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Urlaub in der Freistadt Rust am Neusiedlersee

Rust wurde erstmals im Jahre 1317 urkundlich erwähnt, das Marktrecht erhielt die Stadt um 1470. Seit 1524 haben unsere Winzer das verbriefte Recht als Markenzeichen ein "R" in ihre Fässer zu brennen. Dies ermöglichte ihnen eine nahezu zollfreie Weinausfuhr in die Kronländer. Im Jahre 1681 kauften sich die Ruster von der Herrschaftsuntertänigkeit frei. Dafür bezahlten die Bürger 60.000 Goldgulden und 500 Eimer Wein, umgerechnet sind das ca. 30.000 Liter, dabei handelte es sich um einen Ausbruch der Sorte Furmint.

Heute ist Rust mit knapp 2.000 Einwohnern der kleinste Verwaltungsbezirk Österreichs. Die gesamte Altstadt zählt dank der vielen Bürgerhäuser, welche zwischen dem 16. Und 19. Jahrhundert erbaut worden sind, zu den malerischsten ihrer Art und ist denkmalgeschützt. Die vielen gepflegten Barock- und Renaissancefassaden mit schönen Fenster- und Portalrahmungen, Erkern und Wappen- und Stuckdekorationen tragen dazu bei, der Stadt ein besonderes Flair zu verleihen.

Die charakteristischen Rundbogenportale führen in idyllische Innenhöfe mit gedeckten Stiegenaufgängen und Arkaden, teilweise auch mit Resten der Stadtmauer aus dem 16. Jahrhundert.

Unter dem Schutz der "Haager Konvention" steht das historische Stadtzentrum seit 1954 und wurde 1975 - neben Salzburg und Krems - als "Modellstadt der Denkmalpflege" ausgezeichnet. Diesen Titel hat Rust seiner "vitalen Altstadt" zu verdanken, da die Häuser heute noch ihre ursprüngliche Funktion als Wohn- und Betriebsobjekt innehaben.


Rust erleben

Die Fischerkirche

Die mit einer Ringmauer umgebene Fischerkirche ist der kunst- und kulturgeschichtlich wertvollste Bau in Rust. Sie steht auf dem ehemaligen Friedhof und vermittelt ein nahezu vollständiges Bild burgenländischer Kunstgeschichte. Die Kirche wurde zwischen dem 12. Und 16. Jahrhundert gebaut und immer wieder verändert.

Der Name "Fischerkirche" taucht erst im 20. Jh. auf, lässt sich aber auf eine Sage zurückführen: Im 13. Jh. soll Königin Maria von Ungarn auf der Flucht vor den Mongolen am Neusiedler See in Seenot geraten und von Ruster Fischern gerettet worden sein. Aus Dank habe sie das "Nikolausbenefizium" mit der Marienkapelle gestiftet. Es wurde der bestehenden, romanischen Kirche angefügt. Im 14./15. Jh. wurde die Kirche durch einen gotischen Zubau mit Kreuzrippengewölbe vergrößert. Erst Anfang des 16. Jh. wurden die Marienkapelle und der Pankratius-Chor durch den Bau des spätgotischen Querschiffes vereinigt.

Der barocke Doppelzwiebelturm, den die Kirche 1729 erhielt, stürzte bereits 1879 wieder ein und wurde durch einen einfachen Torbau ersetzt. Der Grundriss setzt sich demnach aus 3 Teilen zusammen, dem Pankratius Chor, der Marienkapelle und dem Querschiff.

Stadt der Störche

Die ersten Störche wurden im Jahre 1900 erwähnt und seitdem findet man auf den Rauchfängen der Ruster Altstadt die größte Storchenkolonie des Burgenlandes. Die Störche landen Mitte März in Rust und ziehen hier ihre Jungen auf. Ab Mitte August verlassen sie die Stadt wieder, um in Afrika ihr Winterquartier zu beziehen. Die Ruster haben eine besondere Beziehung zu den Störchen und sie gelten daher als heimliches Wappentier der Freistadt.

Da die Störche immer weniger wurden, gründete man 1995 den Ruster Storchenverein. Dieser kümmert sich seitdem intensiv um die Pflege und die Erhaltung des Weißstorches - mit Erfolg! Im Durchschnitt beheimatet Rust 18 Paare und 35 Jungstörche. Diese bieten mit ihren Flugkünsten wahre Naturschauspiele.

Auf der Storchenwiese, welche nur einige Meter von der Altstadt entfernt ist, bietet sich interessierten Beobachtern die Möglichkeit, nicht nur Störche, sondern nachweislich über 85 Vogelarten aus nächster Nähe zu beobachten. Der Storchenverein ist ebenfalls darum bemüht die Futterplätze der Weißstörche zu erhalten.

Ein wesentlicher Punkt ist auch die Instandhaltung und Säuberung der Storchennester im Frühjahr. Für kranke und verletzte Störche wird auch eine Storchenpflegestation geführt. Um die Störche dem interessierten Beobachter näher zu bringen, wurde eine Storchenkamera installiert, die es vom Kirchturm aus erlaubt das Geschehen, vom Schlüpfen der Jungvögel bis hin zum Abflug nach Afrika, live zu beobachten (www.freistadt-rust.at).

Stadt des edlen Weines

Auch der Weinbau und die Qualität des Rebensaftes spielen eine große Rolle in der bewegten Geschichte der Freistadt. Die südlichen Hänge der Ruster Hügelkette gelten als einer der wärmsten Punkte Mitteleuropas, denn von Mai bis September liegt die 14-Uhr-Temperatur bei durchschnittlich 23° C. Dort befinden sich ca. 380 ha Weingärten.

Durch den Neusiedler See, welcher als Klimaregulator dient, wird ein Kleinklima geschaffen, welches den Botrytisbefall (Edelfäule) der Trauben fördert. Dies ist unerlässlich für die Produktion von Süßweinen. Weltweit findet man ähnliche Verhältnisse nur in Tokaj (H) und in Sauternes (F). Von der ca. 380 ha großen Weingartenfläche sind etwa 40% mit Rotweinsorten (Blaufränkisch, Zweigelt, St. Laurent, Cabernet Sauvignon) und 60% mit Weißweinsorten (Welschriesling, Weißburgunder, Chardonnay, Traminer, Sauvignon blanc, Gelber Muskateller, Furmint, etc.) bepflanzt.

Weltweit bietet kaum eine andere Region derart viele Traubensorten sowie gleichermaßen ausgezeichnete Boden- und Klimaverhältnisse. Das "R", das einst aus steuerlichen Gründen in die Fässer gebrannt wurde, steht heute noch manchmal im Korkbrand für die ausgezeichnete Qualität der Ruster Weine. Neu im Weinbaugesetz 2016 - die Qualitätsstufe AUSBRUCH: Nach langjährigem Engagement ist es dem Ruster Weinbauverein gelungen, dass dieser Wein ausschließlich in Rust, von Ruster Winzern produziert werden darf.

Weinakademie Österreich:

Die Weinakademie bietet - ob Weinneuling oder Weinprofi - attraktive Weinerlebnisse im stimmungsvollen Ambiente an. Das Seminarangebot reicht von einem Weinschnuppertag über Wine & Food Seminare, bis zum Weinakademiker- und Master of Wine-Course (www.weinakademie.at).

UNESCO Welterbe

Die Region Neusiedler See und die Ruster Altstadt sind seit Ende 2001 Teil des UNESCO-Welterbes Fertö-Neusiedler See. Damit zählt die Region zu den 721 Kulturdenkmälern weltweit, die für die Menschheit von "außergewöhnlichem Wert" sind. Diese in Europa einzigartige Kulturlandschaft mit der pannonischen Tiefebene, dem Steppensee mit seinem riesigen Schilfgürtel, den ursprünglichen Ortschaften, den charakteristischen Weinbergen und Hutweiden, seltenen Naturwerten, kulturlandschaftlichen Kleinoden, archäologischen Denkmälern ist Zeuge einer eindrucksvollen jahrhundertealten Siedlungsgeschichte.

Der Neusiedler See

Der Neusiedler See ist mit rund 320 km² der größte Steppensee Europas und ist von einem 1 bis 6 km breiten Schilfgürtel umgeben.

Der ca. 1,5 m tiefe See wird in erster Linie durch Niederschläge gespeist, was seit jeher zu mitunter großen Schwankungen des Wasserstandes geführt hat. Die umliegenden Feuchtgebiete dienen als Brutstätten für unzählige Vogelarten.



Freizeitaktivitäten & Ausflugsziele

Der Neusiedler See als Lebensraum

Der Kern des Ruster Hügellandes besteht aus kristallinem Urgestein, umgeben von Leithakalk, Kalksandstein und Lockersedimenten. An den Hängen des Ruster Hügellandes befinden sich noch traditionelle Hutweiden, welche eine artenreiche Flora und Fauna mit Arten der "Roten Liste" wie z.B. Frühlings-Adonisröschen, Große und Schwarze Kuhschelle und Zwerg-Schwertlilie aufweisen. Die artenreiche und stark strukturierte Vegetation bildet optimale Lebensbedingungen für die Gottesanbeterin, Schmetterlinge, Smaragdeidechsen, Ziesel sowie den Wiedehopf.

Der östlich angrenzende Neusiedler See mit seinem bis zu 5 km breiten Schilfgürtel sowie den angrenzenden Feuchtwiesen entstand vor etwa 20.000 Jahren durch tektonische Einbrüche und Senkungen. Dieses Gebiet beheimatet vor allem eine reichhaltige Fauna wie z. B. Kleinkrebse, Fische (Schleie, Rotauge, Wildkarpfen, Hecht, Zander oder Schlammpeitzger), Wasserschnecken, Frösche, Rotbauchunken, Wasserspitzmäuse, Bisamratten, Silber-, Purpur- und Graureiher, Löffler, Teich- und Drosselrohrsänger, Rohrdommel, Zwerg- und Haubentaucher, Tafelenten, Blässhühner, Graugänse sowie Rohrweihen.

Auch der für die Freistadt Rust charakteristische Weißstorch nutzt das reichhaltige Futterangebot der Feuchtwiesen. Um diese Feuchtwiesen zu erhalten, werden sie von Rindern beweidet, wodurch das Vorrücken des Schilfrohres in das Feuchtwiesengebiet eingedämmt werden kann. Durch die Intensivierung der Weinwirtschaft wurden die Waldbestände auf kleine Baumgruppen reduziert. Im Jahr 1996 entschloss sich die Freistadt Rust für die Aufforstung ehemaliger Waldflächen. In Zusammenarbeit mit dem Land Burgenland und der Forstlichen Bundesversuchsanstalt Wien wurden Weingärten gerodet und mit Stieleichen, Feldulmen, Hainbuchen, Eichen, Ahorn, Sommerlinde, Wildobst, Elsbeere, Kornelkirsche, Mehlbeere, Weißdorn, Schlehdorn und Linguster bepflanzt.

Stadtführungen Rust:

Die erlebnisreiche Stadtführung durch die historische Altstadt der Freistadt Rust umfasst die Erklärung der Entwicklung vom Fischerdorf bis zur Stadt. Weiters wird die Bedeutung des Status einer Freistadt erklärt. Im Rahmen des Spaziergangs passieren Sie die kunsthistorischen Schätze der Stadt wie die Fischerkirche und den Seehof.

Fixe Termine:

  • ab März bis Oktober Dienstag und Samstag um 10.30 Uhr (nur deutsch), Treffpunkt: Tourismusbüro, Rathaus, Dauer: ca. 1,5 Std.
  • Außerhalb dieser Zeiten sind Stadtführungen für Gruppen gegen Voranmeldung jederzeit möglich! Führungstermine für Gruppen  können gesondert vereinbart werden.

Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel:

Er ist Österreichs einziger Steppen-Nationalpark mit ausgedehnten Wiesen und Weideflächen, Salzlacken, Schilf sowie einer reichen Fülle von Flora und Fauna, darunter rund 350 Vogelarten. Der Steppensee liegt zwischen den letzten, östlichsten Ausläufern der Alpen im Westen und dem westlichsten Teil der Kleinen Ungarischen Tiefebene, dem Seewinkel, im Osten. Die Staatsgrenze zwischen Österreich und Ungarn folgt also keinen naturräumlichen Gegebenheiten. Auch aus biologischer Sicht ist das Neusiedler See-Gebiet ein Grenzraum, geprägt von Elementen verschiedener Landschaftsräume: alpine, pannonische, asiatische, mediterrane und nordische Einflüsse machen sich bemerkbar, was zur hohen Artenvielfalt erheblich beiträgt.

Urlaub mit der ganzen Familie

Funpark Rust:

Der neu gestaltete Freizeitpark in Rust am Neusiedlersee ist ein Aushängeschild für innovative Sportinfrastruktur in Österreich. Neben einem Funcourt und einem Outdoor Fitness Court wurde der erste Asphaltpumptrack im Burgenland realisiert. Die von Balzamico Trail Design geplante und umgesetzte Anlage erstreckt sich über 1000 Quadratmeter und bietet NutzerInnen das ganze Jahr über wartungsfreien Fahrspaß. Speziell angepasste Kurvenradien und Wellenkombinationen sorgen für den nötigen Schwung um sich durch den Parcours zu "pumpen". Dabei stehen koordinatives und konditionelles Training im Vordergrund.

Ähnlich wie beim "Ski-Cross" ist das Ziel eines solchen Pumptracks sich nur durch rhytmisches be- und entlasten der Arme und Beine vorwärts zu bewegen. Die Asphaltoberfläche bedient jedoch im Gegensatz zu konventionellen BMX-Bahnen in Erdbauweise eine weitaus größere Zielgruppe. Egal ob mit Skateboards, Inline Skates, Rollern, Microscootern, BMX- oder Mountainbikes - hier kommen alle NutzerInnen jeder Alters- und Könnensstufe auf nur einer Anlage gleichermaßen auf ihre Kosten.

Familypark:

Eingebettet in das Ruster Hügelland, nur wenige Kilometer vom Neusiedler See und der Seestadt Rust entfernt, bietet der Familypark auf 145.000 m² zahlreiche Attraktionen für alle Altersstufen. In vier unterschiedlichen Themenwelten - die Erlebnisburg, der Märchenwald, der Bauernhof und die Abenteuerinsel - lädt Parkmaskottchen Kater Filippo Jung und Alt zu einer abwechslungsreichen Entdeckungsreise voll Spaß und Action ein.

Zusätzlich zu den über 29 Fahrattraktionen bietet der Familypark noch zahlreiche weitere Abenteuer, wie Erlebnis- und Wasserspielplätze, Klettergärten, Musiktheater und Mitmachspiele, bei denen es viel zu entdecken gibt. Aber nicht nur an Attraktionen wird im Familypark einiges geboten. Das gesamte Parkareal ist durchzogen von idyllisch gestalteten Parklandschaften, die mit farbenprächtigen Beeten, Bachläufen und phantasievollen Baumschnitten den Parkbesuch bereichern.

Golden View Ranch:

Die Ranch befindet sich herrlich idyllisch gelegen in den Weinbergen am oberen Ortsrand von Mörbisch. Die Lage besticht mit einem fantastischen Ausblick über den gesamten Neusiedler See! Hier kann man das ganze Jahr über in der Halle verschiedene Aufgaben reiten oder Ausritte in die traumhafte Naturlandschaft machen - taucht ein und lasst euch inspirieren!

Steppentierpark Pamhagen:

Der Steppentierpark Pamhagen wurde 1975 gegründet. Auf einer Fläche von 13 Hektar sind ca. 50 Tierarten beheimatet, die teilweise freilebend sind und so von den Gästen hautnah erlebt werden können. Unter schattigen Baumkronen und wildromantischen Rundwegen wird der Ausflug in den Steppentierpark auch an heißen Sommertagen ein erfrischendes Erlebnis.

Auf Bänken, in der Wiese sitzend oder im schattigen Gastgarten des Büffets, kann man sich entspannen und die Seele baumeln lassen. Neben dem Gastgarten steht ein Spielplatz für die kleinen Gäste zur Verfügung und damit der Familienausflug komplett ist, dürfen auch Hunde an der kurzen Leine am Ausflug in den Steppentierpark teilnehmen.

Reptilienzoo Forchtenstein:

Tauchen Sie ein, in eine exotische Welt voller Überraschungen und Entdeckungen - und das gegenüber der Burg Forchtenstein! Der Reptilien Zoo hat es sich zur Aufgabe gesetzt, den Besuchern sowohl einheimische als auch Reptilien aus fernen Ländern näher zu bringen. Uns ist es besonders wichtig, Tiere nicht nur auszustellen, sondern unseren Besuchern auch Wissen über deren Lebensräume und Bedürfnisse zu vermitteln.

Der Reptilien Zoo Forchtenstein soll mit dazu beitragen, der allgemeinen Entfremdung des Menschen von der Natur entgegen zu wirken und möchte deshalb nicht nur zoologische und touristische Einrichtung, sondern auch pädagogische Bildungsstätte für Jung und Alt sein. Das intensive Erleben der Natur mit allen Sinnen bildet für Kinder und Erwachsene eine wichtige Grundlage für ein umweltbewusstes Handeln.

Ein vielfältiges Sportangebot

Wandern & Nordic Walking:

Kaum eine Sportart eignet sich mehr, um sie das ganze Jahr über auszuüben.

In Rust und Umgebung stehen Ihnen 50 km ausgebaute Wege zum Wandern, Nordic Walking und Laufen zur Verfügung.

Nordic Walking ist Lebensfreude, Lust an Bewegung in der Natur und die Beste Anti-Aging-"Pille". Man sagt es steigert die Balance zwischen Körper und Geist, das Selbstwertgefühl, die Lust auf gesunde Ernährung und den Stressabbau ebenso wie Vitalität sowie Leistungsfähigkeit.

Radfahren in Rust:

Das Burgenland ist in den letzten Jahren immer mehr als Radwanderland ein Begriff geworden. Wenn Sie als "Pedalritter" unsere kleine Stadt als mehrtägiges Standquartier auswählen, haben Sie die Möglichkeit, je nach Wetter, Körper- und Gemütsverfassung, Lust und Laune, mindestens 8 verschiedene Radtouren zu unternehmen. Unbelastet von jeglichem Gepäck kehren Sie jeden Tag in Ihr Quartier zurück und lassen in einem der 44 gemütlichen Lokale den Abend ausklingen. Erst am nächsten Morgen entscheiden Sie sich, ob überhaupt und wohin Sie die nächste Radtour führen wird.

Bei uns im Tourismusbüro Rust sind die "Raderlebnis Burgenland"-Karten (Nord, Mitte und Süd) erhältlich. Der praktische Begleiter, mit allen Radwegen des Burgenlandes, der Sie immer in die richtige Richtung führt!

Golfen:

Golffreunde finden im 8 km entfernten Donnerskirchen einen 18-Loch Platz, der sich idyllisch zwischen den Ausläufern des Leithagebirges und dem Schilfgürtel des Neusiedler Sees befindet. Steter Wind, viel Wasserfläche und dichte Roughs bieten sportliche Herausforderung. Laut internationalen Fachmagazinen zählt diese Golfanlage zu den schönsten Kursen in Europa und wurde darüber hinaus an die fünfte Stelle unter Österreichs Golfplätzen gereiht.


Kulinarische Hochgenüsse

In den Ruster Gastronomiebetrieben können Sie all dies erleben und entdecken. Egal ob Sie gemütlich beim Buschenschank sitzen oder gediegen den Abend im Haubenrestaurant verbringen, ob Sie Leichtes, Deftiges, Kleines oder Großes suchen - die Möglichkeiten sind unbeschreiblich vielfältig und in einem der rund vierzig Betriebe finden Sie sicherlich Ihr persönliches Schmankerl.

Die Pannonische Küche

Zwar ist die pannonische Küche stark ungarisch geprägt aber dennoch sehr eigenständig mit Produkten aus der Region. So heißt der Zander unser Orts zum Beispiel öfter Fogos und in vielen Gerichten findet sich der Paprika, sowohl als Gemüse als auch als Gewürz wieder. Auch Bohnen, Erdäpfel und Kraut in verschiedenen Variationen werden vielmals kredenzt. Unsere Köche zaubern aus traditionellen, eher einfachen Zutaten mit modernen Gewürzen und den einen oder anderen Blick über die Grenzen, aus einem einst "Armen Leut´ Essen" eine Spezialität.

Zugegeben, die Pannonische Küche hat gegenüber anderen einen riesigen Vorteil, sind doch beinahe alle Zutaten vor der Haustür zu finden. Der Neusiedler See ist Lieferant für zahlreiche Fischarten wie z.B. Zander, Hecht, Karpfen oder Wels. In der unmittelbaren Nähe finden wir zahlreiche Gemüsebauern, durch die Gemüse feldfrisch in den Küchen unsere Betriebe landet.

Nun denn, begeben Sie sich auf die - ob der großen Vielfalt - sicherlich leichte Suche nach Ihrem Lieblingsgericht und Ihrem Lieblingsbetrieb!


Anreise

Mit dem Auto:

  • Von Norden bzw. Westen kommend über die Autobahn A4, Abfahrt Neusiedl am See und weiter nach Rust.
  • Von Süden kommend über die Autobahn A2, die S4 und die S31 nach Eisenstadt, schließlich die B50 nach Neusiedl am See sowie weiter nach Rust.

Mit dem Zug:

Von Wien Hauptbahnhof nach Neusiedl am See fahren Züge im Stundentakt. Von dort gibt es Linienbusse bzw. Bahnanschlüsse in alle Orte. Wenn Sie aus Ungarn kommen, dann reisen Sie mit der Neusiedler See-Bahn von Fertoszentmiklos über Pamhagen nach Neusiedl am See.

Mit dem Flugzeug:

Der nächstgelegene Flughafen ist Wien-Schwechat.


Kontakt

Tourismusbüro Freistadt Rust
Conradplatz 1
7071 Rust
Tel: +43 2685 502
Fax: +43 2685 502-10
Jetzt Anfragen
www.freistadt-rust.at

Öffnungszeiten Juli & August:

  • MO - FR: 9.00 - 12.00 & 13.00 - 17.00 Uhr
  • SA: 9.00 - 12.00 & 13.00 - 16.00 Uhr
  • SO und 15. August (Feiertag): 9.00 - 12.00 Uhr