, Oktober & November, Fr von 11.00 - 17.30 Uhr, Sa & So von 09.00 - 17.30 Uhr
    • Juni, Juli, August & September, Di bis So von 09.00 - 17.30 Uhr
  • Reisegruppen bitte voranmelden!
  • Genießen Sie das einzigartige Ambiente der Burg auch im Rahmen des vielfältigen Veranstaltungsprogramms!

Die Räumlichkeiten der Burg Rappottenstein können gemietet werden:

  • Wohnmöglichkeiten: Burgstöckl, Hochburg, Mansarden (Zimmervermietung zumeist an Gruppen und für mehrere Tage)
  • Veranstaltungsräume: Rittersaal (max. 45 Pers.), Kapelle (max. 50 Pers.), 2 Salons (max. 30 Pers.), Gesellschaftsräume, Dachsaal, Burggarten, Arkadenhof, Verlies.
  • Das Projekt "Kinderburg Rappottenstein" (Österreichisches Rotes Kreuz - LV NÖ) bietet Erholungsaufenthalte mit der Faszination "Leben auf einer mittelalterlichen Burg"!

Der Burg Rappottenstein kam von Anfang an große Bedeutung zu. Einerseits lag sie in der Mitte des ausgedehnten Kuenringerbesitzes, andererseits schützte sie aber auch den uralten, noch heute im Gemeindegebiet nachweisbaren Verbindungsweg ("Pehamsteig"), der von der Donau durch den Nordwald ins böhmische Land führte. Außerdem bildete die Burg Rappottenstein eines der stärksten Glieder in jener am Flusslauf des Kamp entstandenen Kette von Befestigungen, denen die Aufgabe zukam, das Land vor Einfällen der Böhmen zu schützen und damit auch der Babenbergermark Flankenschutz zu gewähren.

Burg Rappottenstein | Forstbetrieb Benedikt Abensperg und Traun | Burg Rappottenstein 85 | A-3911 Rappottenstein | Tel.: +43 (0) 2828 8250 | Fax: +43 (0) 2828 8250-19 | Jetzt Anfragen| www.burg-rappottenstein.at

MUSEUM HUMANUM

MUSEUM HUMANUM - Sammlung Peter Coreth in Fratres, Waldkirchen/Thaya im Waldviertel Niederösterreich

Mit einer Sammlung von hunderten Kleinplastiken, Kultgegenständen, Insignien, Amuletten und frühen Werkzeugen aus 5 Kontinenten bietet das MUSEUM HUMANUM in Fratres (Gemeinde Waldkirchen/Thaya) die Chance zur außergewöhnlichen Begegnung mit seltenen Kulturzeugnissen, die - in Motivgruppen präsentiert - zu direktem Vergleich herausfordern.

Die Besucher der Säulenhalle erleben einen über 30.000 Jahre gespannten Bogen künstlerischer Entfaltung - von der magischen Vorstellungswelt der Steinzeitjäger und rezenten Naturvölker über die von Mythen und Religionen geprägten Kulturphasen bis zur Kunst des rationalistischen Zeitalters. In einem weitgespannten Bogen erschließt sich die phänomenale Vielfalt, aber auch die fundamentale Gemeinsamkeit im Kunstwollen der Völker.

⇒ Die SAMMLUNG PETER CORETH will zu einem anthropologischen Kunstverständnis beitragen, indem sie Formfragen als Sinnfragen zur Darstellung bringt. Im Zentrum stehen die bedeutungsvermittelnden Eigenschaften von Kunstwerken und anderen Zeugnissen der materiellen Kultur. Diese veranschaulichen den Wandel künstlerischer Motivik und Formensprache vor dem Hintergrund der Evolution von Magie, Mythos, religiösem und rationalem Denken. Das Konzept der Dauerausstellung wird von der eindrucksvollen Architektur der Säulenhalle unterstützt, in der jede Arkade einem bestimmten Thema gewidmet ist: Eine spannungsreiche Gegenüberstellung, die als vielgestaltiger Ausdruck menschlicher Orientierung begreifbar wird.

Das international ausgezeichnete MUSEUM HUMANUM ist ein kleiner Schauplatz großer menschlicher Vorstellungswelten. In ihm wird das Interesse für das Fremde, Andersartige geweckt und der Blick auf das Gemeinsame, Verbindende gelenkt.

ÖFFNUNGSZEITEN: Anfang Mai bis Anfang Nov., DO bis SO, 10.00 - 18.00 Uhr (oder nach Vereinbarung). Anmeldung empfohlen!

Jenseits der tschechischen Grenze befindet sich die Renaissance-Stadt Slavonice mit ihren berühmten Stadtplätzen, Sgraffito-Häusern und Gewölben in nur 2 km Entfernung von Fratres.

MUSEUM HUMANUM | Inhaber: Gemeinde Waldkirchen an der Thaya | Fratres 11 | A-3844 Waldkirchen/Thaya | Tel.: +43 (0) 2843 2874 oder Mobil: +43 (0) 664 1508282 | Jetzt Anfragen | www.museumhumanum.com

Ausstellungszentrum Josef Elter

Ausstellungszentrum Josef Elter in Bad Traunstein - Sehenswürdigkeit im Waldviertel in Niederösterreich

Das Ausstellungszentrum Josef Elter zeigt Stein-, Bronze- und Holzbildhauerwerke des früheren Pfarrers von Traunstein, darunter vor allem Darstellungen aus den Themenbereichen Religion, Familie und Ethik. Zu sehen ist auch eines seiner bedeutensten Werke, der "Fluchtwagen".

Josef Elter war neben seinem Priesteramt ein international anerkannter Bildhauer und Grafiker. Mit großem Einsatz setzte er sich auch für den Kirchenneubau in seiner Pfarrgemeinde Traunstein ein, wobei er die künstlerische Gestaltung des Kircheninneren übernahm: Granit und Holz - die Wesenselemente des Waldviertels - bilden das Baumaterial des Gotteshauses, das als "Dom des Waldviertels" zahlreiche Kunstfreunde anzieht.

Eine Herzensangelegenheit des Künstlerpfarrers war die Errichtung des Bildungshauses St. Georg in Traunstein, das 1984 eröffnet wurde und dessen Leiter er war.

Elter hat neben seiner seelsorgerischen Tätigkeit - die er keineswegs vernachlässigte - zahlreiche Werke in Holz, Stein und Bronze geschaffen. Seine Werke kennzeichnet eine tiefe Symbolik wie z. B. das in der Traunsteiner Kirche ausgestellte "Schiff, das sich Gemeinde nennt, fährt durch das Meer der Zeit. Das Ziel, das ihm die Richtung weist, heißt Gottes Ewigkeit...!"

Eines der eindrucksvollsten Werke Elters ist das Kruzifix "Auferstehung", das Christus nicht am Kreuz hängend, sondern zum Himmel emporschwebend zeigt. Es besteht aus einem in dieser Form gewachsenen Baum, den Elter auf künstlerische Weise in den Leib Christi verwandelte.

Josef Elter (1926–1997) wurde in Kernei, in der Batschka (Jugoslawien) als Donauschwabe geboren. Nach 1946 besuchte er das Benediktinergymnasium Seitenstetten mit Kunst als Hauptfach. Er studierte Philosophie und Theologie in St. Pölten und wurde 1954 zum Priester geweiht. Danach war er Kaplan in Gastern und Dobersberg, Kaplan und Pfarrer in Traunstein, Dechant des Dekanates Ottenschlag, erhielt 1993 den Professorentitel und 1994 den Titel "Monsignore".

Geöffnet ist das Ausstellungszentrum Josef Elter von 1. April bis 31. Oktober von Freitag bis Sonntag und an Feiertagen jeweils von 10.00 - 12.00 und 13.00 - 17.00 Uhr (NÖ-Card Partner). Anmeldungen für Führungen bei Regina Sprinzl unter der angebenen Tel. oder per Mail.

Ausstellungszentrum Josef Elter | Josef Elter Platz 2 | A-3632 Bad Traunstein | Tel.: +43 (0) 2878 6001 | Fax: +43 (0) 2878 6001-4 | Jetzt Anfragen | www.josef-elter.info

Schloss Weitra

Schloss Weitra - Ausflugsziel im Waldviertel in Niederösterreich

Im nordwestlichen Waldviertel nahe an der Grenze zu Böhmen liegt in traumhafter Lage die Stadt Weitra und das weithin sichtbare Renaissance-Schloss.

Schloss und Stadt bilden heute eine Einheit. Zahlreiche Veranstaltungen und Ausstellungen zeugen vom regen Kulturleben. Der große Erholungswert der Region Weitra ist weithin bekannt. In- und ausländische Gäste schätzen die Gastfreundschaft und die traumhafte Natur.

Schloss Weitra - ein überdachtes Kulturgut: Konzerte, Lesungen, Theateraufführungen, Ausstellungen und Vernissagen machen Schloss Weitra zum beliebten Treffpunkt aller Alters- und Interessensgruppen. Die Voraussetzungen dafür wurden mit der wetterfesten Überdachung des Schlosshofes, dem Einbau des beheizten Fußbodens und der Ausstattung mit modernster Bühnen- und Tontechnik geschaffen.
SchlossWeitra Festival ⇒ Veranstaltungskalender 2017

Erleben Sie mehr als 800 Jahre Geschichte von Stadt und Schloss Weitra im liebevoll gestalteten Schlossmuseum. Es zeigt mit Exponaten und Kunstwerken die wechselvolle Geschichte der Kuenringer und der heutigen Hausherren, der Fürstenberger, gibt Einblick ins Waldviertler Handwerk und zeigt das herrschaftliche und bürgerliche Wohnen sowie die Pfarr- und Patronatsgeschichte von Weitra.

Das Braumuseum bietet mit zahlreichen historischen Gegenständen und Werkzeugen des Brauhandwerks aber auch gehüteten Sammlerschätzen aus Privatbesitz und jahrelang zusammengetragenen "Bierreliquien", einen anschaulichen Eindruck der seit 1321 bestehenden Brautradition Weitras. Vom Schlossturm genießen Sie den Ausblick auf das Weitraer Land bis nach Böhmen und können die historische Kuenringerstadt Weitra und die mittelalterliche Stadtmauer aus der Vogelperspektive betrachten.

Die Burgstadt Weitra mit der Burg am höchsten Punkt wurde von Hadmar II. von Kuenring zu Beginn des 13. Jahrhunderts angelegt. Im Jahr 1581 belehnte Rudolf II. den Freiherrn Wolf Rumpf von Wiehlroß mit Stadt und Herrschaft Weitra, der die Burg nach Plänen des kaiserlichen Baumeisters Pietro Ferrabosco zu einem prächtigen Renaissanceschloss umbauten ließ. Als Schauplatz der NÖ Landesausstellung 1994 wurde das Schloss von Grund auf renoviert und in Folge "Vom Turm bis zu den Kellern" der Öffentlichkeit zugänglich und nutzbar gemacht.

Öffnungszeiten für Schloss-Besucher: 1. Mai bis 31. Oktober täglich 10.00 bis 17.00 Uhr. Dienstag geschlossen. Gruppenführungen ganzjährig nach Voranmeldung (Schloss-Museum, Schloss-Theater, Turmbesteigung, Brauerei-Museum, Ausstellung "Schauplatz Eiserner Vorhang").

Schloss Weitra - der ideale Rahmen für Hochzeiten, Festbankette, Seminare, Bälle, Feiern, Ausstellungen, Konzerte... Sie können Räumlichkeiten im gesamten Schloss anmieten: Rokoko Schloss-Theater, kleiner und großer Festsaal, Gartensalons, Flüsterzimmer, Kardinal Friedrich Saal, Schlosskapelle. Der beheizte und überdachte Arkadenhof bietet bis zu 500 Personen Platz. Zur warmen Jahreszeit bietet der Basteigarten den prachtvollsten Blick über das obere Waldviertel bis weit hinein ins Böhmische Land und damit eine einzigartige Kulisse für exklusive Festlichkeiten im Freien. Das elegante Schlossrestaurant im Erdgeschoss bietet bis zu 250 Gästen Platz. Auch die professionell eingerichtete Restaurantküche kann für Veranstaltungen angemietet werden.

Schloss Weitra | A-3970 Weitra | Tel.: +43 (0) 2856 3311 | Fax: +43 (0) 2856 3311-44 | Jetzt Anfragen | www.schloss-weitra.at

Die Rosenburg - Juwel der Renaissance

Renaissanceschloss Rosenburg - Ausflugsziel im Waldviertel in Niederösterreich

Hoch auf einem mächtigen Felsen über dem Kamptal, von weitem sichtbar, thront das Renaissanceschloss Rosenburg.

Eine beeindruckende Schlossanlage, ein Refugium mit ganz außergewöhnlicher Atmosphäre. Erstmals 1175 urkundlich erwähnt, ist die Rosenburg eine der bedeutendsten Anlagen des Waldviertels. Mit mehr als 65.000 Besuchern im Jahr zählt die Rosenburg heute zu einer der bestbesuchten Attraktionen Niederösterreichs.

Ein einzigartiges Erlebnis sind die täglich an Öffnungstagen um 11.00 und 15.00 Uhr stattfindenden Freiflugvorführungen des Renaissancefalkenhofes Rosenburg. Neben Adlern, Falken und Eulen zeigen auch Giganten wie der seltene Riesenseeadler oder Gänsegeier mit Flügelspannweiten von bis zu 3 m ihr Können.

Im Museum der Rosenburg erwartet die Besucher eine spannend gestaltete Ausstellung mit weitläufigen Schauräumen. Alle ehemaligen herrschaftlichen Wohnräume sind nun wieder zugänglich und wurden vollständig mit antiken Möbeln und Kunstgegenständen aus dem Möbeldepot von Schloss Rosenburg eingerichtet. Teil der Ausstellung sind unter anderem noch nie gezeigte Möbel wie diverse Kabinettschränke mit Intarsien oder massive Truhen- und Kleiderschränke sowie sakrale Möbel und Kunstobjekte. Die Waffensammlung wurde auf drei Zimmer vergrößert und durch neue, noch nie gezeigte Exponate aus dem Waffenmagazin ergänzt.

Im neu gestalteten Hoyos-Zimmer wird auf die Geschichte der gräflichen Familie Hoyos eingegangen. Beginnend mit Hanns Freiherr von Hoyos (1506-1561) werden die wichtigsten Vertreter der Familie Hoyos vorgestellt und auf deren Leistungen und Wirken hingewiesen. Dabei zeigt sich sehr deutlich die enge Verbundenheit des Hauses Hoyos zum kaiserlichen Hof in Wien und die Verdienste der Familie um das Land Niederösterreich und die Stadt Wien.

Die Rosenburg hat ihr Angebot um neue, liebevoll gestaltete Gärten erweitert. Romantik und Rosen stehen dabei im Mittelpunkt. Vier eigenständige Gartenabschnitte mit vier unterschiedlichen Themen laden zum Besuch ein. Sie entführen in eine Welt der Ruhe und Besinnlichkeit. Beeindruckend sind die Rosenwand, der klassische Rosengarten und der neue Rosengarten (Konzept: David Austin).

Kompetenzzentrum Falknerei - Die Schwerpunkte der Arbeit auf der Rosenburg bilden die Zucht und die Darstellung der historischen Falknerei während der Freiflugvorführungen. Dabei wird pädagogisches Wissen in unterhaltender Form vermittelt. Neben der klassischen Flugvorführung können Sie auch die "historische Falknerei zu Pferd" erleben. Das Falknereimuseum bietet einen Querschnitt durch die Geschichte der Falknerei. NEU! Greifvogel- und Falknerei-Führungen durch unsere Falkner!

Tagungen auf Schloss Rosenburg - Die Rosenburg bietet ganzjährig Räumlichkeiten und Infrastruktur für Veranstaltungen aller Art. Neben den Prunkräumen wie Bibliothek, Marmorsaal, Sitzungsaal, Bergfriedzimmer, Altane stehen auch die Gärten oder die große Terrasse zur Verfügung. Für die kulinarische Betreuung sorgt das Team der Schloss-Taverne bzw. der Schlossgasthof.

Die Rosenburg - Treffpunkt höchster Waldviertler Gastlichkeit. Die Schloss Taverne wird von Hauben-Koch Karl Schwillinsky geführt. Hausgemachte Mehlspeisen, Kamptaler Spezialitäten und eine Tageskarte werden für die Besucher der Rosenburg ebenso wie für jene Gäste angeboten, die nur zum Essen in die Burg kommen möchten.

» Öffnungszeiten Saison 2016: 1. April - 30. Okt., MI - SO (Okt. FR - SO) 10.00 - 17.00 Uhr. MO, DI (außer Feiertage) Ruhetag. Hunde erlaubt » Schlossführungen: MI - FR 12.00/14.00 Uhr | SA, SO, Feiertag 10.00/12.00/14.00 Uhr, Gruppenführungen nach Absprache » Greifvogelvorführung (barrierefrei): MI - SO 11.00/15.00 Uhr (außer Termine Falknerei zu Pferd) » Vorführungen "Falknerei zu Pferd": 11.00/15.00 Uhr jedes 1. Monatswochenende (außer Mai) » Veranstaltungen: 19./20.03.2016 Traditioneller Waldviertler Ostermarkt auf der Rosenburg | 29.04. - 01.05. Historisches Burgtreiben 2016

Renaissanceschloss Rosenburg | Rosenburg 1 | A-3573 Rosenburg | Tel: +43 (0) 2982 2911 | Mobil: +43 (0) 664 8557259 - Maria Pfeiffer, Veranstaltungen | Fax: +43 (0) 2982 4511 | Jetzt Anfragen | www.rosenburg.at