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Sehenswürdigkeiten im Römerland Carnuntum - Marchfeld

Kulturhaus - Heimatmuseum Strasshof an der Nordbahn

Kulturhaus - Heimatmuseum Strasshof an der Nordbahn / Region Auland Carnuntum in Niederösterreich

Das Heimatmuseum Strasshof befindet sich am Bahnhofplatz 22 (gegenüber dem Postamt) in einem sehenswerten Fachwerkgebäude aus dem Jahr 1918.

Die Ausstellungsräume erstrecken sich über 2 Ebenen:  Im Erdgeschoss finden die Besucher die Dauerausstellung "Unser Strasshof: Gestern - Heute - Morgen": Gemäß dem Motto "Das Heimatmuseum als Gedächtnis der Gemeinde" wird hier die Ortsgeschichte ständig präsentiert. Ein Schwerpunkt der Dauerausstellung ist die örtliche Feuerwehrgeschichte.

Im Gewölbe im Untergeschoss befindet sich ein Schaudepot, in dem Objekte, die in den oberen Räumen nicht benötigt werden, sowohl gelagert, als auch besichtigt werden können. Im Schaudepot haben Sie die Gelegenheit zum Blättern, Stöbern und zum Erforschen von Kisteninhalten...

Ergänzt wird das Angebot des Kulturhauses durch wechselnde Sonderausstellungen zu speziellen Themen. Auch werden im Rahmen des Museums kulturelle Veranstaltungen mit örtlichem Bezug durchgeführt.

Das heutige Museumsgebäude diente einst als Werksküche für die Eisenbahnbediensteten des 1908 errichteten großen Rangierbahnhofes, um den herum in der Folge die Gemeinde Strasshof a. d. Nordbahn entstand (seit 1923 selbständige Gemeinde).

Der Museumsverein "Kulturhaus Strasshof an der Nordbahn" wurde im Oktober 2012 von Bürgermeister a. D.  Dr. Rolf A. Neidhart gemeinsam mit der Marktgemeinde Strasshof an der Nordbahn, vertreten durch Bürgermeister Ludwig Deltl, gegründet.

Öffnungszeiten: Sonn- und Feiertage von 13.00 bis 17.00 Uhr. Für Gruppen auch nach telefonischer Voranmeldung. 24./25./26.12. u. 1.1. geschlossen. Eintritt: € 2,00 | Gruppen ab 10 Personen € 1,50 | SchülerInnen/StudentInnen € 1,00

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Kulturhaus - Heimatmuseum Strasshof an der Nordbahn | Museumsverein "Kulturhaus Strasshof an der Nordbahn" | Bahnhofplatz 22 | A-2231 Strasshof | Tel.: +43 (0) 2287 2208, Marktgemeinde Strasshof, Jetzt Anfragen, www.kulturhaus-heimatmuseum-strasshof.at

Weinlehrpfad und Schaukeller Höflein

Weinlehrpfad und Schaukeller Höflein im Römerland Carnuntum in Niederösterreich

Der Weinlehrpfad Höflein ist ein ca. 2,5 km langer Themenrundweg auf dem Sie Wissenswertes über Wein & Weinbau der Region erfahren. Zu sehen sind ein Strohdachkeller, ein Schaukeller mit Holzpresse, ein Rebsortengarten, Weinbaugerätschaften u.v.m. (Gehzeit ca. 1 Std.).

Der Weinort Höflein liegt am Ostrand des Arbesthaler Hügellandes, nahe der "porta hungarica", im östlichen Wiener Becken zwischen Donau und Bruck a. d. Leitha.

Weinlehrpfad:

Der Weinlehrpfad Höflein beginnt an der Straße, von Bruck kommend, beim "Rebstock am Limes". Mit diesem Symbol des Weinbaues, in moderner Schmiedeeisentechnik ausgeführt, begrüßt Höflein seine Besucher. Hier zeigt die 1. Schautafel den Verlauf des Lehrpfades.

Der Weg folgt einer kleinen Kellergasse, weiter in Richtung Kirche. Entlang der Böschung gelangt der Besucher zur nächsten Station: "Der alte Weinort Hovelien - heute Höflein". Auf dieser Anhöhe (am Ende des Parkplatzes) liegt, auf den Grundmauern eines römischen Kastelles, die Wehrkirche St. Ulrich mit römischen Bauteilen.

Entlang der Friedhofsmauer, nach Süden, eröffnet sich der Blick zur höchst gelegenen Kellergasse "Hoher Weg". Hier erfährt man Wissenswertes über Boden und Klimaelemente. Zwischen Weingärten abwärts wandernd, erwartet Sie nun die "Unterlagspyramide", die zur Veredlung der Reben dient. Über dem Güterweg, an der Böschung stehen 2 Exemplare der "Vitis vinifera ssg. sylvestris", der Europäischen Wildrebe. Wildkräuter und seltene Pflanzen säumen den Gemeindeweg. An der Kellergasse "Hoher Weg" angelangt, führt ein Wegweiser zum 200 Jahre alten "Strohdachkeller", einem historischen, schilfgedeckten Preßhaus mit Holzpresse und Keller.

Zurück auf dem Hohenrücken führt der Weg entlang der Weinkeller in Richtung Westen. Hier sind 2 weitere Kellerobjekte zu sehen: Eines davon wurde zu einem Schaukeller umgestaltet. Das Preßhaus, mit einer alten Baum- und Steinpresse, den Hilfsgeräten und dem Weinkeller mit Holzfässern, gewährt einen Einblick in die Tradition der Kellerei. Der "Musterschutzraum" im Weinkeller lädt technisch Interessierte zu einem Besuch ein. Vorbei an einer Seltenheit, einer - eigentlich für Südtirol typischen - "Weinpergola", die hier der Beschattung des Kellergewölbes dient, geht es die Kellergasse entlang, wobei kleine und einfache Schönheiten das Auge und die Seele erfreuen...

Die Aussichtsstelle "Blick ins Land" bietet einen wunderschönen Blick über Höflein, streift Ihr Blick über die Weinberge in Richtung Osten, erblicken Sie das "österreichische Pompeji".

Am Ende des Weinlehrpfades ist ein Rebsortengarten angelegt, hier gedeiht auch eine alte Stockkultur. Die strengen Bestimmungen des Weingesetzes haben die Zahl der rund 200 bodenständigen Rebsorten auf 33 Arten reduziert. Zur Zeit stehen 18 Qualitätsreben in der Hanglage, Schautafeln bringen dem Betrachter ihre Eigenschaften näher. Ein wichtiger Teil der Arbeit am Rebstock ist der Rebschutz. Vom ersten Austrieb bis zur edlen Frucht ist es ein langer Weg. Mit viel Mühe und Einsatz pflegen unsere Weinbaumeister die Weinrebe in allen Wachstumsphasen bis hin zur Reife.

Besucherinfos:

In der Gemeinde Höflein, an der Römerweinstraße Carnuntum gelegen, werden zudem volkskundliche und jahreszeitliche Aktivitäten rund um den Wein geboten. Ein Tipp für Kulturfreunde ist die Limeshalle Höflein, die römische Funde aus der Umgebung beherbergt. Auch für das leibliche Wohl ist in den Gasthäusern und Heurigen der Umgebung gesorgt. Erreichbar ist die Gemeinde Höflein mit der Ostbahn bis Bruck a.d. Leitha und Busverbindungen, oder mit dem Auto über die A4 Ostautobahn, Abfahrt Bruck a.d. Leitha ins benachbarte Höflein.

Weinlehrpfad und Schaukeller Höflein | Kellergasse "Hoher Weg" | Kontakt: Gemeinde Höflein, Vohburgerstraße 25 | A-2465 Höflein | Tel.: +43 (0) 2162 62553 | Fax: +43 (0) 2162 62553-20 | Jetzt Anfragen | www.hoeflein.gv.at

Fotocredits © Donau Niederösterreich, Steve Haider, Robert Herbst und Andreas Hofer

Museum im Erzherzog Carl Haus — Eisenbahnmuseum Deutsch-Wagram

Museum im Erzherzog Carl Haus — Eisenbahnmuseum Deutsch-Wagram / Ausflugsziel in Deutsch-Wagram im Römerland Carnuntum in Niederösterreich

Das Museum 1809 im Hauptquartier Erzherzog Carls...

Das Erzherzog Carl Haus beheimatet das Museum der Schlacht bei Wagram 1809, das Heimatmuseum Deutsch-Wagram und einen Gedenkraum für das altösterreichische Infanterieregiment Nr.42. Das Gebäude aus dem 18. Jh. diente Erzherzog Carl vor und während der Schlacht bei Wagram als Hauptquartier.

Das Museum der Schlacht bei Wagram dokumentiert die Schlacht am 5./6. Juli 1809, die hier im Marchfeld zwischen Österreich u. d. Führung Erzherzog Carls und Frankreich u. d. Führung Kaiser Napoleons ausgetragen wurde. Die Schlacht war die Entscheidungsschlacht des 5. Koalitionskrieges der napoleonischen Kriege. Zu sehen sind Karten des Schlachtgeschehens, Portraits der Heerführer, Waffen, Uniformen und Fundstücke.

Im Heimatmuseum ist eine Schusterwerkstätte aus der Zwischenkriegszeit und eine Rauchküche aufgebaut. Das Museum besitzt eine große Anzahl an vorindustriellen Exponaten aus den Bereichen Handwerk, Kunsthandwerk und bäuerliches Leben, sowie Exponate von bekannten Wagramern, Erinnerungsstücke von Wagramer Vereinen, der Pfarre Deutsch-Wagram und der ehemaligen Grundherrschaft in Süssenbrunn.

Im Gedenkraum für das Infanterieregiment Nr.42 sind historische Uniformen, die Regimentstrommel, sowie Zeittafeln und Erinnerungsstücke ausgestellt. Das Regiment zeichnete sich bei der Schlacht bei Wagram unter dem Kommando Oberst Graf Erbach-Schönberg besonders aus.

Die 1. Eisenbahn Österreichs von Wien nach Deutsch-Wagram...

Das Eisenbahnmuseum wurde 1987 anlässlich des 150-jährigen Jubiläums "Eisenbahn in Österreich" eröffnet und ist der Errichtung der 1. österreichischen Dampfeisenbahn im Jahre 1837 gewidmet. Dieses Datum markiert den Beginn des Dampfeisenbahn-Zeitalters und damit die Geburtsstunde der Eisenbahn in Österreich.

Der Abschnitt Floridsdorf ~ Wagram war das erste Teilstück der neuen "Kaiser Ferdinand Nordbahn" Wien ~ Krakau und ging am 6. Jänner 1838 in regulären Fahrbetrieb. Ab 1848 war die Strecke Wien ~ Krakau durchgehend befahrbar - ein großer Schritt für den Güter- und Personenverkehr in der Habsburgermonarchie.

Neben den Exponaten im Eisenbahnmuseum, das im 1908 erbauten Arbeiterwartesaal untergebracht ist, sind am Bahnhofsgelände Deutsch-Wagram auch eine Reihe historischer Gebäude wie das Bahnhofsgebäude (1854) oder die Wasserstation (1846) zu sehen. Erreichbar sind wir mit der S1 der ÖBB aber auch mit dem Fahrrad über den Marchfeldkanal-Radweg oder den Themenradwanderweg "Dampfross – Drahtesel".

» Öffnungszeiten Eisenbahnmuseum und Erzherzog Carl Haus: April bis November an Sonn- und Feiertagen von 10.00 bis 16.00 Uhr. Gruppen gegen Voranmeldung auch außerhalb der Öffnungszeiten » Eintritt: Erwachsene € 3,- | Kinder in Begleitung der Eltern frei | Gruppen ab 10 Personen € 2,- p/P | Schülergruppen € 1,- p/P | Kombikarte Erzherzog Carl Haus & Eisenbahnmuseum Deutsch-Wagram € 5,-

Museum im Erzherzog Carl Haus, Erzherzog-Carl Straße 1 | Eisenbahnmuseum Deutsch-Wagram, Am Bahnhof | A-2232 Deutsch-Wagram | Museumsgesellschaft der Stadt Deutsch-Wagram | Tel.: +43 (0) 2247 3790 (Museum im Erzherzog Carl Haus) | Mobil: +43 (0) 664 4364745, Rupert Derbic | Jetzt Anfragen | www.wagram1809.at | www.erste-eisenbahn.at