Ausflugsziele im Waldviertel
Blockheide Gmünd

Die Blockheide - ein Erlebnis für die ganze Familie, Natur pur und vieles mehr!
Das Landschaftsbild des Naturparks wird durch mächtige Granitblöcke, Birkenhaine, Rotföhren, Heidekraut und einen Teich bestimmt. In der Blockheide stehen von der Natur geformte, einmalige Naturdenkmäler wie der Christophorusstein, das Teufelsbett, der Teufelsbrotlaib, die Kobold- und Grillensteine. Am spannendsten sind die bekannten Wackelsteine, wovon sich einer direkt beim Aussichtsturm befindet.
Der Naturpark Blockheide ist aber nicht nur wegen der riesigen Granitrestlinge einmalig in Österreich: Man findet hier auch Feuchtwiesen, Niedermoore und Trockenrasen mit einer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt.
Im wunderschön renovierten Wasserreservoir in der Blockheide, welches 1908 unter Kaiser Franz Josef I erbaut wurde und als Fundament des Aussichtsturmes dient, sind das Infozentrum mit Zutritt zum Turm, ein Shop, Buffet, der Seminarraum und die Ausstellungsräume eingerichtet. Im Außenring des Gebäudes ist in Dioramen "Die Geburt der Wackelsteine" zu sehen. Im kreisrunden Innenraum des Gebäudes werden laufend Sonderausstellungen präsentiert. Neben dem Aussichtsturm liegen der neue Naturspielplatz und eine Grillstation für jederman (bitte an der Kassa anmelden). Der Aussichtsturm gibt einen schönen Einblick auf die Gmünder Bucht mit ihren Naturjuwelen.
Events Sommer 2023:
- Blockheidefest, So 06.08.2023
- BLOCKHEIDE LEUCHTET - LICHT, KUNST & NATUR, Do 17.08. - So 20.08.2023
- Finissage Carl Hermann Haus, So 03.09.2023 um 11.30 Uhr
Die 4 Themenwege im Naturpark Blockheide:
- GRANIT-TOUR (Weglänge 2,9 km) Auf der GRANIT-TOUR lernen Sie die wichtigsten Gesteine des Waldviertels und ihre Entstehungsgeschichte kennen. Die GRANIT-TOUR gibt Einblick in die lange Geschichte der Steinverarbeitung im Waldviertel und zeigt die vielfältige Verwendung von Granit und Gneis.
- MYTHOlogieTOUR (Weglänge 3,5 km) Spazieren Sie vorbei an sagenumwobenen Steingebilden und lernen Sie eine zauberhafte Landschaft kennen. In der Stille des Waldes können Sie mystische Orte entdecken und die Märchengrotte lädt zu einem Besuch.
- LANDSCHAFTSkulTOUR (Weglänge 2,8 km) Genießen Sie die Nähe zur Natur und staunen Sie über die Vielfalt einer typischen "Waldviertler Kulturlandschaft".
- MARIENKÄFERWEG (Weglänge 5,6 km) Die Restbiotop-Wanderung ist eine Umweltschutzeinrichtung in unserem Naturpark. Hier kann die Harmonie einer alten bäuerlichen Kulturlandschaft erlebt werden.
Öffnungszeiten Shop, Ausstellung, Aussichtsturm:
April und Oktober 10.00 - 17.00 Uhr | Mai bis Sept. 10.00 - 18.00 Uhr | Gruppenführungen durch den Naturpark Blockheide sind gegen Voranmeldung über das Tourismusbüro der Stadtgemeinde Gmünd jederzeit möglich. Gegenüber vom Aussichtsturm befindet sich das Schutzhaus. Geboten wird eine Speisekarte für den großen und kleinen Hunger mit hausgemachten Mehlspeisen und echten Natursäften. Nebenan ist ein neuer Spielplatz für große und kleine Kinder, sowie ein Streichelzoo mit Schafen und Lämmern.
Blockheide Gmünd | Verein Naturpark Blockheide Gmünd - Eibenstein | Blockheideweg 10| A-3950 Gmünd | Tel.: +43 (0) 2852 20984 | Mobil: +43 (0) 680 5062837 | | www.blockheide.at
Burg Rappottenstein

Die mächtige Burg Rappottenstein thront auf einem aus dem Tal des Kleinen Kamp steil aufragenden Felskegel. Sie ist eines der ältesten Wahrzeichen des nordwestlichen Waldviertels. Bei einer Führung durch die Burg erleben Sie hautnah das mittelalterliche Ambiente einer nie eingenommenen Festungsanlage!
Diese Burg bietet Schutz! Gigantische Mauermassen scheinen aus dem Granitfelsberg in den Himmel zu wachsen...
Das Verteidigungssystem mit 5 Vorhöfen und 8 Toren entstand im Lauf der Jahrhunderte. Der Bergfried im Norden, der Hauptturm der Burg, bewacht die Anlage von der höchsten Stelle des Felsmassivs aus. Zwischen dem Bergfried und dem Torturm, der einst das Gemäuer überragte und den Zugang in die Hochburg sperrte, erstrecken sich die ältesten Gebäude, die aus der 2. Hälfte des 12. Jhd. stammen. Im Inneren wird der Besucher von einem Hauch Luxus überrascht, den man hier nicht vermutet hätte:
Rappottenstein ist eine Festung, die Romanik, Gotik und Renaissance deutlich erkennen läßt:
Dreigeschossige Arkadengänge mit Sgraffitodekor vermitteln italienisches Flair. Die Fresken in den Innenräumen zählen zu den seltenen Beispielen der Profanmalerei des 16. Jhd. Zu sehen sind auch gotische Gewölbe und ein kostbarer Flügelaltar aus dem 15. Jhd., der den Schutzheiligen der Burg, Sankt Georg und Pankraz, geweiht ist.
Im bezaubernden Burggarten können Sie entspannen und die Aussicht genießen. Auch die alte Turmuhr, welche nur Stunden anzeigt, vermittelt die Gelassenheit vergangener Zeiten. Im Burgverlies werden Sie jäh aus den Romantik-Träumen gerissen und mit der Härte des damaligen Strafvollzuges konfrontiert. Die schaurigen Eindrücke verschwinden ganz schnell, sobald man sich wieder in den Vorhöfen befindet und die Harmonie des mächtigen Bauwerks mit der Natur erkennt.
Durch liebevolle Restaurierungen der Grafen von Abensperg und Traun, in deren Besitz sich die Festung seit 1664 befindet, konnte der mittelalterliche Charakter der Burg Rappottenstein bewahrt werden.
Besichtigung mit Burgführung (ca. 50 min):
- April, Mai, Juni & Oktober immer Sa, So sowie feiertags um 11.00, 12.00, 14.00 & 15.00 Uhr.
- Juli, August & September immer Di bis So um 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 & 16.00 Uhr.
- Öffnungszeiten Burgschenke:
- April, Mai, Oktober & November, Sa & So von 09.00 - 17.30 Uhr
- Juni, Juli, August & September, Di bis So von 09.00 - 17.30 Uhr
- Reisegruppen bitte voranmelden!
- Genießen Sie das einzigartige Ambiente der Burg auch im Rahmen des vielfältigen Veranstaltungsprogramms!
Die Räumlichkeiten der Burg Rappottenstein können gemietet werden:
- Wohnmöglichkeiten: Burgstöckl, Hochburg, Mansarden (Zimmervermietung zumeist an Gruppen und für mehrere Tage)
- Veranstaltungsräume: Rittersaal (max. 45 Pers.), Kapelle (max. 50 Pers.), 2 Salons (max. 30 Pers.), Gesellschaftsräume, Dachsaal, Burggarten, Arkadenhof, Verlies.
- Das Projekt "Kinderburg Rappottenstein" (Österreichisches Rotes Kreuz - LV NÖ) bietet Erholungsaufenthalte mit der Faszination "Leben auf einer mittelalterlichen Burg"!
Der Burg Rappottenstein kam von Anfang an große Bedeutung zu. Einerseits lag sie in der Mitte des ausgedehnten Kuenringerbesitzes, andererseits schützte sie aber auch den uralten, noch heute im Gemeindegebiet nachweisbaren Verbindungsweg ("Pehamsteig"), der von der Donau durch den Nordwald ins böhmische Land führte. Außerdem bildete die Burg Rappottenstein eines der stärksten Glieder in jener am Flusslauf des Kamp entstandenen Kette von Befestigungen, denen die Aufgabe zukam, das Land vor Einfällen der Böhmen zu schützen und damit auch der Babenbergermark Flankenschutz zu gewähren.
Burg Rappottenstein | Forstbetrieb Benedikt Abensperg und Traun | Burg Rappottenstein 85 | A-3911 Rappottenstein | Tel.: +43 (0) 2828 8250 | Fax: +43 (0) 2828 8250-19 | | www.burg-rappottenstein.at
Frottiererlebniswelt mit Wirtex-Kino

Erleben Sie hautnah den Weg vom Faden bis zum fertig gewebten Handtuch!
Geschichte zum Angreifen: Wirtex, die älteste Frottierweberei Österreichs, befindet sich in Frühwärts im Bezirk Waidhofen an der Thaya. Ein Besuch gibt Ihnen Einblick in ein prägendes Stück Frottiergeschichte. Egal ob Vereinsausflug, Firmenreise oder einfach nur ein netter Tag mit den Lieben - bei Wirtex kombinieren Sie die wunderschöne Natur des Waldviertels mit einem lehrreichen Ausflug zu einem alten Handwerk - dem Weben.
Die Welt der Frottierweberei - sehen - hören - fühlen:
Unsere Besucher bekommen im Wirtex-Kino einen Gesamtüberblick im Bereich der Textilien. Angefangen vom Baumwollanbau bis hin zur -ernte über die Herstellung des Baumwollgarns und der Weiterverarbeitung in unserer Weberei. Durch diesen kurzen Film und Überblick wird eine Basis für die anschließende interaktive Führung geschaffen. In der neu gestalteten Frottiererlebniswelt, die vor und nach der Führung für unsere Besucher zur Verfügung steht, kann man sich frei bewegen und nach Lust und Laune die Welt der Frottierweberei - sehen - hören - fühlen.
- Besichtigung der Frottierweberei: Sie werden von einem Textilfachmann durch die heutige Produktion geführt und können den Weg vom Garnfaden bis zum fertigen Frottiertuch miterleben. Die einzelnen Produktionsschritte werden verständlich und ausführlich erklärt.
- Fabriksverkauf: Unser Shop entführt Sie in die kuschelig weiche und bunte Welt des Frottier... brillant, farbig und luxuriös in der Ausführung. Der individuelle Look - von Sportswear, Arbeitskleidung, Tücher bis kuschelweiche Wäsche.
- Führungen: 01. April - 22. Dezember, MI 14.00 Uhr, DO/FR 10.30 Uhr. Juli & August, DI - DO 10.30 + 14.00 Uhr, FR 10.30 Uhr. Keine Führungen von Jänner bis März.
Gruppen-Führungen ganzjährig nach tel. Vereinbarung. - Öffnungszeiten Shop: MO - DO von 8.00 - 15.00 Uhr, Freitag von 8.00 - 13.00 Uhr.
Eintrittspreise | |
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pro Person | € 7,00 |
Senioren, Studenten | € 5,00 |
Kinder (6 - 15 Jahre) | € 4,00 |
Familienkarte (2 Erw. & max. 3 Kinder bis 15 Jahre) | € 18,00 |
mit NÖ Card bzw. Kinder bis 6 Jahre | gratis |
Spezialführungen:
Wir bieten auch Spezialführungen wie Kinderführungen oder eine Führung, die in die Geschichte der Weberei noch stärker eintauchen lässt - so zum Beispiel unsere Führung "Altes Webereilatein" mit Broschüre zum mit nach Hause nehmen. Spezialführungen werden nur für Gruppen ab 10 Personen nach vorheriger Terminabsprache abgehalten!
Das Unternehmen Wirtex ist einer der letzten renommierten Produzenten mit einer seit 1863 bestehenden Weberei. Diese reiche Erfahrung in Kooperation mit den neuesten Entwicklungen in Technik und Qualität wird von unseren Kunden sehr geschätzt. Erfahrung und Tradition vereint mit Individualität und Ideenreichtum, dafür steht die am längsten bestehende Frottierweberei Österreichs. Um unsere Überzeugung der Natur gegenüber auch auf Papier zu bringen sind wir ein ÖKOTEX zertifiziertes Unternehmen.
Frottiererlebniswelt mit Wirtex-Kino | Monika Strobl | Frühwärts 62 | A-3842 Frühwärts | Tel.: +43 (0) 2864 2292 | | www.wirtex-shop.at
Schi- & Wanderdorf Kirchbach

Schidorf - Wanderdorf - Erlebnisdorf!
Wir sind sehr stolz darauf, dass wir unsere Gäste das ganze Jahr über mit einem bunten Freizeitprogramm und vielen tollen Angeboten begrüßen können - egal, ob Besucher zum ersten Mal bei uns sind oder schon des Öfteren hier waren - wir stehen zu jeder Jahreszeit als Erlebnisdorf parat.
Im Winter sind wir ein idyllisches Schidorf mit bestens präparierten Pisten, während im Frühling und Sommer zahlreiche empfehlenswerte Wander- sowie Mountainbikerouten warten. Der Herbst bei uns ist köstlich-süß, denn dann werden wir zum "Zwetschkendorf" rund um unseren Zwetschkenkirtag im September. Ein besonders historisches Museumsvergnügen bieten wir mit dem Freilichtmuseum Brettersäge!
Das Ortsbild von Kirchbach ist geprägt von der Kirche samt Friedhof und Pfarrhof sowie dem gegenüberliegenden großen Spielplatz. Eine Raststation ganzjährig geöffnet MO bis Sonntag und der Gasthof "Kirchbochstadl" beim Skiliftgelände beleben unseren Ort ebenso, wie die Kaufhäuser Schenk und Priechenfried direkt in Kirchbach.
Servus im Schidorf Kirchbach:
Bei uns erwartet Sie ein familienfreundliches Skigebiet mit 550 m Schlepplift, das sich mit besonderer Schneesicherheit durch eine Beschneiungsanlage auszeichnet. Für Kinder sowie Anfänger bieten wir einen ca. 80 m langen Anfängerlift, den man aus der Skihütte direkt überblicken kann. Nutzen Sie auch die Gelegenheit, sich am Abend noch ein paar Stunden bei Flutlicht sportlich zu betätigen.
Während der Saison veranstalten wir Kurse für Anfänger, Fortgeschrittene, Könner, Carver, Boarder, Kinder sowie Erwachsene. Die von uns organisierten Schirennen finden besonderen Anklang bei Firmen- und Vereinsabenden. Für Ihr leibliches Wohl und zünftiges Aprés-Ski laden wir Sie in die urige Schihütte oder zu einer Stärkung am Punsch-Stand ein.
Die verschneite Winterlandschaft lässt sich außerdem auch auf zwei Langlaufloipen (5 und 10 km) erkunden, zusätzlich können Sie über die 10 km Strecke auch eine 1 km Skating-Strecke auf Höhe Großgundholz erreichen! Falls Sie Langlauf-Ausrüstung oder Tipps benötigen, gibt es einen Langlaufschi-Verleih und für die besonders aktiven Gäste steht eine 1,5 km lange Trainingsloipe zur Verfügung.
Willkommen im Wanderdorf:
Rund um Kirchbach erstreckt sich ein weitläufiges Wandernetz, das Sommer wie Winter zu ausgedehnten Wanderungen einlädt und von einer Vielzahl an Sagen sowie Geschichten umwoben wird. Unsere Wanderspinne "Burgl" kann sich noch an viele dieser Geschichten erinnern, darum sie ist ständig unterwegs und erzählt und erzählt und erzählt...
NEU Raststation:
Für jeden Gast, ob Wanderer, Camper, Reiter oder Radfahrer, jederzeit benutzbar. Diese wird vom Team des Kirchbochstadls betrieben und bietet viele Getränke, wie Kaffees, Tee, Snacks, Süßigkeiten sowie einige regionale Produkte. Eine große überdachte Terrasse sowie die stimmige Gaststube laden zu einer verdienten Pause ein. Der Barbarateich lädt gleich nebenan zu einer Floßfahrt oder zu einer Abkühlung an heißen Sommertagen ein. Wenn es deine Zeit erlaubt, kannst du dann noch unser naheliegendes Freilichtmuseum (5 min) - die revitalisierte Brettersäge, ein früher in dieser Gegend betriebenen Typs des einfachen, wasserbetriebenen Sägewerkes mit Venetianergatter besuchen.
- Öffnungszeiten Raststation: Montag bis Sonntag durchgehend.
- Die genaue Adresse: 3911 Rappottenstein Schidorf Kirchbach (in google maps > "schidorf kirchbach" eingeben)
Unsere Wanderwege:
- Teddy-Bärentrail (8,5 km). Anschluss zum großen Bärentrail ca. 3 KM: Abwechslungsreiche Runde mit viel Natur. Ins dörfliche Leben hineinschnuppern. Unbesfestigte Abschnitte und kurze Stücke durch bebautes Gebiet. Details zur Strecke finden Sie unter Teddybärentrail Kirchbach!
- Paradiesweg (8,8 km): Entdecken Sie die Schönheiten des Kamptales im sogenannten "Paradies" - einer wunderbaren Naturlandschaft. Während einer Rast bei der Annakapelle können Sie die Aussicht auf die Burg Rappottenstein genießen.
- Panoramaweg (10 km): Zwischen den "Kobeln" des "Himmelreiches" haben Sie einen herrlichen Blick auf die typische Waldviertler Landschaft. Weiters kommen Sie über die "Heumühle" zu vielen unserer sagenumwobenen Steinplätze.
- Teufelskirche (4,3 km): Mitten im steilen Gelänge nach Oberrabenthan erheben sich mächtige Felsblöcke, die ein erlebnisreiches Wanderziel darstellen. Erfoschen Sie die Höhlen, Wände und Opfersteine der "Teufelskirche".
- Franzosensumpfweg (7,5 km): Durch sanft hügeliges Gelände führt Sie dieser Wanderweg zum sagenumwobenen "Franzosensumpf". Tanken Sie beim Joggen entlang der "Alten Heerstraße" frische Waldluft.
Weitere Informationen zu den Wanderrouten und eine übersichtliche Landkarte finden Sie in diesem Info-Folder!
Der Großteil unserer sehenswürdigen Attraktionen ist aber auch saisonal bzw. ganzjährig zu besuchen:
- Brettersäge Kirchbach
- Funcourt - Spielplatz
- Grafikkabinett Erich Steininger
Das Freilichtmuseum Brettersäge:
Die alte Brettersäge in Kirchbach repräsentiert besonders anschaulich und umfassend den, früher in dieser Region verbreiteten, Typus des einfachen, wasserberiebenen Sägewerkes mit Venetianergatter. Der Besucher erlebt sowohl gegen Voranmeldung als auch durch eine am Museumseingang installierte Rufanlage die wesentlichen Teile des Museums, wie Wasserrad, Antrieb, Sägeschlitten und Gatter im Betrieb. Kreissäge sowie Blochaufzug werden ebenfalls durch Wasserkraft betrieben!
Während im Obergeschoss die einzelnen Arbeitsabläufe und anhand der Sägekammer auch die Lebensumstände der damaligen Arbeitswelt dargelegt werden, kann im Erdgeschoss über Wasser und Getriebe der einfache aber auch wohldurchdachte Einsatz der Wasserkraft erlebt werden.
Den Abschluss bildet ein offen anschließender Museumsraum in dem anhand von Werkzeugen, Reproduktionen alter Fotos und Beschreibungen das Umfeld der früheren Lebens- und Arbeitswelt anschaulich dargeboten wird.
Weitere Informationen zum Freilichtmuseum erhalten Sie im Info-Folder!
Öffnungszeiten & Preise:
Schigebiet Schidorf Kirchbach:
- Aktuelle Betriebszeiten siehe Homepage!
- Montag Ruhetag!
- Flutlichtbetrieb: Mi, Fr & Sa jeweils von 17.30 - 21.00 Uhr.
Freilichtmuseum "Brettersäge":
- Von Ostern bis Allerheiligen jeden DO bis SO von 09.00 - 11.00 & 13.00 - 17.00 Uhr.
- Info & Voranmeldung unter 02828/8366 oder 0644/75087108!
Anreise mit dem Auto von Richtung Wien kommend: Am schnellsten gelangen Sie über die A22, S5, B37 und B38 bis nach Kirchbach. Von Richtung Graz kommend: Via Süd-Autobahn/E59, A21, A1 und S33 bis zur B37 fahren, dann weiter auf der B38 nach Kirchbach.
Schi- & Wanderdorf Kirchbach | Fremdenverkehrsverein Kirchbach, Obmann Franz Jahn | Kirchbach 84 | A-3911 Kirchbach | Mobil: +43 (0) 664 75087108 | | www.kirchbach.net
Naturpark Geras

Der Naturpark Geras ist Teil der schönen Teichlandschaft rund um das Stift Geras im nordöstlichen Waldviertel.
Die kleinteilige Landschaft mit strukturierten, landwirtschaftlich genutzten Flächen und hohem Mischwaldanteil hebt sich wohltuend von der intensiv genutzten agrarischen Umgebung ab. Für Besucher gibt es interessante und erlebnisreiche Einrichtungen wie Tiergehege, einen Streichelzoo, Themenwege, den Aussichtshügel, einen Bade- und Fischteich mit Campingplatz sowie den Kräutergarten im Stift Geras.
Erleben Sie die Naturschönheiten bei einer gemütlichen Wanderung. Vom Haupteingang an der Hubertuskapelle vorbei, kommt man zu den verschiedenen Wildgehegen von Wildpferden, Sikahirschen, Rothirschen und Wildschweinen - dann wandert man entweder retour zum Haupteingang oder geradeaus weiter Richtung "Langer Teich". Von diesem aus geht es über den Fledermauslehrpfad retour zum Haupteingang (Weglänge: 4,5 km, Höhenunterschied: praktisch keiner, zahlreiche Rastplätze am Weg).
Die allgemeinen Führungen der Wild- & Waldschule richten sich an alle Interessierten und jeder kann daran teilnehmen. Besonderen Wert legen wir auf die Vermittlung von Zusammenhängen in der Natur. Die Führungen durch das Ökosystem Wald werden von ausgebildeten Forstleuten, Waldpädagogen, Förstern, Waldbauern, Waldarbeitern und Jägern abgehalten (Dauer: ca. 3 Stunden).
BESUCHERINFORMATIONEN:
- Saison 2023: 10. April bis 31. Oktober von 9.00 - 18.00 Uhr geöffnet. Mittwoch Ruhetag.
- Hunde an der kurzen Leine sind erlaubt (€ 1,50).
- Eintritt: Erwachsener Vollzahler: € 4,00 - Aufpreis Führung: € 6,50 | Kinder von 6 bis 15: € 2,00 - Aufpreis Führung: € 5,50
Kombi-Eintritt mit Stift (ohne Führung) € 9,00
Naturpark Geras | Verein Naturpark Geras | Am Naturpark | A-2093 Geras | Tel.: +43 (0) 2912 61395 | Fax: +43 (0) 2912 61395 | Mobil: +43 (0) 664 5526553 | | www.naturparkgeras.at
Stift Geras

"Porta patet, sed magis cor! - Die Tür ist geöffnet, aber noch mehr unser Herz!"
Das Chorherrenstift Geras im Bezirk Horn heißt seine Gäste herzlich willkommen. Egal ob Kunst- und Naturliebhaber oder jene, die das Gespräch oder die Stille suchen - auf dem Boden alter Klostertradition sind alle Wege offen. Hier kann man sich eine wunderbare Auszeit gönnen und wer möchte, der kann auch dem idyllischen Naturpark Geras einen Besuch abstatten.
Als Gründungsjahr von Stift Geras wird 1153 angenommen und die ersten Prämonstratenser kamen aus der mährischen Abtei Želiv/Seelau, das bereits von christlichen Slawen besiedelt war. Graf Ulrich II von Pernegg stiftet das "Grenzland-Kloster" als Zentrum von Kult und Kultur, Seelsorge und Wirtschaft.
Heute ist den Chorherren die Seelsorge in mehr als 20 Pfarreien anvertraut. Seit 1953 trägt die Stiftskirche den Titel "Basilika minor" - die Wallfahrer kommen hierher, um sich der Fürsprache unserer Lieben Frau von Geras anzuvertrauen. Darüber hinaus wirken die Mitbrüder unter anderem an Schulen, in der Erwachsenen- und Jugendbildung und in verschiedenen Kommissionen des Ordens und der Diözese.
Kunstgenuss im Klostergang:
Der erste barocke Eindruck täuscht, denn Stift Geras ist ursprünglich eine mittelalterliche Anlage - die Stiftskirche, der Kreuzgang und die angrenzenden Räumen wurden stets auf dem Grundriss der ursprünglichen Anlage wiederaufgebaut. So sind sich in der Kirche unter dem Stuck-Marmor noch immer die wuchtigen Pfeiler der ersten dreischiffigen Basilika aus dem 12. Jahrhundert. Zu den Kostbarkeiten des Stiftes gehört der sogenannte Marmorsaal über dem Hauptportal. Dessen Decke wird von einem prächtigen, signierten Fresko Paul Trogers geschmückt, die Außenfassade trägt die Handschrift von Jakob Christoph Schletterer, in der Bibliothek entdeckt man Fresken von Josef Winterhalder und, und, und - hier haben viele Künstler Spuren hinterlassen!
Einkehren - in sich kehren:
Hier im Stift wird Kunst und Kultur bewusst gelebt. Neben den Dauerausstellungen "Kräuterpfarrer Weidinger und sein Stift" und "Stiftsschätze" werden wechselnde Sonderausstellungen präsentiert. Den einladenden Kräutergarten riecht man schon von Weitem - er verrät so manches altes Geheimnis der Heilkunde. Ebenso empfehlenswert ist es, sich eine kleine Auszeit zu gönnen und im Kloster zu wohnen, in ein ganz anderes Ambiente einzutauchen oder diverse Seminare wie Stille-Klausur und Kloster-Fasten zu besuchen, sich selbst und die Umwelt neu zu entdecken und wahrzunehmen - eine Reise zu sich selbst, sozusagen.
Klosterladen & Gästehaus:
Der Klosterladen ist seit 2018 an Herrn Ing. Alexander Graffi verpachtet. Hier erhalten Sie Informationen zum Stiftsbesuch, Gästehaus und Nächtigungsmöglichkeit und weitere Tipps für Ihren weiteren Aufenthalt in Geras. Regionale Produkte sind uns wichtig. So können Sie im Klosterladen Produkte aus der Gemeinde Geras und dem Thayatal erwerben und Produkte vom Kräuterpfarrer-Zentrum in Karlstein/Thaya. Ebenfalls im Sortiment: Bücher, Billets, Ansichtskarten usw.!
Geraser Stiftskarpfen:
Seit Beginn des Klosterlebens hat die Teichwirtschat im Stift Geras einen hohen Stellenwert. Der Geraser Stiftskarpfen zeichnet sich durch seine besondere Qualität aus. Ein Großteil der Karpfen wird in der Vorweihnachtszeit verkauft: im Fischhälter in Geras (dem ältesten in Betrieb befindlichen Fischhälter des süddeutschen Raumes), in Wien im Innenhof des Amtshauses in Meidling (Zugang Hufelandgasse 2) und am Adventmarkt in Heiligenkreuz sowie über den Klosterladen im Schottenstift.
BESUCHERINFORMATIONEN:
- Von 1. Mai bis 31. Oktober können wir Marmorsaal, Kaiserzimmer, Flurgalerie, Säulenhalle und Vedutensaal präsentieren. Von November bis April ist der Ausstellungsbereich geschlossen.
- Öffnungszeiten Klosterladen: MI bis SO & Feiertag 10.30 - 16.00 Uhr. Außerhalb der Saison auf Anfrage. Bestellservice für regionale Produkte - mit Abholung jeden Samstag im Klosterladen.
- Dauerausstellung: Kräuterpfarrer Weidinger und seliger Jakob Kern.
- Eintrittspreise: Erwachsener Vollzahler: € 9,50 | Kinder 6-15 Jahre: € 4,00 | Familien: € 15,00 (2 Erw. + max. 3 Kinder 6-15 Jahre) | Aufzahlung Führung: € 4,00. Mit NÖ-Card einmalig freier Eintritt!
- Mit Eintrittskarte zugänglich: Sonderausstellung, Marmorsaal, Bischofszimmer, Bischofsgang mit Dauerausstellung "Stiftsschätze". Innerhalb der Klausur: Gedenkraum, Säulenhalle, Chorkapelle.
- Geführte Besichtigung (ab 1. Mai, DI 11.00, MI-SO & FTG 11.00, 14.30): Stiftsbasilika, Kreuzgang, Kapitelsaal, Sakristei, Bibliothek, Prälatur, Marmorsaal, Kaiserzimmer und Flurgalerie.
Stift Geras | Hauptstraße 1 | A-2093 Geras | Tel.: +43 (0) 664 55 26 553 | Fax: +43 (0) 2912 345-299 | | E-mail Klosterladen: klosterladen[at]stiftgeras.at | www.stiftgeras.at
Weinbau- und Fassbindereimuseum Straß im Straßertale

Willkommen in der Weinbaugemeinde Straß im Straßertale!
Unter dem Motto "Von der Rebe bis ins Glas" kann im Weinbaumuseum dem Produkt Wein vom Rebstock, über die Weinlese, bis hin zu seiner Verarbeitung nachgespürt werden.
In der ehemaligen Werkstätte der Fassbinderfamilie Schmid wird die Fasserzeugung Schritt für Schritt vorgestellt. Die Werkstätte wurde in einem Zustand belassen, "als hätte der Meister die Werkstätte nur für einen Augenblick verlassen". Bei geführten Rundgängen kann man auch die Säge, ein Venetianergatter, in Funktion beobachten.
Das Weinbau- und Fassbindereimuseum Straß im Straßertale ist ein Mitglied der NiederösterreichCard!
Öffnungszeiten:
- Montag, Mittwoch & Donnerstag von 13.00 - 19.00 Uhr
- Freitag & Samstag von 10.00 - 22.00 Uhr
- Sonntag & Feiertag von 10.00 - 18.00 Uhr
Führungen sind nach Vereinbarung jederzeit möglich!
Straß im Straßertale nahe Krems ist für seine herrlichen Weine bekannt: Auf ca. 570 ha Weingartenfläche werden Weine gekeltert, die national und international zu den besten gehören. Hauptsorte ist der Grüne Veltliner, der Rotweinanteil ist in den letzten Jahren jedoch auf über 15 % gestiegen.
Die malerische Weinlandschaft des Straßertales bietet schöne Wander- und Radwege. Zahlreiche Heurigen laden zur gemütlichen Einkehr und es gibt eine eigene Vinothek im Ort.
Weinbau- und Fassbindereimuseum Straß im Straßertale | Marktgemeinde Straß im Straßertale | Marktplatz 18 | A-3491 Straß im Straßertale | Tel.: +43 (0) 2735 2495 | | www.strassertal.at
NÖ Falknerei- & Greifvogelzentrum

Willkommen im Greifvogelzentrum Waldreichs - freuen Sie sich auf einen informativen und unterhaltsamen Ausflug mit frei fliegenden Greifvögeln!
Falknerei wurde dank des Österreichischen Falknerbundes immaterielles Kulturerbe Österreichs bei der UNESCO. Die Falkner des NÖ Falknerei- und Greifvogelzentrums haben es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Erbe zu leben. Die Anlage wurde unter den Richtlinien des österr. Tierschutzgesetzes gestaltet und bietet Ihnen die vielen Facetten der Falknerei.
Die Flugvorführungen am NÖ Greifvogelzentrum sind das besondere Erlebnis für den Besucher. Man erfährt vieles über die praktische Falknerei und Greifvogelkunde. Vor allem über Schönheit und majestätischen Flug der Greifvögel. Für den Falkner ist ein Greifvogel Jagdgefährte, Freund und Wegbegleiter. Die Falknerei ist eine Mensch - Tierbeziehung, dieses Vertrauensverhältnis macht den Freiflug des Greifvogels erst möglich.
Eine Besonderheit ist die Großgreifvogelcollection, wo man Vögel erleben kann, die in Österreich in anderen Anlagen nicht zu sehen sind. Die Vögel des Greifvogelzentrums: Adulter Kaiseradler, Bartkauz, Blaubussard, Falke, Habichtskauz, Harris Hawk, Kaiseradler, Mäusebussard, Milan, Mönchsgeier, Rauhfußkauz, Riesenseeadler, europäischer Seeadler, Steinadler, Steinkauz, Schleiereule, Schneeeule, Sperbereule, sibirischer Uhu, Waldkauz, Waldohreule.
Der Eulenpark ist eine Besonderheit im Greifvogelzentrum. Diese Anlage bietet dem Besucher einen Ort der Entspannung und zeigt einen Auszug der europäischen Eulenarten. Die Eulen gehören nicht zu den Greifvögeln, sondern sind eine eigene Art mit einer besonderen Lebensweise. Im Steinadlerzentrum werden Steinadler und ihre Unterarten gezüchtet, erforscht und zum Jagdvogel ausgebildet.
Das Falknereimuseum bietet eine kurz gefasste Reise durch die Falknerei in den verschiedenen Zeitepochen, unter Berücksichtigung von historisch-politischen, ethnisch-kulturellen, geographischen und ästhetischen Aspekten. Das NÖ Falknerei- & Greifvogelzentrum ist auch Auskunftsstelle für Informationen über die Ausbildung zur Falknerprüfung.
Großes Jagdkonzert 2023:
- Termin: Samstag 26. August 2023
- Beginn: 19.00 Uhr, Einlass 18.30 Uhr
- Veranstaltungsort: Greifvogelzentrum Schloss Waldreichs
- Eintritt: Vorverkauf € 18,- & Abendkasse € 20,-
Heuer findet bereits zum 6.mal unser Jagdkonzert vor der wunderbaren Kulisse des Schlosses Waldreichs statt. Bläsergruppen aus Österreich und den Nachbarländern werden für unsere Gäste eine musikalische Zeitreise durch die Geschichte der Jagd gestalten. Auch das edle und historische Weidwerk "die Falknerei" wird präsentiert.
Link zur Veranstaltung: www.greifvogelzentrum.at
Öffnungszeiten Saison 2023 (bis 01.10.):
- April (ab 20.04.) & Mai: DO bis SO & Feiertage von 10.00 bis 16.30 Uhr
- Juni - August: DI bis SO & Feirtage von 10.00 bis 16.30 Uhr
- September (bis 01.10.): DO bis SO von 10.00 - 16.30 Uhr
- Freiflugvorführungen/Greifvogelschau (nur ab einer Mindestbesucherzahl von 10 Personen!) jeweils um 11.00 UND 15.00 Uhr
Eintrittspreise 2023 | mit NÖ-Card Eintritt frei | |
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Erwachsene | € 12,00 | Rundgang frei - Freiflug € 5,- |
Senioren, Studenten | € 11,00 | Rundgang frei - Freiflug € 5,- |
Personen mit Behindertenausweis* | € 9,50 | Rundgang frei - Freiflug € 5,- |
Gruppentarif (ab 20 Personen) pro Person | € 9,50 | KEINE NÖ-Card |
Familien (Eltern + eigene Kinder) | € 27,00 | Rundgang frei - Freiflug € 5,- |
Kinder 6 - 15 / über 15 Jahre | € 7,50 / € 9,50 | Rundgang frei - Freiflug € 5,- |
*Rollstuhlfahrer, blinde Personen sowie Personen mit geistiger Beeinträchtigung in der Gruppe erhalten Sonderpreise - bitte direkt an der Kasse nachfragen.
Wir bieten auch attraktive Gruppen Packages an, für Kindergarten-Gruppen ist der Eintritt frei: Nähere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website.
Schloss Waldreichs gehörte im Mittelalter zu einem Ring von Wehrburgen, der dem Schutz der österreichischen Mark diente. Heute ist es Sitz des Gut Ottenstein, das Teil der Windhag-Stipendienstiftung für NÖ ist.
NÖ Falknerei- & Greifvogelzentrum - Eulenpark und Jagdfalkenhof im Schloss Waldreichs | Schloss Waldreichs 1 | A-3594 Franzen | Tel.: +43 (0) 2988 20060 | Fax: +43 (0) 2988 20061 | | www.greifvogelzentrum.at
Pfeifenmuseum Franz Ledinger

Interessantes aus aller Welt kann man in Franz Ledinger's Pfeifenmuseum bewundern... Das "pfiffige" Museum der anderen Art finden Sie in Rafings, Markgemeinde Windigsteig im Thayaland.
"Zum Boart g'hört afoch a Pfeif'n", meinte Ehefrau Monika und lieferte damit den Anstoß für Franz Ledinger sich seine 1. Pfeife zu kaufen... In rund 30 Jahren ist aus dem Hobby eine Privatsammlung mit beachtlichen 2301 Pfeifen entstanden. Die Sammlung bezieht sich dabei nicht auf bestimmte Marken, sondern zeigt Exponate aus verschiedenen Zeitepochen, unterschiedlichen Bauarten und Materialien quer über den Globus.
Wasserpfeifen aus Dubai, Taiwan und Uganda, Beduinenpfeifen aus Jordanien, Ritualpfeifen aus Tansania, Nigeria und Kenia zieren die Privatsammlung von Franz Ledinger ebenso, wie Raritäten aus der Heimatgemeinde und verschiedenste Eigenbaupfeifen von Pfeifenfreunden aus aller Welt.
Zu den besonderen Stücken zählen u. a. eine alte Meerschaumpfeife - ein Fundstück aus Windigsteig, eine Pfeife mit Thermometer - das Eigenbaumodell eines Installateurs, eine Allwetterpfeife mit Deckel, eine afrikanische Kürbispfeife oder eine Indianerpfeife aus Brasilien.
Neben der Pfeifensammlung können Sie in Ledinger's Privatmuseum in Rafings auch Zigarren, Feuerzeuge, Tabakdosen und alte Zigarettenautomaten bewundern.
"Selbst gekauft sind etwa 1200 Pfeifen, alle anderen sind Geschenke und Urlaubsmitbringsel von Freunden aus aller Welt. Es ist für mich immer sehr bewegend, wenn einer meiner Bekannten in der Welt unterwegs ist und an mich denkt... Die Pfeifen sind damit auch ein Stück von der 'großen weiten Welt' und bleibende Erinnerungen an gute Freunde", sieht Franz Ledinger einen tieferen Sinn in seiner Sammlerleidenschaft.
Die Pfeifensammlung von Franz Ledinger ist in einem Privatmuseum öffentlich zugänglich und nicht nur für Pfeifenraucher einen Besuch wert... Die Besichtigung ist jederzeit gegen telefonische Voranmeldung möglich. Eintritt freie Spende. Anreise: Von Zwettl über die B36 bis Windigsteig und weiter in die Ortschaft Rafings (ca. 30 Fahrminuten) oder von Waidhofen an der Thaya über die B36 und Kottschallings (ca. 10 Fahrminuten).
Pfeifenmuseum Franz Ledinger | Rafings 6 | A-3841 Windigsteig | Tel.: +43 (0) 2842 52189 | | www.windigsteig.at/pfeifenmuseum
Lebendes Textilmuseum Groß-Siegharts

Das Textilmuseum Groß-Siegharts ist keine heimatkundliche regional oder technikgeschichtliche Sammlung im herkömmlichen Sinn. Im Zentrum der Betrachtung stehen die Entwicklung der Groß-Sieghartser Bandweberei und das Alltagsleben der Menschen, die in diesem Bereich tätig waren.
Der Gang durch die Geschichte beginnt an der Wende zum 18. Jahrhundert und führt bis in die Gegenwart. Dazu wurde auf einer Fläche von rund 600 m² mit ca. 1000 Exponaten eine Dauerausstellung gestaltet.
Die zusammengetragenen Dinge sind weniger Kostbarkeiten, gewiss aber sind es Wertstücke. Jedes hat seine Geschichte und ist das Ergebnis von Arbeit. Diese Arbeit und das Leben der Menschen, die die Arbeit ausführten sind die Leitthemen des "Lebenden Textilmuseums Groß-Siegharts", das sich in einem ehemaligen Trakt der Bandfabrik Mathias Wagner befindet und 1988 eröffnet wurde.
Unter der Herrschaft des Grafen Johann Christoph Ferdinand von Mallenthein wurden um 1720 in Groß-Siegharts 180 sogenannte "Fabrics Häußl" gebaut. Darin wohnten und arbeiteten 6 bis 10 Personen. An Hausrat besaßen die Weber neben dem Arbeitsgerät (1 bis 2 "Bandlstürl" und Spulräder) oft nur das Allernötigste. Bandproduktion und Vertrieb erfolgten im Verlagssystem, d. h. die Produzenten waren von Händlern abhängig, von denen sie das Garn bezogen und denen sie die fertigen Bandlwaren abliefern mussten. Verkauft wurden die Bänder von den "Bandltragern", die in der Umgebung und in den Ländern der Donaumonarchie umherzogen.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden in Groß-Siegharts 6 große Textilfabriken, die mittels Dampfkraft betrieben wurden: Adensamer, Wagner, Hetzer/Silberbauer, Wolff, Zuleger, Fenzl. Die für das Museum rekonstruierte Dampfkesselanlage stammt aus der Bandfabrik Leopold Wagner & Söhne und war bis 1977 in Betrieb. Alle ausgestellten Maschinen sind funktionstüchtig und werden über Transmission angetrieben. An ihnen werden die Arbeitsschritte in der Bandproduktion vom Winden der Garnstränge übers Weben bis zum Aufwickeln der fertigen Bänder vorgeführt.
Öffnungszeiten: 1.5. - 31.10. von Mittwoch bis Sonntag in der Zeit von 13.00 bis 18.00 Uhr. Gruppenführungen ab 10 Personen bzw. Führungen außerhalb der Öffnungszeiten nach Voranmeldung unter der Telefonnummer +43 (0) 664 1632811. Barrierefreier Zugang! Eintritt: Erwachsene € 5,00 | Schüler und Jugendliche € 3,00 | Pensionisten mit Ausweis € 4,00 | Gruppen ab 10 Personen Erwachsene € 4,00 Schüler und Jugendliche € 2,00
Kurz nach der Eröffnung des Museums fiel der "Eiserne Vorhang" und zahlreiche Textilbetriebe verlegten ihre Produktion ins Ausland. Die ehemalige Textilstadt Groß-Siegharts ist heute Gewerbe- und Einkaufsstadt und ein regionales Zentrum in den Bereichen Kultur, Freizeit, Bildung und Sport. Auf den Werten der textilen Vergangenheit aufbauend, werden nun erfolgversprechende Schritte im Tourismus unternommen.
Lebendes Textilmuseum Groß-Siegharts | Obmann Hans Widlroither | Mobil: +43 (0) 664 5063080 | Museumsgasse 2 | A-3812 Groß-Siegharts | | www.siegharts.at
Ausstellungszentrum Josef Elter

Das Ausstellungszentrum Josef Elter zeigt Stein-, Bronze- und Holzbildhauerwerke des früheren Pfarrers von Traunstein, darunter vor allem Darstellungen aus den Themenbereichen Religion, Familie und Ethik. Zu sehen ist auch eines seiner bedeutensten Werke, der "Fluchtwagen".
Josef Elter war neben seinem Priesteramt ein international anerkannter Bildhauer und Grafiker. Mit großem Einsatz setzte er sich auch für den Kirchenneubau in seiner Pfarrgemeinde Traunstein ein, wobei er die künstlerische Gestaltung des Kircheninneren übernahm: Granit und Holz - die Wesenselemente des Waldviertels - bilden das Baumaterial des Gotteshauses, das als "Dom des Waldviertels" zahlreiche Kunstfreunde anzieht.
Eine Herzensangelegenheit des Künstlerpfarrers war die Errichtung des Bildungshauses St. Georg in Traunstein, das 1984 eröffnet wurde und dessen Leiter er war.
Elter hat neben seiner seelsorgerischen Tätigkeit - die er keineswegs vernachlässigte - zahlreiche Werke in Holz, Stein und Bronze geschaffen. Seine Werke kennzeichnet eine tiefe Symbolik wie z. B. das in der Traunsteiner Kirche ausgestellte "Schiff, das sich Gemeinde nennt, fährt durch das Meer der Zeit. Das Ziel, das ihm die Richtung weist, heißt Gottes Ewigkeit...!"
Eines der eindrucksvollsten Werke Elters ist das Kruzifix "Auferstehung", das Christus nicht am Kreuz hängend, sondern zum Himmel emporschwebend zeigt. Es besteht aus einem in dieser Form gewachsenen Baum, den Elter auf künstlerische Weise in den Leib Christi verwandelte.
Josef Elter (1926–1997) wurde in Kernei, in der Batschka (Jugoslawien) als Donauschwabe geboren. Nach 1946 besuchte er das Benediktinergymnasium Seitenstetten mit Kunst als Hauptfach. Er studierte Philosophie und Theologie in St. Pölten und wurde 1954 zum Priester geweiht. Danach war er Kaplan in Gastern und Dobersberg, Kaplan und Pfarrer in Traunstein, Dechant des Dekanates Ottenschlag, erhielt 1993 den Professorentitel und 1994 den Titel "Monsignore".
Geöffnet ist das Ausstellungszentrum Josef Elter von 1. April bis 31. Oktober von Freitag bis Sonntag und an Feiertagen jeweils von 10.00 - 12.00 und 13.00 - 17.00 Uhr (NÖ-Card Partner). Anmeldungen für Führungen bei Regina Sprinzl unter der angebenen Tel. oder per Mail.
Ausstellungszentrum Josef Elter | Josef Elter Platz 2 | A-3632 Bad Traunstein | Tel.: +43 (0) 2878 6001 | Fax: +43 (0) 2878 6001-4 | | www.josef-elter.info
Schloss Weitra

Im nordwestlichen Waldviertel nahe an der Grenze zu Böhmen liegt in traumhafter Lage die Stadt Weitra und das weithin sichtbare Renaissance-Schloss.
Schloss und Stadt bilden heute eine Einheit. Zahlreiche Veranstaltungen und Ausstellungen zeugen vom regen Kulturleben. Der große Erholungswert der Region Weitra ist weithin bekannt. In- und ausländische Gäste schätzen die Gastfreundschaft und die traumhafte Natur.
Schloss Weitra - ein überdachtes Kulturgut: Konzerte, Lesungen, Theateraufführungen, Ausstellungen und Vernissagen machen Schloss Weitra zum beliebten Treffpunkt aller Alters- und Interessensgruppen. Die Voraussetzungen dafür wurden mit der wetterfesten Überdachung des Schlosshofes, dem Einbau des beheizten Fußbodens und der Ausstattung mit modernster Bühnen- und Tontechnik geschaffen.
SchlossWeitra Festival ⇒ Veranstaltungskalender 2017
Erleben Sie mehr als 800 Jahre Geschichte von Stadt und Schloss Weitra im liebevoll gestalteten Schlossmuseum. Es zeigt mit Exponaten und Kunstwerken die wechselvolle Geschichte der Kuenringer und der heutigen Hausherren, der Fürstenberger, gibt Einblick ins Waldviertler Handwerk und zeigt das herrschaftliche und bürgerliche Wohnen sowie die Pfarr- und Patronatsgeschichte von Weitra.
Das Braumuseum bietet mit zahlreichen historischen Gegenständen und Werkzeugen des Brauhandwerks aber auch gehüteten Sammlerschätzen aus Privatbesitz und jahrelang zusammengetragenen "Bierreliquien", einen anschaulichen Eindruck der seit 1321 bestehenden Brautradition Weitras. Vom Schlossturm genießen Sie den Ausblick auf das Weitraer Land bis nach Böhmen und können die historische Kuenringerstadt Weitra und die mittelalterliche Stadtmauer aus der Vogelperspektive betrachten.
Die Burgstadt Weitra mit der Burg am höchsten Punkt wurde von Hadmar II. von Kuenring zu Beginn des 13. Jahrhunderts angelegt. Im Jahr 1581 belehnte Rudolf II. den Freiherrn Wolf Rumpf von Wiehlroß mit Stadt und Herrschaft Weitra, der die Burg nach Plänen des kaiserlichen Baumeisters Pietro Ferrabosco zu einem prächtigen Renaissanceschloss umbauten ließ. Als Schauplatz der NÖ Landesausstellung 1994 wurde das Schloss von Grund auf renoviert und in Folge "Vom Turm bis zu den Kellern" der Öffentlichkeit zugänglich und nutzbar gemacht.
Öffnungszeiten für Schloss-Besucher: 1. Mai bis 31. Oktober täglich 10.00 bis 17.00 Uhr. Dienstag geschlossen. Gruppenführungen ganzjährig nach Voranmeldung (Schloss-Museum, Schloss-Theater, Turmbesteigung, Brauerei-Museum, Ausstellung "Schauplatz Eiserner Vorhang").
Schloss Weitra - der ideale Rahmen für Hochzeiten, Festbankette, Seminare, Bälle, Feiern, Ausstellungen, Konzerte... Sie können Räumlichkeiten im gesamten Schloss anmieten: Rokoko Schloss-Theater, kleiner und großer Festsaal, Gartensalons, Flüsterzimmer, Kardinal Friedrich Saal, Schlosskapelle. Der beheizte und überdachte Arkadenhof bietet bis zu 500 Personen Platz. Zur warmen Jahreszeit bietet der Basteigarten den prachtvollsten Blick über das obere Waldviertel bis weit hinein ins Böhmische Land und damit eine einzigartige Kulisse für exklusive Festlichkeiten im Freien. Das elegante Schlossrestaurant im Erdgeschoss bietet bis zu 250 Gästen Platz. Auch die professionell eingerichtete Restaurantküche kann für Veranstaltungen angemietet werden.
Schloss Weitra | A-3970 Weitra | Tel.: +43 (0) 2856 3311 | Fax: +43 (0) 2856 3311-44 | | www.schloss-weitra.at
Heimatmuseum "Altes Eishaus" Jaidhof

Willkommen im "Alten Eishaus"!
Der Verein Waldviertler Heimatmuseum Jaidhof hat sich die Erhaltung und Pflege des Eishauses zur Aufgabe gestellt und in diesem ein Museum eingerichtet. Die Sammlung gibt den Besuchern einen Überblick über die geschichtliche und kulturelle Entwicklung der Gemeinde Jaidhof in Verbindung mit der Familie Gutmann. Sie beschreibt die Geschichte des Schlosses Jaidhof und das Leben in herrschaftlicher Zeit.
Das Eishaus (erbaut 1905) diente vor allem der Aufbewahrung des Eises, mit dem Kühlhäuser und Eisschränke versorgt wurden: Die Eisblöcke wurden im Winter aus den umliegenden Teichen geschnitten und in das Eishaus gefüllt. Damit erzeugte man einen riesigen Eisblock, der die Eigenkühlung eines kleinen Eisbergs hatte. Durch die Eigenkälte und die gute Isolierung (Wandaufbau: Kork mit Bitumen - Ziegelmauer - Luftspalt - Steinmauer) blieb das Eis das ganze Jahr über erhalten! Das Eishaus wurde bis in die 40er Jahre des vergangenen Jh. genutzt. 1986 wurde der Verein Waldviertler Heimatmuseum Jaidhof gegründet und das Eishaus zum Museum umgebaut.
» Öffnungszeiten: 15. Mai 2016 | 21. August 2016 | 18. September 2016 | 26.Oktober 2016
jeweils von 14.00 bis 16.00 Uhr. Eintritt frei! Besichtigung auch gegen Voranmeldung!
» Tag der offenen Tür 3. Juli 2016 ab 10.30 Uhr.
Neben den musealen Aufgaben organisiert der Verein jedes Jahr den bereits traditionellen Jaidhofer Advent. Dieser findet immer am 1. Adventwochende statt und ist weit über die Region hinaus bekannt.
Wilhelm Isaak Wolf, Ritter von Gutmann (1826 - 1895) gründete und führte das größte Kohleunternehmen der Monarchie und war einer der größten Arbeitgeber seiner Zeit. 1884 erwarb er den Grundbesitz in Jaidhof. Die Gebrüder Gutmann betrieben eine Vielzahl an karitativen Einrichtungen: Arbeiterwohnheime in den Kohlerevieren, Erholungseinrichtungen, Krankenhäuser (Wiener Poliklinik), Altenheime (Brunnkirchen), Schulen und Kindergärten. 1895 erbte Max Ritter von Gutmann den Besitz Jaidhof und baute diesen aus. Es gab eine Gärtnerei, Meierei, Zimmerei, Tischlerei, Wagnerei, Sattlerei, ein eigenes Elektrizitätswerk und eine Betriebsfeuerwehr. In dieser Zeit entstanden auch die "Drescherhütten" als Wohnraum für die Arbeiter. Von 1930 bis zur Machtübernahme durch die Nationalsozialisten führte Wolfgang von Gutmann den Jaidhof. Erst 1947 kam es zur Rückgabe an die Familie Gutmann. Seit 2003 ist Dr. Guntard Gutmann der Besitzer von Gut Jaidhof.
Schloss Jaidhof, 1381 als "Jaedhoff" erstmals erwähnt, wurde vermutlich schon zur Babenbergerzeit gegründet. Im 19. Jh. bekam das Schloss sein heutiges, klassizistisches Aussehen. Die bedeutendsten Um- und Neubauten ließ Wilhelm Isaak Wolf, Ritter von Gutmann vom Wiener Architekten Max Ferstel durchführen. Im Jahre 1985 wurde Schloss Jaidhof von Rosa Gutmann, an die von Erzbischof Marcel Lefebvre gegründete Priesterbruderschaft St. Pius X. verpachtet. Nach Ihrem Tod ging es in deren Besitz über. Das in den letzten Jahren restaurierte Schloss ist heute Besuchern nach Voranmeldung zugänglich.
Heimatmuseum "Altes Eishaus" Jaidhof | Verein Waldviertler Heimatmuseum Jaidhof | Obmann Amandus Kostler | Jaidhof 51 | A-3542 Jaidhof | Tel.: +43 (0) 2716 6755 | Mobil: +43 (0) 664 4023914 | Fax: +43 (0) 2716 6755 | | www.altes-eishaus.at
Erstes Österreichisches Museum für Alltagsgeschichte

Anläßlich der 700-Jahr-Feier der ersten urkundlichen Nennung Neupöllas als Markt wurde 1997 in Neupölla 10 ein "Kulturhof" und ein Museum eröffnet.
Der alte Wohntrakt beherbergt das "Erste Österreichische Museum für Alltagsgeschichte".
Das regionalgeschichtliche Museum ist nach Themen geordnet und bietet einen Überblick über die Alltagsgeschichte und die sozialen Veränderungen der ländlichen Bevölkerung der letzten 300 Jahre am Beispiel der Region zwischen Zwettl und Horn.
"Pfarren und Gläubige": Neben Karten, die die Veränderung des Pfarrgebietes der Urpfarre Altpölla zeigen, finden sich gotische und barocke Skulpturen, Bildnisse und Dokumente wichtiger Geistlicher sowie Zeugnisse der Volksfrömmigkeit vom 17. bis ins frühe 19. Jahrhundert.
"Herrschaften und Untertanen": Veranschaulicht durch barocke Darstellungen von Schlössern und Bildnissen mächtiger Adeliger der Region wird die herrschaftliche Pracht im Zeitalter des Absolutismus gezeigt.
"Märkte und Bürger": Die ehemalige Vielfalt handwerklichen Lebens demonstrieren Werkzeuge, Produkte und Dokumente heute weitgehend ausgestorbener Berufe wie der Faßbinder, Hafner und Töpfer, Lebzelter und Wachszieher, Schlosser, Wundärzte, Färber und Uhrmacher.
Die ständige Sammlung des Museums beherbert auch die gesamte Schusterwerkstätte von Josef Krammer (1904-88) aus Neupölla Nr. 68.
Wir bieten für Schul- oder Kindergruppen eine kindgerechte Führung mit Museumsquiz. Die SchülerInnen schlüpfen in die Rolle von Geschichtsforschern, lernen die Kurrentschrift entziffern und erfahren einiges über das Alltagsleben vor 100 Jahren.
Erstes österreichisches Museum für Alltagsgeschichte | Neupölla 4 | 3593 Neupölla | Tel.: +43 (0) 2988 6220 | Fax: +43 (0) 2988 6220-4 | | www.poella.at
Die Rosenburg - Juwel der Renaissance

Hoch auf einem mächtigen Felsen über dem Kamptal, von weitem sichtbar, thront das Renaissanceschloss Rosenburg.
Eine beeindruckende Schlossanlage, ein Refugium mit ganz außergewöhnlicher Atmosphäre. Erstmals 1175 urkundlich erwähnt, ist die Rosenburg eine der bedeutendsten Anlagen des Waldviertels. Mit mehr als 65.000 Besuchern im Jahr zählt die Rosenburg heute zu einer der bestbesuchten Attraktionen Niederösterreichs.
Ein einzigartiges Erlebnis sind die täglich an Öffnungstagen um 11.00 und 15.00 Uhr stattfindenden Freiflugvorführungen des Renaissancefalkenhofes Rosenburg. Neben Adlern, Falken und Eulen zeigen auch Giganten wie der seltene Riesenseeadler oder Gänsegeier mit Flügelspannweiten von bis zu 3 m ihr Können.
Im Museum der Rosenburg erwartet die Besucher eine spannend gestaltete Ausstellung mit weitläufigen Schauräumen. Alle ehemaligen herrschaftlichen Wohnräume sind nun wieder zugänglich und wurden vollständig mit antiken Möbeln und Kunstgegenständen aus dem Möbeldepot von Schloss Rosenburg eingerichtet. Teil der Ausstellung sind unter anderem noch nie gezeigte Möbel wie diverse Kabinettschränke mit Intarsien oder massive Truhen- und Kleiderschränke sowie sakrale Möbel und Kunstobjekte. Die Waffensammlung wurde auf drei Zimmer vergrößert und durch neue, noch nie gezeigte Exponate aus dem Waffenmagazin ergänzt.
Im neu gestalteten Hoyos-Zimmer wird auf die Geschichte der gräflichen Familie Hoyos eingegangen. Beginnend mit Hanns Freiherr von Hoyos (1506-1561) werden die wichtigsten Vertreter der Familie Hoyos vorgestellt und auf deren Leistungen und Wirken hingewiesen. Dabei zeigt sich sehr deutlich die enge Verbundenheit des Hauses Hoyos zum kaiserlichen Hof in Wien und die Verdienste der Familie um das Land Niederösterreich und die Stadt Wien.
Die Rosenburg hat ihr Angebot um neue, liebevoll gestaltete Gärten erweitert. Romantik und Rosen stehen dabei im Mittelpunkt. Vier eigenständige Gartenabschnitte mit vier unterschiedlichen Themen laden zum Besuch ein. Sie entführen in eine Welt der Ruhe und Besinnlichkeit. Beeindruckend sind die Rosenwand, der klassische Rosengarten und der neue Rosengarten (Konzept: David Austin).
Kompetenzzentrum Falknerei - Die Schwerpunkte der Arbeit auf der Rosenburg bilden die Zucht und die Darstellung der historischen Falknerei während der Freiflugvorführungen. Dabei wird pädagogisches Wissen in unterhaltender Form vermittelt. Neben der klassischen Flugvorführung können Sie auch die "historische Falknerei zu Pferd" erleben. Das Falknereimuseum bietet einen Querschnitt durch die Geschichte der Falknerei. NEU! Greifvogel- und Falknerei-Führungen durch unsere Falkner!
Tagungen auf Schloss Rosenburg - Die Rosenburg bietet ganzjährig Räumlichkeiten und Infrastruktur für Veranstaltungen aller Art. Neben den Prunkräumen wie Bibliothek, Marmorsaal, Sitzungsaal, Bergfriedzimmer, Altane stehen auch die Gärten oder die große Terrasse zur Verfügung. Für die kulinarische Betreuung sorgt das Team der Schloss-Taverne bzw. der Schlossgasthof.
Die Rosenburg - Treffpunkt höchster Waldviertler Gastlichkeit. Die Schloss Taverne wird von Hauben-Koch Karl Schwillinsky geführt. Hausgemachte Mehlspeisen, Kamptaler Spezialitäten und eine Tageskarte werden für die Besucher der Rosenburg ebenso wie für jene Gäste angeboten, die nur zum Essen in die Burg kommen möchten.
» Öffnungszeiten Saison 2016: 1. April - 30. Okt., MI - SO (Okt. FR - SO) 10.00 - 17.00 Uhr. MO, DI (außer Feiertage) Ruhetag. Hunde erlaubt » Schlossführungen: MI - FR 12.00/14.00 Uhr | SA, SO, Feiertag 10.00/12.00/14.00 Uhr, Gruppenführungen nach Absprache » Greifvogelvorführung (barrierefrei): MI - SO 11.00/15.00 Uhr (außer Termine Falknerei zu Pferd) » Vorführungen "Falknerei zu Pferd": 11.00/15.00 Uhr jedes 1. Monatswochenende (außer Mai) » Veranstaltungen: 19./20.03.2016 Traditioneller Waldviertler Ostermarkt auf der Rosenburg | 29.04. - 01.05. Historisches Burgtreiben 2016
Renaissanceschloss Rosenburg | Rosenburg 1 | A-3573 Rosenburg | Tel: +43 (0) 2982 2911 | Mobil: +43 (0) 664 8557259 - Maria Pfeiffer, Veranstaltungen | Fax: +43 (0) 2982 4511 | | www.rosenburg.at
Bogensport Waldviertel Dorfstetten

Unser neuer 3D-Parcours liegt mitten in der idyllischen Landschaft rund um Dorfstetten und bietet ein einzigartiges Erlebnis für begeisterte Bogensportschützen.
Der 3D-Parcours umfasst ein ca. 14 Hektar großes Waldstück am Ortsrand von Dorfstetten. 30 Tiere, vom Murmeltier bis zum Büffel stehen entlang des 4 Kilometer langen Parcours "zum Abschuss".
Ein biegsamer Stock, eine Schnur und ein Pfeil... Die Menschen verbindet seit Jahrtausenden die Faszination und Magie, die von Pfeil und Bogen ausgehen. Der neue 3D-Parcous bietet diese Faszination. Bei einer 2 bis 3stündigen Wanderungen durch den Hochwald können Sie diesen schönen Sport für jede Altersgruppe erleben.
Die sehr familiäre Führung des Bogensport Waldviertel Dorfstetten ist bemüht auch auf ganz spezielle Wünsche begeisterter Sportschützen oder Interessenten einzugehen. Für spontan Entschlossene steht ein Bogenverleih inklusive der erforderlichen Ausrüstung zur Verfügung.
Im Verleih unterstützt Sie Familie Klammer und Familie Buchinger bei der Auswahl von Bogen, Pfeilen, Köcher, Handschuh und Armschutz. Entscheidend ist die richtige Wahl des Bogens, die sich an der Kraft und der Körpergröße des Schützen orientiert. Das umfangreiche Sortiment ermöglicht die richtige Wahl für Männer, Frauen und auch Kinder. Gegen eine kurze Voranmeldung wird Ihnen eine entsprechende Einschulung geboten. Im Gasthof Buchinger am Start des Parcours wird mit heimischer Kost für das leibliche Wohl gesorgt.
Rund um Dorfstetten gibt es 55 km markierte Wanderwege - die unberührte Natur genießen und in ihr Kraft tanken. Eindrucksvolle Wanderziele sind z.B. Burgsteinmauer, Ysperklam und Pfaffenstegteich. Der Meditationswanderweg mit seinen mystischen Plätzen lässt Sie in die Stille der Natur eintauchen. Für Kinder gibt es einen Fischlehrpfad mit Rätselfragen und anschließender Überraschung. Eine alte Hammerschmiede zeigt wie effektiv die Naturkräfte in der vorindustriellen Zeit genutzt wurden.
Bogensport Waldviertel Dorfstetten | Forstamt 9 | A-4392 Dorfstetten | Tel.: +43 (0) 7260 8394 | Tel.: +43 (0) 7260 8202 | Fax: +43 (0) 7260 8394 | | www.bogensport-waldviertel.at
MOKE Modellbau & Kindererlebniswelt in Gars am Kamp

Willkommen in Niederösterreichs größter Indoor-Spielewelt!
MOKE heisst die MOdellbau- und Kinder Erlebniswelt im Herzen des Waldviertler Luftkurortes Gars am Kamp, die für kleine und große Kinder Spiel, Spaß und Abenteuer auf drei Stockwerken bietet.
Die Highlights im 3.000 m² Indoor-Spielplatz - Ein 11 Meter hoher Kletterturm über alle drei Stockwerke, die 8 Meter lange Hüpfburg in Form einer Lokomotive, Abenteuer- und Bewegungsspielgeräte, ein Edelsteincamp zum "Schürfen", Bastel- und Spielecken mit Bastelworkshops u.v.m. Als Themen stehen die verschiedenen Verkehrsmittel - vom Auto bis zur Eisenbahn im Mittelpunkt.
Spielewelt » Air Joe » Automatenspiele » Bällebad » Bobbycars » Chill-Out Zone » Dschungelecke » Edelsteincamp » Hüpfburg » Kino+Multimedia » Kleinkinderbereich » Kletterturm+Rutsche » Kletterwand » Duplo-Landschaft » Modellbahn » Slotcars » Sportspiele
Zusätzlich gibt es einen 70 m² großen Kleinkinderbereich mit Bällebad, eine Toddler-Arena und einen Soft-Zoo. In der eltern- und kindgerechten Gastronomie "Rusty's Resti" läßt sich auch ein toller Kindergeburtstag feiern.
Öffnungszeiten: Dienstag-Freitag 14.00-19.00 Uhr, Samstag und Sonntag 10.00-19.00 Uhr. Modellbau-Shop im 2. Stock geöffnet am Mittwoch ab 16.00 Uhr und am Samstag von 9.00-12.00 Uhr.
Wir freuen uns auf Euren / Ihren Besuch!
MOKE Modellbau & Kindererlebniswelt | Schillerstraße 163 | A-3571 Gars/Kamp | Tel.: +43 (0) 2985 272727 | Fax: +43 (0) 2985 272727-55 | | www.moke-gars.at